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ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo ihr Lieben,

ich hab schon ein wenig bei euch gestöbert und möchte nun hier mal meine Fragen loswerden.

Meine Situation ist folgende. Mittlerweile bin ich in der 23 Woche und es drängt sich mir die Frage auf, ob ich gerne stillen möchte.

Mein Entbindungstermin ist der 10.7 und ich werde auf jeden Fall ab Oktober wieder arbeiten gehen. Allerdings nur ca 2-3 Stunden vormittags... da könnte ich das Baby auch mitnehmen... und dann noch ca 3 Stunden nachmittags... täglich.

Was meint Ihr... kann ich das Stillen mit dem Arbeiten vereinbaren? Wie könnte das aussehen. Wäre es sinnvoller vorher wieder abzustillen oder eventl gar nicht erst damit anzufangen?

Ich hab noch zwei weitere Kinder... allerdings schon größer (12 u 14). Die hab ich nicht bzw nur kurz gestillt.

Freu mich schon sehr auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Es grüsst euch herzlich

Corena

Bisherige Antworten

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Corena,
stillen lohnt sich immer. Vorher abstillen ist nicht nötig. Wenn du dein Baby mitnehmen kannst, kannst du in der Arbeit stillen oder aber du pumpst Milch für dein Kind ab, die die Betreuungsperson in deiner Abwesenheit verfüttern kann. Ich hab bei meiner ältesten Tochter nach dreieinhalb Monaten wieder halbtags gearbeitet und sie sechs Monate voll gestillt. Das war kein Problem. Nach dem Beginn der Beikost hat die bei der Tagesmutter Brei bekommen und ich hab sie weiterhin zusätzlich gestillt bis ins Kindergartenalter (dann natürlich immer weniger, weil sie ganz normal gegessen hat).
Schau ruhig auch mal in das "Stillbuch" von Hannah Lothrop
LG Daniela

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Daniela,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und den Tipp mit dem Stillbuch. Ich werde mal bei Amazon danach suchen.

LG Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Corena,
aha, mal wieder eine Frau, die gerne alles so früh wie möglich vorher planen möchte ;-) O:-)
Im Ernst: Wenn Du arbeiten u. stillen möchtest, dann wird das funktionieren. Entweder über a) Baby mitnehmen oder b) Baby wird betreut u. trinkt MuMi aus der Flasche oder c) Baby wird betreut, hat keine Lust auf Flasche u. wartet lieber auf das Original.
Vllt wartest Du erstmal ab, was für ein Kind da auf Dich zukommt...vorher wirst Du nämlich weder Betreuung noch Arbeit + Kind organisieren können. Wenn Du Zeit u. Lust hast, kannst Du natürlich gerne weiter planen :-)
Und wenn du noch nicht mal weißt, ob du überhaupt stillen möchtest, solltest du dich erstmal übers Stillen informieren. Die Entscheidung sollte immer unabhängig von Job ja/nein/wann/wie getroffen werden. Wenn frau stillen möchte, organisiert sie das nämlich so, dass das auch mit dem Job klappt.
Ich habe mit 20 Std pro Woche begonnen, als mein Sohn 3,5 Monate alt war. 2 Tage Büro (ca. 7-8 std. Betreuung durch TaMu), 2 Tage zuhause. War gerade anfangs anstrengend (ans Abpumpen gewöhnen, was muss wann in welcher Menge zur TaMu, Einfrieren/Auftauen etc.), aber jetzt kann ich unaufgefordert jedem erzählen, wie Abpumpen funktioniert (bei mir gut!) u. was beim Einfrieren / Aufbewahren / Auftauen / Aufwärmen von MuMi zu beachten ist.
Mein Sohn wurde 6-7 Monate voll nach Bedarf gestillt, danach weiter nach Bedarf. Abgestillt hat er sich mit 3 J., 3 M.
LG & viel Spaß u. Gelassenheit beim Schwangersein
Nadine

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Nadine,

als ich die ersten Zeilen deines Beitrages gelesen hatte, musste ich erst mal grinsen. Weil ich das immer äusserst lustig finde, wenn sich Menschen über meine "Charaktereigenschaften" Gedanken machen.

Sicherlich "plane" ich gerne das ein oder andere. Deswegen ist z.b die Betreuung meines Babys schon gesichert. Und auch schon geklärt, dass ich es zur ersten Arbeitsstelle mitnehmen kann. Was auch für meinen Arbeitgeber wichtig war, weil die Stelle nicht unbesetzt bleiben kann.

Warum gehst du davon aus, dass ich mich nicht übers Stillen informiert habe?

Ich finde es schade, dass Du meine "Anfrage" offensichtlich etwas falsch verstanden hast. Aber ich danke dir trotzdem für deinen Erfahrungsbericht und es ist schön zu lesen, dass es mit Job und Stillen klappt.

Vielen Dank und liebe Grüsse

Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Corena,
ich glaube u. hoffe, dass Du mich mit meiner AW richtig verstanden hast. Ich plane selbst natürlich auch (wenn man alleinerz. u. berufstätig ist, bleibt einem eh nix anderes übrig), daher kenne ich das sehr gut.
Wg. des Stillens: Du hattest geschrieben "Mittlerweile bin ich in der 23 Woche und es drängt sich mir die Frage auf, ob ich gerne stillen möchte." Aufgrund des "ob ich gerne stillen möchte" war ich davon ausgegangen, dass bei Dir die Entscheidung pro/contra Stillen noch aussteht. Für mich war in der SS schon klar, dass ich 6 Monate voll stillen möchte (immer unter dem Vorbehalt, dass es klappt u. keine wie auch immer gartete Indikation dagegen spricht).
Wenn Du Dich eh schon für das Stillen entschieden hast, wird sich alles weitere finden/lösen, wenn das Baby da ist.
LG
Nadine

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo ihr zwei,
also mir hat es schon geholfen in der Stillzeit - grad auch bei den Unsicherheiten und Problemchen am Anfang, dass ich schon in der Schwangerschaft das Stillbuch gelesen hatte. Und Kinderbetreuung gehört eh geplant, ist klar.
LG und fröhliches Stillen allerseits,
Daniela

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Daniela,
das ist ja auch total in Ordnung...und jeder kann das so entscheiden, wie er/sie möchte. Ich hatte übrigens nicht mal ein Stillbuch gelesen, fühlte mich nie unsicher (hatte aber auch keine Probleme am Anfang, weil ich im stillfreundl. KH super betreut wurde) u. Manuel war eben "Stillprofi".
Ich weise nur gerne mal auf die "Gefahr" hin, dass übermäßige Planung dazu führt, dass man nachher seine Erwartungen enttäuscht sieht, wenn das Baby nicht "mitspielt". Oder man sich selbst übermäßig unter Druck setzt, weil dann alles nach Plan laufen "muss".
Die Kinderbetreuung konnte ich übrigens eh erst planen/organisieren, nachdem Manuel geboren war, weil ich übers JA eine TaMu suchen wollte/musste. Das geht nur nach Geburt des Kindes...
LG
Nadine

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Das stimmt natürlich auch, aber ein bisschen Info im Vorhinein schadet nicht, find ich.

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Daniela,

den Tipp mit dem Stillbuch, das werd ich auf jeden Fall ausprobieren. Ich bin schon ein wenig am Stöbern... hab mich aber noch nicht festgelegt welches es werden soll. Vielleicht schau ich auch mal in der örtlichen Bibliothek und leih mir mal ein paar aus.

Vielen Dank und liebe Grüsse

Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Nadine,

sorry, dass ich erst jetzt antworte aber die letzten Tage waren etwas voll gepackt*:TIRED:

Ich denke schon, dass ich deine Antwort richtig verstanden habe, auch wenn das im I-Net nicht immer so einfach ist,fehlt eben der Ton, der die Musik macht*;-)

Es ist schön zu lesen, dass andere Frauen ihren Beruf und das Baby unter einen Hut gebracht haben... und da ich ja grundsätzlich sehr optimistisch bin... wird das bei mir auch funktionieren*O:-)

Es grüsst Dich herzlich

Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Wenn Du das Baby mitnehmen kannst, ist das doch super.
Ich hatte mir damals vorgenommen, es auf jeden Fall zu versuchen. Ich wollte ja auch bald wieder arbeiten gehen. Als es dann gut geklappt hat, wollte ich unbedingt 6 Monate durchhalten. Habe also abgepumpt. Nach einigen Versuchen hat das auch gut geklappt.
Gerade WEIL ich früh wieder arbeiten ging, war mir das Stillen besonders wichtig.
LG und alles Gute,
Susanne

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Susanne,

es ist sehr schön zu lesen, dass es wohl doch öfter klappt, als dass man denkt und nicht alle Kinder damit Probleme haben.

Vielen Dank auch für Deine Erfahrungen...

LG Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Corena,
mir ging's wie meiner Vorschreiberin: Gerade weil ich ziemlich früh wieder arbeiten gegangen bin, war mir das Stillen sehr wichtig. Abpumpen hat gut geklappt.
Aber darf ich mal neugierig sein: Was ist das für ein Job, zu dem Du Dein Baby mitbringen kannst?
Gruß
Koboldmama

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Koboldmama,

sicher darfst du so neugierig sein. Ich arbeite als Haushälterin.*:-)

Vielen Dank auch für deine mutmachenden Erfahrungen.

Es grüsst Dich herzlich

Corena

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

hi corena

oh,machst du 2 verschiedene jobs oder ist das der selbe,nur aufgeteilt?

ich war jew. 2 jahre zu hause,deshalb kann ich dir nicht viel helfen.bei meinem sohn hatte ich immer mal weiterbildung,aber da hat mein mann "still-shuttle" gespielt und den kleinen vorbeikutschiert.für den notfall hab ich immer was ausgestrichen,da bei mir abpumpen nur kurz nach dem milcheinschuss funktioniert hat.

hier haben aber viele frauen stillen und arbeiten vereinbaren können,da gibts bestimmt gute tipps.schön,dass du jetzt schon mal hier reinschaust.ich hab auch schon während meiner ersten schwangerschaft hier mitgelesen :-)

lg,sylvi

ein paar Fragen an die "Erfahrenen"...

Hallo Sylvi,

ich mache zwei verschiedene Jobs. Werd aber wenn das Baby da ist, etwas kürzer treten.

Danke für deine aufmunternden Worte.:-) Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch ich das hinkriegen werde.

Es grüsst Dich herzlich

Corena

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