brustverweigerer
mein kleiner (17wochen) hat seit 2 tagen die idee die brust zu verweigern. er trinkt sie nur an, und lässt sie dann los und wenn ich ihn wieder anlegen will, brüllt er wie am spies. er ist dann nicht mehr dazu zu bewegen wieder anzudocken. wenn ich die milch dann abpumpe und sie ihm in der flasche gebe trinkt er sie ratz fatz gierig aus. bisher hatten wir nie probleme mit flasche (mit mumi) zwischendurch. er wird doch nicht schon ans abstillen denken? kennt das jemand? warum mag er die brust nich mehr?
bin ein wenig verzweifelt.
vergessen
brustverweigerer
Wenn dir das Stillen wichtig ist, lass die Flasche möglichst weg, und auch andere Saugmöglichkeiten wie Schnuller. Achte auf viel direkten Hautkontakt (z.B. in der Wanne oder im Bett) und reichlich Körperkontakt (Tragetuch bzw. geeignete Tragehilfe). Auch wenn er mosert. Das sind in der Regel nur (kurze) Phasen. Wenn man die durchsteht, ist man um einige Erfahrung reicher und sicher gelassener. :o)
Wenn du dir persönliche Unterstützung suchen möchtest, wende dich mal an eine Stillberaterin (findest du über lalecheliga.de und afs-stillen.de). Ein persönliches Gespräch hilft oft sehr gut.
Einen Artikel zum Thema "Abstillen im ersten Lebensjahr" schicke ich dir noch zu. Wenn du weiter noch etwas lesen magst, stöber mal dutrch die Still-Adressen in meinem Profil. Vielleicht hilft das auch noch weiter.
LG, Sonne
brustverweigerer
danke für deine antwort. ich hab die flasche weggelassen und es ging mit viel geduld. heute war ich dann mal 6 h weg und mein mann hatte den kleinen, da musste natürlich die flasche her. als ich wiederkam hab ich ihn gleich gestillt, dieses mal ohne probleme. ich denke der auslöser war die erkältung da hat er an der brust nicht getrunken war zu schmerzhaft.
jetzt geht es uns wieder gut und wie du sagtest die phasen dauern ja nie lang bei den kleinen.
lg andrea
brustverweigerer
Sonne
brustverweigerer
ja, kenne ich auch von meinen beiden Jungs - waren immer nur kurze Phasen. Praktisch immer trat das in den Entwicklungsschüben auf, in denen der Milchbedarf steigt und der Hunger schon riesig ist, wenn sie sich melden. Dann fleißt ihnen die Milch zu langsam. Und durch das Abpumpen wird die Produktion nicht so angeregt wie durchs Saugen, so dass das Problem länger besteht. Aus der Flasche trinkt es sich mit weniger Anstrengung, das ziehen sie dann natürlich vor. Sofortmaßnahme ist, in kürzeren Abständen zu stillen - dann ist der Hunger nicht so extrem und sie haben Geduld, bis die Milch richtig fließt. Gleichzeitig treibst du damit die Produktion gut an, und nach durchschnittlich drei, vier Tagen sind alle wieder glücklich. Ich drück die Daumen, dass es bald wieder klappt!
GLG Sara
brustverweigerer
also einen schub hat er nich wirklich er hat die brust ja nich mal mehr ausgetrunken so dass ich fast geplatzt bin. ich denke es lag an seiner erkältung da hat er die brust zwar genommen aber schlecht getrunken und wir haben ihn dann viel mit flasche gefüttert um es ihm leichter zu machen.danach hat die umstellung ihm wohl nicht so gepasst.
lg andrea
brustverweigerer
hatten wir auch, als unser sohn so ca. 5 monate alt war. ging so 2-3 tage und ich fands ganz übel. ich habe, trotz der warnungen, abgepumpt und es ihm in dieser zeit gegeben (mumi aus flasche hatte er schon immer genommen). irgendwann war ohne ersichtlichen grund der spuk vorbei.
ich glaub nicht, dass das was mit abstillen zu tun hat. wirklich nicht.
glg & halt durch
alice
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