fast 4 Jahre und wird noch gestillt
mein Sohn wird bald 4 Jahre und wird noch abends und bei Bedarf nachts gestillt. Ich hatte ihn zwischenzeitlich mal wegen einer Antibiotikabehandlung meinerseits abgestillt, aber er fragte selbst nach 1 Monat noch, ob das "Gift" aus "Mamas Brust" endlich weg sei...irgendwann ließ ich ihn wieder dran, weil ich dachte, dass ja sowieso nichts mehr käme...zuerst kam auch nichts, aber er wollte trotzdem nuckeln - und plötzlich war wieder Milch da....
Ich kann damit leben, weil mein Sohn sich jetzt auch etwas schämt und nur noch abends im Bett trinken will.
Gibt es noch ältere Stillkinder in diesem Forum und wie sah das endgültige Abstillen aus? Irgendwie kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass er irgendwann von selbst nicht mehr möchte...
Britta
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
freu dich doch ;)
Meiner ist erst 3 geworden, aber wenn ich das Jahr Tandem-Stillen hinzurechne...quatsch so kann man das ja nicht berechnen ;)
Du schreibst:
Irgendwie kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass er irgendwann von selbst nicht mehr möchte...
Kannst du dir denn jemanden vorstellen der mit 14 noch stillt? Ich nicht..also wird es wohl vorher aufhören...evtl sogar schneller als uns lieb ist.
LG,
Natália
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
4 - 7 Jahre ist doch die normale Stilldauer bei Menschen. Und Jungen stillen länger als Mädchen im Schnitt.
Dein Sohn schämt sich nur, wenn du dich auch schämst. ;-)
Wir stillen nicht mehr jeden Tag, die längste Pause war arbeitsbedingt 4 Tage.
Es wird auch vermehrt kritisiert, es sei zu voll oder zu leer, gestern war's mal zu bitter.
SO sieht ein Ende aus. ;-)
LG Uta (8/01)
hallo Uta
woher kommt denn das 4-7Jahre. also ich mein, woher kommt diese Info? Interessiert mich echt. ich hab naemlich noch nie ein 7 jaehriges Kind gesehen oder gehoert, dass es noch stillt, weder hier in USA , noch in Deutschland, noch in Canada (ich war dort weit im Norden, kenne auch viele Indianer, die stillen). ich habs auch nie gesehen im TV. ich will niemand kritisieren, wills halt nur wissen.
Danke
Petra
hallo Uta
die Seite uebersstillen lässt keine Frage offen.
LG Uta
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Das natürliche Alter zum Abstillen
Von Katherine Dettwyler PhD
Sektion Anthropologie der A und M Universität, Texas, USA
Originaltitel des Textes: "A Time to Wean"
Ich begann meine Forschungsarbeit mit den tierischen Primaten. Sie sind unsere engsten Verwandten im Tierreich, was insbesondere auf Schimpansen und Gorillas zutrifft, die 98% ihrer Gene mit dem Menschen teilen. Ich betrachtete zunächst die verschiedenen Variablen der "Lebens-Geschichte" (wie z.B. Tragzeit, Geburtsgewicht, Wachstumsrate, Alter für die Geschlechtsreife, Alter beim Zahnen und Lebenserwartung) und untersuchte dann, wie sich das Verhältnis dieser Variablen zum Alter des Abstillens bei diesen Tieren darstellt. So gelangte ich zu Vermutungen, bei welchem Alter Menschen "natürlicherweise" abstillen würden, wenn es keine kulturbedingten Regelungen dafür gäbe. Mein Interesse an dieser Frage wurde geweckt, als ich zum Thema des Abstillens Beiträge aus verschiedenen Kulturkreisen las. Die Beiträge zeigten, daß es in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Ansichten darüber gibt, bei welchem Alter mit dem Abstillen begonnen werden sollte. Sie reichen von einem sehr frühen Zeitpunkt in den USA bis zu einem sehr späten Zeitpunkt in anderen Gegenden. Oft ist zu hören, daß das Durchschnittsalter zum Abstillen weltweit bei 4,2 Jahren liegt, aber diese Zahl ist weder genau noch aussagekräftig. Eine Untersuchung von 64 "traditionellen" Studien, die vor 1940 durchgeführt wurden, ergab eine durchschnittliche Stilldauer von 2,8 Jahren, wobei in einigen Kulturkreisen deutlich kürzer, in anderen deutlich länger gestillt wurde. Statistisch gesehen läßt sich aus einem weltweiten Durchschnitt für das Alter des Abstillens überhaupt keine Aussage ableiten, da sehr viele Kinder überhaupt nicht gestillt werden bzw. weil die Mütter bereits nach wenigen Tagen oder nach 6 Wochen, wenn sie wieder in ihren Beruf zurückkehren, das Stillen aufgeben. In vielen Ländern der Welt werden Kinder noch heute regelmäßig bis zum Alter von vier oder fünf Jahren oder länger gestillt. Selbst in den USA werden manche Kinder derart lange oder sogar noch länger gestillt. In Kulturkreisen, in denen Kinder solange gestillt werden, "wie sie es selbst wünschen", setzt das Abstillen in der Regel im Alter von 3 bis 4 Jahren von allein ein - ohne Anzeichen von Unzufriedenheit und ohne emotionale Traumata. Mein Interesse an diesen Untersuchungen resultiert auch aus der Feststellung, daß andere Tiere ebenfalls ein "natürliches" Alter zum Abstillen haben, bei Hunden etwa nach 8 Wochen, bei Pferden nach 8 bis 12 Monaten usw. Diese Tiere haben vermutlich keine kulturbedingten Ansichten darüber, zu welchem Zeitpunkt das Abstillen angemessen ist.
U.a. fand ich Folgendes heraus:
1. Bei der von Holly Smith durchgeführten Untersuchung von 21 Arten tierischer Primaten (Affen und Halbaffen) wurde festgestellt, daß die Nachkommen zur der Zeit abgestillt wurden, als sie die ersten bleibenden Backenzähne bekamen. Dies entspräche beim Menschen einem Alter von 5,5 bis 6,0 Jahren.
2. Kinderärzte verweisen häufig darauf, daß bei vielen Tierarten die Stilldauer in etwa der Tragzeit entspricht und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 9 Monaten abstillen sollten. Es zeigt sich aber, daß dieser Zusammenhang von der Größe der erwachsenen Tiere beeinflußt wird - je größer die erwachsenen Tiere sind, desto länger ist die Stilldauer im Verhältnis zur Tragzeit. Für Schimpansen und Gorillas, also diejenigen Primaten, die der Größe des Menschen am nächsten kommen und ihm auch genetisch am engsten verwandt sind, beträgt das Verhältnis 6:1. Diese Verhältniszahl bedeutet, daß die Nachkommen über eine Dauer gestillt werden, die dem SECHSfachen der Tragzeit entspricht (genauer gesagt, beträgt das Verhältnis für Schimpansen 6,1 und für Gorillas 6,4; der Mensch ordnet sich größenmäßig genau in der Mitte zwischen beiden ein). Für den Menschen würde dies eine Stillzeit von 4,5 Jahren bedeuten (9 Monate Schwangerschaft x 6).
3. Viele Kinderärzte verweisen darauf, daß die meisten Säugetieren das Stillen einstellen, wenn die Nachkommen ihr Geburtsgewicht verdreifacht haben und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 1 Jahr abstillen sollten. Aber auch hier zeigt es sich, daß dieser Zusammenhang vom Körpergewicht abhängig ist; große Tiere stillen solange, bis ihre Jungen das Geburtsgewicht vervierfacht haben. Beim Menschen wird das Vierfache des Geburtsgewichts üblicherweise im Alter zwischen 2,5 und 3,5 Jahren erreicht.
4. Bei einer der Studien zu Primaten war es so, daß die Jungen entwöhnt wurden, als sie 1/3 des Gewichts der Eltern erreicht hatten. Dies ist beim Menschen im Alter von etwa 5-7 Jahren der Fall.
5. Ein Vergleich von Entwöhnung und Geschlechtsreife legt für den Menschen nahe, daß die Stillperiode im Alter von 6-7 Jahren endet (etwa die Hälfte der Zeit bis zur vollen Geschlechtsreife).
6. Untersuchungen haben gezeigt, daß das Immunsystem eines Kindes erst im Alter von etwa 6 Jahren voll ausgereift ist. Es ist allgemein bekannt, daß Muttermilch die Entwicklung des Immunsystems fördert und das Kind, solange die Muttermilch produziert wird, Antikörper der Mutter erhält (bis zu zwei Jahren nach der Geburt; über die Zusammensetzung der Muttermilch zu einem darüber hinausgehenden Zeitpunkt gibt es bisher noch keine Untersuchungen).
usw. usw. Das natürliche Alter zum Abstillen scheint bei einem Mindestalter von 2,5 Jahren und bei einem Höchstalter von 7,0 Jahren zu liegen.
Was die Vorteile einer möglichst langen Stilldauer betrifft, so gibt es vielfältige Untersuchungen, bei denen gestillte Babies mit solchen verglichen werden, die mit der Flasche gefüttert wurden. Dabei untersuchte man die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Krankheiten und den erreichten IQ. In jeder der Untersuchungen war bei gestillten Babies das Krankheitsrisiko geringer und der IQ höher als bei Babies, die mit der Flasche ernährt wurden. Bei Untersuchungen, in denen man die gestillten Babies noch danach unterteilte, wie lange sie gestillt wurden, ergaben sich für länger gestillte Babies sowohl in Bezug auf ein niedriges Krankheitsrisiko als auch den IQ bessere Werte als für kürzer gestillte Babies. Mit anderen Worten: Wurden die gestillten Babies entsprechend der Stilldauer in die Kategorien 0-6 Monate, 6-12 Monate, 12-18 Monate und 18-24 Monate und länger aufgeteilt, waren die Ergebnisse der Kategorie 18-24 Monate und länger am besten, gefolgt von den Werten für die Kategorie 12-18 Monate, wiederum gefolgt von der Kategorie 6-12 Monate. Die Kategorie 0-6 Monate schnitt unter den gestillten Babies am schlechtesten ab, erreichte aber immer noch wesentlich bessere Ergebnisse als die Gruppe der mit der Flasche gefütterten Babies. Diese Untersuchungsergebnisse ergaben sich u.a. in Bezug auf Erkrankungen der VerdauungsStillkultur und der oberen LuftStillkultur, Multiple Sklerose, Diabetes, und Herzerkrankungen. Ebenso erreichten die am längsten gestillten Babies in IQ-Tests die höchsten Werte. Bemerkenswert ist, daß bei keiner der Untersuchungen Babies betrachtet wurden, die länger als 2 Jahre gestillt worden sind. Diejenigen, die 18-24 Monate und länger gestillt worden waren, bildeten eine große gemeinsame Kategorie. Man kann deshalb nur vermuten, daß die positiven Auswirkungen des Stillens weiter anhalten, denn Ihr Körper "weiß" schließlich nicht, daß Ihr Baby Geburtstag hatte und wird deshalb nicht plötzlich beginnen, nährstofflose und immunologisch wertlose Milch zu produzieren.
Beweise für oder gegen das Fortbestehen der positiven Auswirkungen des Stillens nach dem zweiten Lebensjahr gibt es allerdings nicht, da bisher keine entsprechenden Untersuchungen durchgeführt wurden. Der Entwicklungstrend der ersten 2 Jahre legt aber nahe, daß die Auswirkungen um so positiver ausfallen, je länger man stillt. Natürlich sind die Auswirkungen weniger drastisch - für die Ernährung und die immunologische Entwicklung eines Babies ist das Stillen in den ersten sechs Monaten weitaus wichtiger als im Alter von 3,5 bis 4,0 Jahren. Das heißt aber nicht, daß Sie Ihrem Kind, obwohl es mag und es Sie nicht stört, die Milch nun verweigern sollten. Das wäre, als würde man sagen: "Nun, Mabel, diese Ölquelle wirft nicht mehr viel ab. Früher haben wir 56 Dollar im Monat bekommen, jetzt können wir uns schon glücklich schätzen, wenn wir 25 Dollar im Jahr erhalten. Wir sollten der Ölgesellschaft sagen, sie soll das bißchen Geld auch noch behalten." Mabel würde darauf antworten: "Sei doch nicht albern, Clyde. Mit diesem Scheck können wir immerhin noch für 25 Dollar Lebensmittel kaufen. Wo hast du nur deinen Verstand gelassen?"
Natürlich sind die Babies in den USA nicht den vielen Krankheiten, Parasiten und Wasserverunreinigungen ausgesetzt, wie die Babies der Dritten Welt. Wir haben eine größere Auswahl an Ergänzungsnahrung und können im Allgemeinen auch darauf vertrauen, daß sie unbedenklich ist. Wir können unsere Kinder immunisieren lassen und ihnen wenn nötig bei Infektionen Antibiotika holen. Die Tatsache, daß wir dies alles "können" bedeutet aber nicht, daß das Stillen nicht mehr wichtig wäre. Gestillte Babies sind mit der Flasche gefütterten Babies immer "einen Tick" voraus, auch in einer blitzblank sauberen Umgebung mit einer wundervollen medizinischen Betreuung. Sie erkranken weniger häufig, sind intelligenter und glücklicher. Ein anderer wichtiger Aspekt für das Kleinkind besteht darin, daß es auf diese Art seinen emotionalen Bezug zu einer Person erhalten kann und nicht gezwungen ist, sich einem leblosen Objekt wie etwa einem Teddybären oder einer Decke zuzuwenden. Ich glaube, daß hier die Grundlagen dafür gelegt werden, daß im späteren Leben der Bezug zu einem Menschen wichtiger ist als materielle Dinge. Und das halte ich für eine gute Sache. Auch kann ich es mir gar nicht vorstellen, die Babyjahre zu erleben, ohne diese enge liebevolle Bindung zu dem Kind zu haben, das enorme Veränderungen durchmacht, von denen einige für das Kind sehr frustrierend sind. Ich könnte hier noch endlos fortfahren, möchte es aber an dieser Stelle damit bewenden lassen.
Ich hoffe, daß dieser Beitrag ein wenig hilfreich ist. Eine ausführlichere Darstellung meiner Gedanken zu diesem Thema finden sich im Kapitel "A Time to Wean" ("Zeit der Entwöhnung") in "Breastfeeding: Biocultural Perspectives" (Das Stillen: Biokulturelle Perspektiven"), veröffentlicht von Aldine de Gruyter.
Bearbeitet am 03. August 1995, Erschienen am 10. Februar 1997
Copyright © Katherine Dettwyler PhD
Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden
hallo Uta
danke fuer den Artikel, sehr aufschlussreich, laesst aber trotzdem meine Frage offen: WO sind diese Kinder, ich kenn wirklich viele Frauen mit vielen Kindern aus vielen Laendern und Kontinenten, aber ausser Dir und Bigbird kenne ich niemand. Wenn es heisst das durchschnittsalter ist 5, dann muessen ja noch viele Kids viel viel laenger gestillt werden, weils halt ein Durchschnittswert ist und viele ja (oder die Meisten mit 12 Mo.) ja nicht mehr stillen. hmm, find es immer wieder merkwuerdig die Art eine Statistik zu erstellen.
Naja, macht nix, war nur so ein persoenliches Interesse.
Trotzdem Danke
Petra (schon so oft durch Statistiken "gefallen")
hallo Uta
ich kenne noch henri (schreibt hier kaum noch) und meinen LAG (war über 4 beim Stillen).
Meld dich doch mal hier an, wenn du dich mit Frauen austauschen möchtest, die länger als der deutsche Durchschnitt stillen:
http://de.groups.yahoo.com/group/langzeitstillen/
Beschreibung
Langzeitstillen - Mit zunehmender Stilldauer wird es schwierig, Mütter zu treffen, die ebenfalls noch stillen. Dabei empfiehlt die WHO weltweit das Stillen bis zum Ende des zweiten Lebensjahres und darüber hinaus, so lange Mutter und Kind es möchten. Hier tauschen Mütter Informationen, Gedanken und Erfahrungen aus, die ihre Kinder über den 1. Geburtstag hinaus stillen (wollen). Für die Aufnahme ist es erforderlich, sich zusätzlich zur Kurzvorstellung innerhalb von 14 Tagen bei den Moderatorinnen ausführlich vorzustellen.
LG Uta
hallo Uta
WO diese Kinder sind? Auf der Strasse, im Park, im Kindergarten, in der Nachbarferienwohnung im Urlaub, im Babyschwimmen, in Indienreiseführern...
Letzte Woche hab ich eines auf dem Elterninfoabend in der Montessorischule getroffen, zugegebenermassen war das "Kind" Mitte 40, hat aber die eigenen Kinder auch so lange gestillt. ;-)
Manchmal hab ich das Gefühl, die LZS-Dunkelziffer muss gigantisch sein, denn ab 12 Monaten geht ja kaum einer noch mit dem Stillen hausieren. Ich hab meine Grosse bis zum 2.Geburtstag in jeder Lebenslage öffentlich gestillt und gehöre hier damit eher schon zu den abgebrühten. ;-)
Ich bin in einem extrem flaschenlastigen Umfeld grossgeworden, bei uns ist im weiten Umfeld kein Kind gestillt worden.
Beim ersten Mal, als ich eine Frau in Live stillen gesehen habe, war ich 16!!! und das Kind war 4 (wohlgemerkt: Jahre alt). Ein paar Jahre später fing meine Cousine mit Stillen an, dann die Mutter meiner Babysitterkinder, eines davon auch bis knapp 3.
Vielleicht prägen solche Erlebnisse, aber komischerweise fand ich das noch nie komisch, wenn Frauen so lange stillen.
LG,
Darla
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
LG, Regentrude
P.S. Der Große wird allerdings nicht mehr in der Öffentlichkeit gestillt - das mag ich nicht so. Es gibt einen "Stillcode" (dreimal anstupsen) und entweder wir ziehen uns dann zurück oder er muss warten. Aber warum sollte er sich schämen ?
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
LG
Ana, mit Tochter(9/2003) und 5+0
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
Viele Grüße,
Christine
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
Kathrina wird jetzt seit 3,5J beinahe ohne Pause gestillt (nur 2x2T wg. MD-Virus als sie am Tropf hing, wollte sie nicht trinken). Ich meine halt, irgendwann hört das von alleine auf, das kann ich abwarten.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, für die es das normalste von der Welt ist, dass ihre Milch von der Mama kommt :-)))
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
bei uns ist das Stillen in den letzten Wochen sehr selten geworden. Fast nur noch abends und dann meist nur kurz. So klingt es aber natürlich aus. So wollten wir es auch.
Meine Kleine wird im Mai 4.
Leider kriegt sie nun nicht mehr soviele Abwehrstoffe, gerade jetzt, wo sie eine Erkältung hat. Aber vielleicht hat sie noch etwas Vorlauf mit den Abwehrstoffen.
LG von Jana
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
Hallo Britta,
mein Sohn ist 4 und stillt meistens abends kurz vor dem Einschlafen und mittags zum Einschlafen. Endgültiges Abstillen? Keine Ahnung, ich denke es schleicht sich langsam aus, aber ich habe ja noch ein fleissiges Stillbaby und da ist noch reichlich Milch vorhanden, wovon natürlich der Große auch profitiert. ;-)
LG Mattina
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
hier ist auch noch eine LZS-Mama. Mein Sohn ist über 2,5 Jahre alt und wird tags, abends, nachts, früh gestillt - wann immer er möchte.
LG Erikmama
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
Amelie stillt auch noch. Sie wird im August 5 Jahre alt. (Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht). Ihre Zwillingsschwester hat sich vor einem Jahr selbst abgestillt. Wenn es nach meiner Tochter ginge, würde sie noch jeden Tag stillen. (i.d.R. stillen wir alle 2-5 Tage). Manchmal trinkt sie nur wenige Sekunden lang, ein andernmal werden mehrmals die Seiten gewechselt.
Einmal fragte ich sie, ob noch Milch aus der Brust kommt. Da sagte sie mit ihrer tiefen und lauten Stimme: na klar, Mama, hier sieh doch... und zeigt mir einen weissen Tropfen, der an der Brustwarze hing. Da ist noch vieeel Milch da, ich habe viermal geschluckt...... Da kann ich nur staunen.
Es ist spannend, wie es weitergehen wird. Ich denke jetzt nicht mehr nach, wie lange wir noch stillen werden.
LG von Susanne mit ihren zweimal Zwillingen
fast 4 Jahre und wird noch gestillt
Also es gibt Langzeitstillende über 4 Jahre hinaus.
Ich als Hebamme kenne mindestens zwei Hand voll Mütter die sogar bis zum
Schulanfang der Kinder gestillt haben. Im Übrigen ist das auch nicht verkehrt rein vom gesundheitlichen Aspekt - aber das müssen die "beiden" unter sich ausmachen.
Auch das Versteck spielen und nur zu Hause zu stillen ist doch Unsinn!
Es beginnt gerade der Frühling wieder, ich kann nur appelieren in die Öffentlichkeit zugehen und dort zu stillen.
Meine Mütter rate ich überall zu stillen - ein blanker Busen hat noch niemand geschadet, außerdem wird so das Stillen immer gesellschaftfähiger.
Helft mit
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