großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
also ich stelle mit großer Freude seit 14 Monaten. die letzte Zeit bin ich aber immer genervter. Meine Tochter will komischerweise jetzt viel öfter gestellt werden als als Neugeborene.mittlerweile will sie schon beinah jede Stunde an die Brust. Dann reißt sie an meinem T-Shirt, schiebt meine Bluse hoch , zerrt an mir und veranstaltet einen großen Zirkus damit sie an meine Brüste kommt und trinken darf. Wenn ich Nein sage, Oder sie davon abhalte fängt sie tierisch an zu kreischen. Zuhause ist das nervig, unterwegs peinlich.
Sie hat jetzt auch vier Zähne, die vordersten. Mittlerweile sind meine Brustwarzen völlig wund und tun mir weh. Deswegen versuche ich sie jetzt weniger oft zu stillen und sie reagiert mit großem Theater. nachts gebe ich ihr jetzt weniger die Brust, aber ihr Protest macht mich dann doch wach.
Ich frag mich was ich dagegen machen kann? Ich meine, das Stillen ist keine Nahrungsaufnahme mehr, Nicht nur zumindest, sondern auch Trost, Zeitvertreib usw.irgendwann muss sich das doch mal ändern! bis sie sechs Monate alt war wollte sie auch alle 2 h gestillt werden.
Erkennt das hier jemand von euch? Habt Ihr auch so ein Theater gehabt?
ich freue mich über Antworten, alles Gute
Lilli
großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
so extrem hatten wir das nich, aber auch bei uns gab's ein phase, wo stillen auf einmal wieder wichtiger war.
is bei euch grad was im umbruch? und vielleicht kriegt sie grad neue zähne? das tut den kleenen tierisch weh und mumi hilft dann.
würd sagen, durchhalten angesagt. sorry, dass ich keinen andeen tipp habe.
lg, nic
großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
dieses häufige Stillen in dem Alter kenne ich von meinen zwei letzten Stillkindern auch. Da deine Kleine erst ein Jahr ist, ist dies verständlich, dass sie dich und die Brust noch so sehr braucht.
Bei uns ging das bis 2 Jahre so. Ich hab aufgehört zu zählen, wie oft der Kleine (damals die Kleine genauso) an die Brust will. Aber so 8-10 mal tagsüber und mind. 1x nachts sind bei uns normal. Gerade nach dem ersten Geburtstag machen die Kleinen jeden Tag neue Entwicklungsschritte, die ihnen Angst machen und für die sie Kraft und Trost brauchen. Stillen ist nie nur Nahrung, sondern wie du schreibst, Trost und Nähe, Zuwendung und Liebe.
Ich habe dies hingenommen, weil ich gern stille. Manchmal habe ich auch Probleme mit der Brust, aber sie gehen mit einigen Hilfen wieder weg.
Zirkus haben meine Kinder nicht veranstaltet. Vielleicht spürt die Kleine, dass du das nicht willst und ist deshalb so vehement. Was ist, wenn du es einfach geschehen lässt?
Dass sie die Bluse nicht hochschieben soll, kannst du das mit ihr besprechen. Wenn sie Mumi möchte, könnte sie drauf zeigen (macht meiner ganz lieb, auch in der Öffentlichkeit) oder es sagen, falls ihr dafür ein Wort habt.
Sicherlich hat dein Kind Gründe, warum sie dich so sehr braucht. Zähne, Änderungen im Alltag, neue Entwicklungsschritte. Ich würde das gar nicht Theater nennen. Es ist so wie es ist. Sie braucht dich ganz doll.
Alle 2 Stunden gestillt zu werden oder sogar häufiger kenne ich vor allem von meiner Mittleren. Noch mit 2 war sie so. Ich dachte, sie würde sich nie abstillen. Hat sie aber.
Versuch deine Brust gut zu pflegen ( Muttermilch oder Lanolin) und lass es nicht zum Kampf werden. Manchmal hilft es, die Situation einfach hinzunehmen. Dann wird diese Phase oft schneller durchgestanden...
Alles Gute und viel Kraft!
LG Jana
in der Öffentlichkeit zu stillen kann nur normal
Gestern im Wartezimmer der ARGE und sogar im Gespräch mit der Sachbearbeiterin wollte er angelegt werden. Das gute daran - so konnte ich ganz in Ruhe mit ihr sprechen, weil er ja beschäftigt war. Sonst ist er so mobil. Da ist es ein Segen, dass wir in solchen Situationen stillen können. Ist auch so beim Arztbesuch. So kann ich wenigstens in Ruhe mit dem Arzt/Ärztin sprechen. Finde ich super.
Die Kleine hab ich damals mit 2,5 im vollen WZ des Kinderarztes gestillt. Sie hatte Fieber und war total apathisch. Da war ich froh, dass sie trank und dabei einschlafen konnte. Bin dann mit querliegendem Kind aufgestanden. Spätestens da ist es jedem aufgefallen. Da bin ich grienend ins Behandlungszimmer gegangen, weil mir bewusst war, dass es ungewöhnlich für die anderen Wartenden gewesen sein muss. Aber egal. Darauf angesprochen hat mich noch niemand. Ich gucke immer freundlich, ob es daran liegt? ;-)
LG Jana
großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
Hallo Lilli,
tja, die eigenen Erwartungen stimmen nicht immer mit dem Kind überein... ;-)
Hätte dir jemand vorher gesagt, dass Kinder im zweiten Lebensjahr durchaus auch mal wieder Phasen von häufigerem Stillen haben und sich das Stillen meist erst nach dem zweiten Geburtstag reduziert - dann hätte das jetzt keine so große Bedeutung und wäre kein Grund für Stress. Oder?
Du kannst natürlich ganz klare Grenzen ziehen. Die sind aber für dein Kind nur sehr schwer bzw. eigentlich gar nicht nachvollziehbar und lösen u.U. existenzielle Ängste aus, was dazu führt, dass sie noch mehr/öfter das Stillen braucht.
Für Kinder in ihrem Alter ist das Verweigern der Grundbedürfnisse ein Drama.
Sie wird sich dem dennoch irgendwann "fügen".
Die Frage ist, ob du das willst, oder ob du ihr eigentlich Sicherheit und Vertrauen mitgeben möchtest und die Möglichkeit, sich aus sich selbst heraus zu entwickeln, in ihrem Tempo.
Abstillen wird sie sich auf jeden Fall. Auch das Stillen vorher reduzieren bzw. weniger brauchen.
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht."
Wenn du bisher mit großer Freude gestillt hast, genieße es einfach auch weiterhin! Lass dich treiben, achte nicht auf Zahlen, nicht auf´s Alter deiner Kleinen, nicht auf die Stillhäufigkeit.
LG, Sonne
großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
vielen Dank für eure lieben Antworten. Es hat mir sehr geholfen. Ihr habt wahrscheinlich ganz recht damit dass es besser ist die Situation zu akzeptieren sowie sie ist. Es fällt mir halt nur schwer das in der Öffentlichkeit so durchzuziehen, und dann ist es natürlich auch so dass mir die Brustwarzen mittlerweile weh tun und ich denke "ich hab doch kein Neugeborenes!", das war am Anfang so und gehört doch jetzt nicht zu dieser Phase.... gut fand ich auch die Idee mein Kind daran zu gewöhnen mit dem Finger auf meine Brust zu zeigen.
schön wie ihr das geschrieben habt, es ist so wie es es, ich mache es gut wenn ich mich auf die Bedürfnisse meines Kindes einStelle. wahrscheinlich braucht sie das jetzt. ja ich möchte ihr die Sicherheit geben, und die Liebe und Zuwendung. ich möchte keinen Machtkampf! Ich fühle mich geehrt dass ich das jetzt noch machen darf, und mir die milch nicht schon früher flöten gegangen ist. es ist eine Ehre für mich sie so lange stillen zu dürfen. das heißt aber nicht dass ich nicht auch manchmal an meine Grenzen...
Einfach ist es auch nicht, weil ich als Langzeit stillende in meiner Umgebung als Exotin gelte. es wird mir vorgeworfen dass ich stille aus Egoismus, weil ich mich unentbehrlich machen möchte, aber dass mein Baby das in diesem Alter nicht nötig hat. Ich kenne keine einzige die ihr Baby länger als sechs Monate gestillt hat.
schön zu hören, dass sich das Kind von selber abstillt, irgendwann. Und wahrscheinlich mir das dann fehlen :)
ich danke euch nochmal herzlich,
Alles Gute
Lilli
großer Protest wenn ich Baby die Brust weiger
wegen stillen in der öffentlichkeit. ich hab janni irgwann klar machen können, dassich das nich mehr möchte und er hat akzeptiert, dass es nur noch zu haus mumi gab.
ansonsten hab ich's auch niemanden mehr auf die nase gebunden. und die die fragen müssen eben mit der antwort rechnen. ich bin da ziemlih selbstbewusst, weil ich ja weiß, wie gut es is, da kamen eig keine dummen kommentare.
hab hier auch niemanden, der so lang stillt, dafür is das forum hier toll!
weiterhin eine schöne stillzeit!
lg, nic
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