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bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

... ob es in dem Buch zufällig auch um das Essverhalten von Grundschulkindern geht?

(Meine Große (8) ist sehr sehr schmal, zwar noch ok aber für mein Gefühl hart an der Grenze... ich bräuchte da mal ein paar Gedankenanstöße)

Danke und LG emaille

Bisherige Antworten

wie immer sollte dieser blödsinnige Smiley eine ACHT darstellen!!

bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

Hallo Emaille!

Ich hab das Buch-allerdings wegen meinem jetzt fast 16 Monate altem Sohn gekauft und weiß deshalb nicht mehr so genau, ob da was drüber drin steht.

Wenn Du keine andere Antwort bekommst, schau ich gern mal nach und sag die Tage Bescheid!

GGLG

Claudia

bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

Hallo Claudia,

vielen Dank, aber Mattina hat meine Frage vermutlich schon beantwortet...

LG emaille

bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

Hallo emaille,

nein, wenn ich mich recht erinnere nicht. Auch gerade beim Durchblättern ist mir nichts aufgefallen was etwas über ältere Kinder aussagt...

Warum hast Du ein ungutes Gefühl?

LG Mattina

hallo Mattina, Vorsicht hier meine lange Antwort...

Huhu Mattina,

naja, dann halt nicht. Notfalls interviewe ich mal den KiA, der prinzipiell sehr locker ist. Helena ist einfach soooo dünn. Ich weiß, besser zu dünn als zu dick, und ich bin auch froh, dass es so herum ist und nicht anders (und dass es so herum ist, liegt ja auch daran, dass sie lange gestillt wurde, nicht wahr). Essen war ihr schon immer eine Last, aber ich will es jetzt gar nicht dramatisieren, denn sie kann zwischendurch auch reinhauen.

Es ist mir nur jetzt gerade wieder sehr bewusst geworden, ich werde in Zukunft früher aufstehen und dafür sorgen, dass sie vor der Schule doch was zu sich nimmt (wollte sie nämlich nie, was ich auch verstehen kann - mein Magen schläft um die Zeit auch noch), wenigstens einen warmen Kakao oder so. Das nicht-frühstücken wäre auch nicht so schlimm, wenn sie dann wenigstens das Pausenbrot essen würde, aber auch das vergisst sie manchmal (also nicht mitzunehmen, sondern zu essen!), weshalb sie dann teilweise um 13 Uhr völlig nüchtern wieder nach Hause kommt =-O

Jetzt haben sie auch noch in der Schule das Thema gesunde Ernährung, was Helena in ihrer Überzeugung bestärkt, dass Obst und Gemüse ein gesundes Essen ausmachen, man wenig Fett essen soll etc.%) Also klar, für die meisten Kinder wäre das auch wichtig, aber sie isst sowieso ganz viel Obst, würde sich am liebsten nur davon ernähren, aber das reicht ja wohl nicht so ganz.

Jo, und das ganze "Problem", falls es denn überhaupt eins ist, möchte ich möglichst unauffällig anpacken, da sie wohl auch schon von Mitschülerinnen drauf angesprochen wurde, dass sie ja so dünn sei (natürlich von den besonders kräftigen Riesenbabys, wenn ich das mal so sagen darf) - ich will nicht, dass da jetzt schon eine Neurose draus wird, egal in welche Richtung. (Sie wird übrigens nicht gehänselt, denke ich, ist eher beliebt in ihrer Klasse).

Ich hätte halt gern in dem Buch gelesen, dass auch 8jährige nicht vor gedecktem Tisch verhungern :-)

Danke fürs Lesen :-)

emaille

Ich fürchte, ich hab auch 'ne lange Antwort...

Hallo emaille,

ich kann Deine Bedenken gut nachvollziehen. Pascal ist auch so ein Typ. Er will meistens nicht frühstücken, im KiGa hat er keine Zeit zum Essen und oft kommt er auch nüchtern nach Hause. Gut, mittags isst er dann natürlich. Und manchmal hat er Phasen da denke ich, ich bekomme ihn nicht satt, aber generell isst Dominique mehr als er. Dabei ist der auch ein schlanker Typ, größer und leichter als Pascal im gleichen Alter. (Na ja, irgendwas müssen die Kinder ja von mir haben *g*)

Hast Du hier bei Quali schon mal geguckt ob es ein Forum zu dem Thema gibt?

Ich glaube allerdings wirklich, dass ein gesundes Kind nicht am gedeckten Tisch verhungert. Ich war auch immer eher dürr, bis zur 1. Schwangerschaft hab ich 48 kg gewogen und bin 1,63 m groß. Meine Eltern haben mich immer "Spatz" genannt, weil ich immer super wenig gegessen habe. Ein viertel Brötchen oder eine halbe Schnitte Toast haben mir zum Frühstück gereicht. Aber ich war immer gesund und auch ziemlich sportlich.

Mit den Gedanken tröste ich mich (und meinen Mann) dann immer, wenn Pascal mal wieder isst wie ein Spatz. Meine Eltern haben mich nie zum Essen gezwungen und darüber war ich echt froh. Mein Mann hingegen wurde gewzungen und ist etwas übergewichtig und mag kein Gemüse.

Wenn Du nicht mit Helena reden möchtest, dann würde ich schon mal mit dem Doc reden, vielleicht kann er bei der nächsten Untersuchung ja mal vorsichtig was zum Thema sagen. Kinder hören ja doch auf Fremde (besonders Ärzte) mal eher als auf die Eltern...

Sorry für die lange Antwort.

Liebe Grüße

Mattina

hallo Mattina, Vorsicht hier meine lange Antwort...

Hallo emaille,
um es mal so zu sagen: Mein Stillkind ist schwerer, als mein Sohn es in dem Alter war.
Mein Sohn ist inzwischen 13 Jahre alt, etwa 160 cm groß und wiegt, wenn es hochkommt, etwa 36 kg. Er kann essen, was er will, auch Schokolade und Co., es schlägt nichts an. Der KiA meint, er ist 4 kg unter Normalgewicht, aber das sein nicht bedenklich.
Mach Dir mal keinen Kopf, die Kids holen sich, was sie brauchen. Manche sind halt dünner (meine Nichten haben Beine, die eher an Spinnen erinnern), manche dicker. Wobei ich etwas dünner erst einmal nicht schlecht finde.
Wenn ausgeschlossen ist, dass irgendeine Stoffwechselstörung vorliegt, sie ihr Gewicht hält und nicht abnimmt und sie ansonsten fit ist, kannst Du eigentlich nichts anderes tun, als ihr was zu essen anbieten, so viel sie mag und so oft sie mag.
LG Lili

bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

Hallo,
ich weiß nicht, ob es für dein Problem hilfreich sein wird, aber
Was gibt's heute?: Gemeinsam essen macht Familie stark von Jesper Juul
fand ich sehr gut. Und es ist etwas für ältere Kinder.
LG

bissl OT aber: "Mein Kind will nicht essen" - weiß jemand...

Hallo Ipanema,
vielen Dank für den Tipp! Ich habe mir das Buch mal bei Amazon angesehen und es scheint sehr interessant zu sein. Ich denke das "Problem" ist tatsächlich ein weitläufigeres, als nur die Frage, wieviele Nährstoffe sie zu sich nimmt. Falls es wie gesagt überhaupt ein Problem ist. Aber schon beim Lesen der Einleitung hatte ich das Gefühl, das Buch könnte mich in gewissen Dingen bestärken und evtl. vor anderen bewahren. Mal gespannt.
Danke jedenfalls!
LG emaille
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