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irgendwie blick ichs nicht....

guten morgen, bin zwar nie hier aber ich glaub jetzt muss ich doch mal was fragen.
laura ist zwar mein 3. aber das erste stillkind.
sie wird morgen 8 monate alt.
abends isst sie seit 3 monaten brei-den sie auch sehr liebt. gegen 18uhr. um 19 uhr geht sie ins bett und bis auf eine stillpause gegen 1, schläft sie 11-12stunden.schon seit monaten.
jetzt versuche ich 3 mahlzeiten zu geben, morgens 4korn+obst (ist nicht so der hit) mittags gemüse/fleisch in allen variationen auch nicht der hammer,aber solange keine stückchen drin sind gehts) und abends brei (das ist der hammer :-) )
soweit so gut. aber irgendwie stillt sie deshalb nicht weniger! :-X
sie trinkt auch nichts anderes. tee,wasser saft,-alle ihhhh.egal ob tasse oder flasche
aus der flasche nimmt sie muttermilch und anrührmilch,aber das ist ja auch nicht sinn der sache.
ich möchte schon noch ne weile stillen, aber doch etwas weniger.und vor allem sollte sie auch was anderes trinken zu den mahlzeiten.
wie stell ich das denn nur an?
bisher stille ich überall,aber meine persönliche grenze "draussen" ist glaub mit 1 jahr erreicht. dann sollte sie zumindet unterwegs was anderes trinken. zuhause kann es noch nen jahr gehen.
irgendwie war das bei meinen flachenkindern viel einfacher-die haben alles getrunken :-X
oder ist das ganz normal???
planlos bin
:DRINK:
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irgendwie blick ichs nicht....

Hallo!

Jepp, das ist ganz normal.

Bei Flaschenkindern ist es einfacher (aber nicht immer), weil man nur den Inhalt verändert, nicht den Behälter. Könntest du aus der Brust Wasser fließen lassen, wären die Chancen größer, dass sie Wasser trinkt. ;-)

Beikost reduziert oft das Stillen nicht. Ist ja auch erstmal Beikost und nicht Ersatzkost - es soll ja über Beikost der Bedarf gedeckt werden, der über das Stillen hinaus geht.

Das kommt mit der Zeit, meist aber erst im zweiten bis dritten Lebensjahr. Wenn dir das zu lange dauert, kannst du eingreifen und das Stillen reduzieren - das geht aber bei Kindern, die von ihrer Entwicklung her einfach noch nicht reif sind für diesen Schritt, mitunter zu Lasten ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens.

Vor einigen Jahren gab es einen krassen Fall in den Niederlanden, wo eine Mutter ihre einjährige Tochter auf Anraten von KiA und Hebamme abrupt abgestillt hat, damit sie endlich isst und trinkt - das Mädchen ist dehydriert und verstorben.

Welche Trinkgefäße hast du denn schon ausprobiert? Vielleicht findet ihr da ja noch etwas...

Meine Tochter fand die Flaschen mit Sportverschluss toll. Mit Saugern, Trinklernbechern und Co konnte sie nichts anfangen. Mit 8 M hat sie angefangen aus Gläsern und Bechern zu nippen. Wirklich aus Durst getrunken, hat sie aber erst mit 1,5 J (?).

Mein Sohn hat bei allem anderen außer Brust würgen müssen, bis er 10,5 M alt war. Danach hat er aber recht viel und gern Wasser aus dem Nuk-Becher mit Silikon-Schnabel getrunken (aber auch unverdrossen weiter gestillt).

Ich würde sagen, warte einfach ab. Ergibt sich alles von allein. Und bis zur "Deadline" des Auswärtsstillens sind es ja noch satte vier Monate. ;-)

LG, Sonne

irgendwie blick ichs nicht....

Immer wieder ausprobieren, anbieten und nicht nervös werden. Du siehst an ihren Windeln, ob sie genug Flüssigkeit bekommt. Und in Brei ist ja auch noch relativ viel Wasser. Bei Gläschen ist halt meist schon etwas Salz drin, beim Selbstkochen hat man das besser im Griff.
Ich hab prinzipiell zum Essen Wasser angeboten. Besonders gern wurde schon aus "richtigen" Gläsern (Schnapsglas oder Probiergläschen) getrunken, mit Handtuch unten drunter war das der reine Spaß -für die Kinder, für mich nicht unbedingt).
Ich würde auch versuchen, die Behälter zu variieren und halt immer wieder anbieten. Irgendwann wird sie es schon nehmen.
Gruß,
Susanne
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