eine Frage zum LZStillen
mich würde mal interessieren, ob es einen Zusammenhang zwischen LZS und Beikostbereitschaft gibt.
D.h., sind Baby's, die nicht gleich mit 6-7 Monaten auf alles Essbare scharf sind, eher die Kinder, die auch (freiwillig) gerne länger stillen?
Ich frage deswegen, weil ich das Gefühl habe, mein Sohn will lieber sein Breichen essen, als an die Brust.
Bis vor 2 Wochen hat er noch jede Beikost verweigert, aber auf einmal findet er sie richtig lecker. Es ist jetzt nicht so, dass ich Mahlzeiten ersetzte oder er schon unmengen Brei isst. Aber er freut sich auf den Löffel mehr als auf meine Brust.
Mir geht das fast wieder zu schnell und habe das Gefühl, dass er sich wohl auch relativ früh abstillen wird, was ich persönlich sehr traurig fände. Denn ich bin dafür noch nicht bereit ;-))
Waren/sind eure LZS-Kinder eher die "Beikostverweigerer" oder hat das mit der dauer des Stillen nichts zu tun?
LG Tina
eine Frage zum LZStillen
meine Große fand Brust immer spannender als Essen - mein Kleiner war schon mit 3 Monaten total scharf auf alles, was man in den Mund stecken und kauen konnte. Trotzdem - die Phase, in der er für Essen&Trinken die Brust verschmäht hat, war nur kurz - solange das halt spannend und neu war. Inzwischen ist es 18 Monate und stillt noch immer begeistert - und isst genauso begeistert.
LG,
Claudia
eine Frage zum LZStillen
ich glaube das das eher Phasen sind. Vor einiger Zeit hatte ich mal gepostet "stillt er sich ab?" Marlon hatte überhaupt kein Interesse mehr an meiner Brust und ich war schon ein wenig traurig darüber. Mittlerweile hatten wir schon wieder eine Vollstillzeit von einer Woche. Es ist mal so und mal so bei ihm. Erst stillt er ständig und wenn meine Brust dann richtig voll ist kann es sein, dass er kein Interesse hat. Oder umgekehrt: Nach wenig Interesse und fast leerer Brust, möchte er wieder ständig ran. Gott sei Dank haben wir intelligente Brüste und können uns den Launen der Kleinen anpassen. Tagsüber nimmt das Stillen bei uns ab, dafür möchte er nachts öfter. Hätte es gerne umgekehrt:)
LG Lavi
eine Frage zum LZStillen
mein Sohn hat seine erste Beikost mit etwa 12M gewollt (oder eigentlich nicht gewollt, ich habe sie ihm aufgezwungen). Er war ein Flaschenkind, da ich nach 6W keine Milch mehr hatte.
Bei Katharina habe ich mit 7,5M angefangen mit Beikost. Es ist bei ihr besser gegangen als bei meinem Sohn, aber so richtig begeistert war sie erst einmal nicht. Ich habe immer die Mütter beneidet, deren Kinder immer sperrangelweit die Münder aufgesperrt haben, wenn sie einen Löffel sahen ;-)
Meine Mutter hat meine Schwester und mich übrigens 12 bzw. 10M gestillt, weil es ihr einfach zu mühselig erschien, vorher damit anzufangen.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, noch 2x/Tag an der Milchbar von Mama :-))
eine Frage zum LZStillen
ich kann nur den Erfahrungswert mit meiner Tochter liefern, mein Sohn ist ja noch kein "richtiges" LZS-Kind:
Sie wollte partout keine Beikost bis sie ca. 9 Monate war, dann auch nur ganz langsam. Hat im 2. Jahr noch SEHR viel getrunken, dann plötzlich rapide weniger. Abgestillt hat sie sich in meiner zweiten SS, mit zweieinviertel.
Mein Sohn ist viel schneller mit Beikost, isst seit er 6 Monate ist immer mehr Brei (Brei ist sowieso was Neues für uns, wollte meine Tochter gar nicht :)) und stillt deutlich weniger. Mal sehen, was draus wird...
LG Christiane mit Rahel (3j6m) und Joris (8m)
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Wird Beikost irgendwann bei Hunger vorgezogen, kommt das Abstillen natürlich schneller, wenn das Kind ansonsten kaum stillt bzw. stillen darf. Stillt es aber zu "jeder Gelegenheit", fällt es nicht so groß auf, wenn es seinen Hunger weniger bis nicht mehr an der Brust stillt. Beikostbereitschaft bzw. -ausmaß ist da wieder nur ein Faktor - mal mehr, mal weniger wichtig, je nachdem, wie viele Faktoren sonst noch da sind.
Ansonsten lässt auch das Saugebdürfnis unterschiedlich schnell nach, ist eh unterschiedlich ausgeprägt usw. Vorraussagen sind da etwas vage bzw. schwer möglich. :o) Und es ändert sich eben auch schnell mal - vom Breiverschlinger zurück zum Vollstiller und sonstwie.
LG, Sonne
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LG
Berit
Hier Beikostverweigerung
Hallo Tina,
Sophie war vom Brei nicht begeistert und hat Gläschen und Brei verweigert (bis auf ca. 1 Teelöffel pro Mahlzeit). Die erste etwas größere Mahlzeit (also größer als 1-2 Löffel) war mit ca. 19 Monaten eine erste ganze Banane.
Andere Kinder, die dann auch schnell abgestillt wurden, zeigten dagegen eine riesige Begeisterung für feste Nahrung (1,5 Gläschen als erste feste Mahlzeit mit 6 Monaten zum Beispiel).
Stillen ist für sie aber auch Halt und Trost und Rückzugsmöglichkeit und einfach das wichtigste auf der Welt... und wird (seit Geburt eigentlich) vehement eingefordert. Ersatzmilch, Schnuller und Gläschen mochte Sophie noch nie.
Das LZS war also ganz klar ihre Entscheidung! ;-)
lg, Annette mit LZSK 2j11m
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Die Stillbereitschaft hat sich durch die Beikost bei ihm echt null verändert, es wurde tagsüber zwar irgendwann weniger, aber das Interesse war nach wie vor da.
LG
Doro
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hier dauerte es länger, bis Maya einigermassen begann zu essen. Aber ich glaube, dass das Zufall ist. Ich denke schon, dass es solche und solche Kinder gibt.
Liebe Grüße
Iris
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Paula war eher ein Beikostverweigerer, was so bis 1,5 J. der Fall war.
Sie mag bis heute keine breiähnlichen Konsistenzen und war von Anfang an mehr der Typ fürs ,,Essen-selber-halten'' (aber davon sehr wenig im Vergleich zu anderen Kindern).
Nach wie vor ist sie eher eine wählerische Esserin (aber ,,Nana'' geht immer ;-)).
LG Alice
nee, sie hat mir mit 6 monaten die haare vom kopf
lg,
ana 15+3 und tochter 3,8 jahre
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Nö, das ist Typsache. Meine sind beide ganz gute Esser. Ok, Clara war 1 Monat später dran und auch dann nicht soooo gierig. Aber sie hat schon gern gegessen. Mit ca. 10/11 Monaten war sie dann richtig scharf drauf. Clara stille ich jetzt noch mit ihren 15 Monaten (aber tagsüber kaum noch), Anton hat sich fast selbst abgestillt mit 11 Monaten (aber es lag schon auch ein bissel an mir).
LG,
Susanne
Neues
Ich denke, bei den Kids kann das ähnlich laufen. Es ist neu, es ist toll! Das heisst noch lange nicht, dass er sich von nun an kontinuierlich in Richtung Abstillen bewegt. Sein Essverhalten wird aus den verschiedensten Gründen immer wieder mal schwanken: mal mehr mal weniger Beikost/Stillen.
Wichtig ist, finde ich, dass Du als Mama flexibel bleibst und auf das jeweilige Bedürfnis entsprechend reagierst (mehr Stillen bei Nachfrage bzw. die Brust nicht reindrücken wenn er nicht will).
Gruss
Fanny mit
Stillkindern FannyBoy (3j7m) und FannyGirl (1j7m)
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