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beikost-probleme mit kay

huhu,

kurze vorgeschichte: kay und mike sind jetzt fast 7 Monate und seit zwei Wochen hab ich Beikost mittags eingeführt...erst selbstgekochte Möhrchen und dann Kartoffeln mit dabei...dann hatten wir MagenDarm da haben die jungs 2 Tage keine Beikost haben wollen (kay eh nicht) und dann ging es weiter....

also mike hat heute 3/4 gegessen und kay war wieder grausig...wenn es hochkommt 3 löffel und das mehr oder weniger genötigt....er macht so gut wie gar nicht den mund auf außer wenn ich ihm richtig aaaaaaaa vormache und wenn dann löffel an den mund kommt...happ ist er zu oder zunge davor das man gar nicht richtig reinkommt. Er hatte ja auch damals am anfang sich sehr schwer mit den aventsaugern getan so das ich damit er nicht weiter abnimmt auf nuk latex milchsauger umsteigen musste...damit ging es...das mal so am Rande zur erklärung.

Folgendes:

soll ich morgen mal ein anderes gemüse nehmen? Wenn ja welches?

Oder einfach mal ein gläschen testen?

Oder für ihn abends mit Hirseflocken, Vollmilch und Banane einen Abendbrei machen

Oder es noch komplett sein lassen, wenn ja wie lange?

Und und und...hilfe....

lg silke

Bisherige Antworten

beikost-probleme mit kay

Moin,
soll ich morgen mal ein anderes gemüse nehmen? Wenn ja welches? Nein, bleiben Sie erst einmal bei dem Gemüse und verändern Sie nicht zu viel.
Ständiges Testen und Ausprobieren würde Kay jetzt eher verwirren - Sie mehr frustrieren und das kann eigentlich gar niemand gebrauchen.
Oder einfach mal ein gläschen testen? Nein, auch das würde ich Ihnen nicht empfehlen.
Es hat nämlich weder was mit dem Gemüse zu tun, noch wie der Brei "verpackt" ist.
Oder für ihn abends mit Hirseflocken, Vollmilch und Banane einen Abendbrei machen Nein, denn auch damit würden Sie Ihr Kind unter Druck setzen und sich auch.
Sie haben Zeit - und damit Kay auch.
Oder es noch komplett sein lassen, wenn ja wie lange? Nein, auch das würde ich lassen.
Kay isst doch so seine 2-3 Löffelchen.
Lassen Sie ihm die Zeit.
Ihnen wird gerade mit den beiden gleichzeitig demonstriert, was andere Mütter mit einem Versatz von 1-2-3-n Jahren erfahren.
Und die Übung heißt "Jeder Jeck ist anders." :-))
Kinder sind so unterschiedlich, manche Kinder, wie zB. Mike, sehen den Löffel mit dem Brei und sperren den Schnabel auf, wie man das sonst nur von einem Bild mit jungen Vögeln im Nest kennt.
Andere Kinder demonstrieren einem schlicht und ergreifend, wie fest man doch Lippen zusammen pressen kann.
Und das schöne dabei ist: Beides ist vollkommen in Ordnung
Akzeptieren Sie das, was Kay isst.
Mit der Zeit wird er mehr essen.
Man stellt sich das als Mutter immer so Bilderbuch-mäßig vor
"Da komm ich mit meinem Löffel an, mache Geräusche wie ein Flugzeug und mein Kind wird singend und klatschend den Mund aufsperren. Idealerweise geht nachher eine Bewertungskarte hoch (wie beim Tanz-Turnier) auf dem "9,9 für Mama" steht."
Aber so ist das Leben nun einmal nicht ;-)
Führen Sie normal die Beikost nach und nach ein.
Keine hektischen Versuche, keine großen Sorgen machen.
Glauben Sie mir, vermutlich wird der Tag kommen, wo Sie beidhändig füttern müssen und gar nicht so schnell nachkommen, wie Ihnen das lieb ist.
Also relaxen :-)
Vielleicht hilft es Ihnen etwas, wenn Sie sich einen Zettel über den Esstisch hängen, auf den Sie schreiben "Es ist noch kein Kind am gedeckten Tisch verhungert".
Geben Sie Kay halt einfach statt des Breis eine Pre Milch zu trinken und für sich selbst die Maxime "Abwarten, Tee trinken"
HTH?
C.

Einführung der Beikost ab dem vollendeten 6. Monat

Ab dem vollendeten 6. Monat:
1. Woche Gemüse + ein paar Tropfen Öl 2. Woche Gemüse + Öl + 1/3 Kartoffeln
3. Woche Gemüse + Öl + Kartoffeln + Obstmus (1 Sorte Obst)oder einem milden Direktsaft, der mit Vitamin C angereichert wurde
4. Woche Gemüse + Öl + Kartoffeln + Obstmus + Getreide zum vegetarischen Brei 5. Woche Gemüse + Öl + 1/3 Kartoffeln + Fleisch + Obstmus zum Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei
Bitte beachten, das das Kind an den Tagen, wo es keinen GKFB bekommt, einen vegetarischen Brei bekommt. Das ist wichtig für die Versorgung mit Eisen
6 Wochen später, ca. ab dem vollendeten 7,5. Monat:
Solange das Kind von dem vegetarischen bzw. Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei nicht ca. 150 - 190 Gramm isst, darf es danach noch soviel Milch trinken, wie es möchte.
Nach der 6. Woche führt man den Getreide-Obst-Brei mit Obstmus und Öl ein.
Ab dem vollendeten 9. Monat:
Nach weiteren 6 Wochen führt man dann den den Milchbrei mit Kuhmilch ein.
Anstelle der Kuhmilch kann man den Brei natürlich auch mit Mutter- oder Fertigmilch (idealerweise Pre Nahrung) zubereiten.
Hier noch ein paar interessante Seiten:
Ernährung Kleinkinder Beikost Tipps zur industriell hergestellten Beikost Reisflocken haben in der Flasche nichts zu suchen Beikost mit Öl anreichern (Glas + selbst gekochtes) Beikost + Allergiegefahr
Tipps zur Beikost
Beikost Brei Rezepte
Breie einfrieren Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei vegetarischer Brei
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Milchbrei Getreide-Obst-Brei Beikost + Verstopfung Beikost + Trinken Geeignete Getränke im Säuglings- und Kleinkind-Alter FAQ zum Thema Eisenx Welches hiesige Obst hat gerade Saison
Welches hiesige Gemüse hat gerade Saison
Ökoprodukte

beikost-probleme mit kay

hallo und danke!

hab ihn heute neben mike gesetzt in die Wippe und ihn einfach angeboten...er hat seine 1-2 löffelchen mehr oder weniger gegessen und ok und so bleib ich auch dabei....

lg silke

beikost-probleme mit kay

Brav :-))
Sie werden sehen, das wird sich mit der Zeit geben
Und die Zeit, die es halt braucht, können Sie ganz entspannt angehen.
Ich denke, das Sie bestimmt mit Zwillingen genug um die Ohren haben, oder? :-)
C.

beikost-probleme mit kay

Hallo,
so habe ich das auch gemacht, alle drei nebeneinander in die MaxiCosis und dann reihum gefüttert. Mäuserich hat nach kurzer Zeit gut gefuttert, die beiden Mädels haben die Breiphase mit ein paar Löffelchen pro Mahlzeit übersprungen. Sie essen eigentlich erst vernünftig, seit sie selbst vom eigenen Teller essen dürfen
Das gelassen bleiben fällt aber schwer, zumal ich während dieser Zeit mit Mäuschen knapp drei Wochen in der Kinderklinik war, jede Mahlzeit notieren musste und die Schwestern ständig am meckern waren, weil die Kleine sich nur von Milch ernährte. Außerdem wurde wegen der Pre-Milch gemeckert, dafür sei sie doch schon viel zu alt. Ihre Infos hier kann ich daher nur weiterempfehlen.
LG
Tuffi
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