hier ist noch so ein Aufreger:
Müßt mal lesen, was für ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger über das Stillen stand.
Solch einen schlecht recherchierten Beitrag habe ich ja noch nie gelesen!!!!
LG Tina
hier ist noch so ein Aufreger:
Stillen muss erlernt werden, die eine Frau braucht mehr Hilfe als die andere.
Die zitierte Frau hat halt Pech gehabt mit der Unterstützung.
Man hat im Leben nicht immer Glück.
LG Uta
hier ist noch so ein Aufreger:
Hi,
bin auch taeglicher Bezieher des Koelner Stadtanzeigers, aber dieser Artikel stellte fuer meinen Geschmack zu viele nicht belegte Aussagen in den Raum (ohne Quellenangaben!).
Was mich aber eher stoerte:
"„Ich dürfte keine Hülsenfrüchte essen, keine Zitrusfrüchte. Dann stelle ich es mir unvorteilhaft vor, überall meine Brust auszupacken. Mein Mann kann mir so helfen. Ich kann mal wieder ein Bier trinken.“ So schnell argumentiert nur eine, die sich schon oft rechtfertigen musste. Auf all das verzichten, weil der Supercocktail vielleicht noch besser wäre für das drei Tage alte Geschöpf in ihrem Arm? „Die Babynahrung ist heute doch schon sehr gut. Und verzichten? Ich muss doch so schon auf sehr viel verzichten“, sagt Oguz."
Da frage ich manchmal: wozu dann ueberhaupt Kinder ? Wenn das anscheinend vor allem eins bedeutet: Verzicht.
(Und Ich mache das jetzt nicht am Stillen oder Nicht-Stillen fest)
LG, Karen
die gerne verzichtet, aber nicht das Gefuehl hat, etwas zu verpassen, sondern im Gegenteil: ich werde durch mein Kind (demnaechst KindER;) ausreichned "entlohnt" :)
hier ist noch so ein Aufreger:
ich&wir hatten als frische Eltern durchaus das Gefühl von plötzlichem Verzicht/Einschränkung oder wie man das nennen soll.
Ich kann mittlerweile jede Jungmutter verstehen, wenn sie sich lieber Kuhmilchpulver kauft, da steht eine idiotensichere Bedienanleitung drauf und selbst wenn man sich nicht genau daran hält, funktioniert das Produkt trotzdem noch einigermaßen.
LG Uta
hier ist noch so ein Aufreger:
LG Tini
*g*
hier ist noch so ein Aufreger:
LG Katrin, die den Artikel ziemlich polemisch fand
Den wollte ich grade posten ;-)
Vielleicht weil Stillen irgendwie als krampfiger Tremd hingestellt wird? Oder wiel alle reellen Vorteile ins Lächerliche gezogen werden?
Sorry, aber eine Welt in der es komfortabler ist, mitten in der Nacht mit einem schreienden Kind im Arm Wasser abzukochen, Milch zuzubereiten, zu warten bis die trinkfertig ist und den ganzen Summs hinterher umständlich zu sterilisieren, kann ich einfach nicht begreifen.
Sollense halt alle viel Geld für Babynahrung und Zubehör ausgeben, selbiges monatelang mit sich herumschleppen, nach festem Rhythmus Nahrung geben und sich dann jahrelang Geschichten erzählennach dem Motto: Also das Kind von der Tante der Mutter meiner Schwester, das wurde ja gestillt und ist trotzdem IMMER krank.
*tilt*
LG
Zora
hier ist noch so ein Aufreger:
Das ist eine teilweise recht subtile Manipulation, die sehr wirksam ist, da eben alle Lebensbereiche auf diese Art bewertet werden und man sich dieser zynischen Grundhaltung nur schwer entziehen kann, wenn man nicht ganz auf Nachrichten, Zeitungen und politische "Information" verzichten will.
lg Evita
hier ist noch so ein Aufreger:
LG
Carolin
hier ist noch so ein Aufreger:
habe 2 kinder problemarm und "erfolgreich" gestillt, aber kann inzw. auch besser verstehen, wenn mütter sich sehr unter druck gesetzt fühlen von dem ewigen zeigefinger namens "stillenistdasbestefürihrkind", wo es - aus "zulässigen" oder "unzulässigen" gründen nicht klappt mit dem stillen oder das stillen nur unter extremen schmerzen möglich ist (das gibt es wirklich!) trotz beratung... dann finde ich es schon auch gut, wenn eine frau entspannt die flasche gibt ohne sich dauernd deshalb vorwürfe zu machen. denn ich denke, mit so einer belasteten umgangsweise zwischen mutter und kind ist auch keinem geholfen und kann die langfristige beziehung zwischen mutter und kind tüchtig leiden.
nicht jede stillbeziehung fördert ein gutes bonding! und nicht jede flasche zerstört ein gutes bonding und ein gesundes leben.
übrigens ist mein sohn (nunmehr 22 mo) seit letztem winter hausstauballergiker, vollgestillt, staub- und dreckverwöhnt. zum zeitpunkt des ersten auftreten der allergie spielte kuhmilch noch eine relativ gernge rolle in seiner beziehung. er "darf" sie aber trinken, seit er ein jahr alt ist (und ist auch getesteter weise nicht allergisch dagegen).
der artikel ist von menschen geschrieben, die sich gegen zu viel still-moral wehren. das ist genau so berechtigt, wie sich zu wehren gegen aggressive pulver-milch-beratung, wie sie etwa die zeitung eltern repräsentiert. da sieht man wirklich, wie die abgedruckte werbung sich ergänzt mit einer überzahl (!) an artikeln, die darauf abzielen, dass frauen kein schlechtes gewissen haben sollten wg. dem abstillen/nicht-stillen/pulvermilch-rühren.
LG gonschi
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