an alle langzeitstillende !!!
die kleine mariella ist jetzt fast 7 wochen alt ,wir konnten 4 wochen lang sehr gut stillen bis auf einmal wurde die milch weniger so haben wir danach abgepumpt und abens und zwischendruch wenn wir weg waren aptamil pre-nahrung dazu gegeben . seid zwei tagen wird die milch weniger ,wollte schon abstillen ,aber irgendwie möchte ich doch noch nicht aufgeben . gestern abend habe ich die kleine um 22 uhr als sie noch im halbschlaf war angelegt ,es klappte prima .
aber beim nächsten hunger schon wieder nicht . sie ist sehr ungeduldig und hasstig zieht mir gerne an den nippel und knurt wie ein hund .
habt ihr vllt einige tipps für mich ???
vlg chrdie mit mariella 6w+5t
an alle langzeitstillende !!!
hört sich nach Saugverwirrung an. Mit ca. 6 Wochen ist ein Wachstumsschub, dann einfach häufiger anlegen, anlegen, anlegen...
Jede Zufütterung mindert die Milchmenge. Jedes Anlegen erhöht die Milchbildung. Also Flasche weg (auch wegen der Saugverwirrung) und nur noch anlegen. Am besten ein,zwei Tage ins Bett mit dem Baby udn dir und nur noch stillen. Das kurbelt am besten an.
Flasche trinken und stillen sind zwei unterschiedliche Techniken. Das fällt den meisten Babys schwer. Also, lieber stillen. Die Kinder kriegen immer mehr raus als die beste Pumpe.
Keine Angst, du kannst die milchbildung jederzeit wieder ankurbeln. Es ist kein Schicksal, wenn die Milch weniger wird.
LG Jana
Die Milchbildung wird durch den Saugreiz angeregt, deshalb können auch Frauen, die nicht geboren haben, ein Adoptivkind stillen.
Die Milchmenge regelt sich nach Angebot-Nachfrage. Wird mind. 2 Tage lang die 20%-Reserve der Brust abgerufen, produziert sie mehr Milch.
Zu viel trinken hemmt die Milchbildung. Einfach erklärt "schwemmt" es die Milchbildungshormone aus.
Tee ist ein Arzneimittel, kein Getränk. Daher nicht mehr als 2-3 Tassen davon täglich trinken.
Milchbildend ist:
sehr häufig stillen, wechselstillen (mehrmaliger Seitenwechsel beim Stillen), Stillöl von Weleda, Ruhe, Wärme, Kartoffelsuppe, Bockshornkleesamenkapseln, ausreichend essen und trinken, mit Müttern reden, die selber erfolgreich gestillt haben, eine Stillberaterin kommen lassen, eine Stillgruppe besuchen...
Milchhemmend sind:
Streß, nach der Uhr stillen, mit der Waage stillen, Kälte, Salbei, Pfefferminze, Kohlensäure, zufüttern...
Wichtig ist eigentlich nicht, wieviel Milch da ist, sondern daß man sie zum "Laufen" bringt. Dazu gehört Vertrauen, Ruhe, Loslassen können. "Die Milch kommt aus dem Kopf".
Schön geschrieben, fast nichts hinzuzufügen :-)
Nur ein Tipp noch, bei mir läßt alkoholfreies Hefeweizenbier die Brüste fast explodieren - kurbelt die Milchbildung ungemein an, auch Malzbier geht!
Also: weiterstillen und sonst nix;-)
GLG und Durchhaltevermögen!
Claudia
an alle langzeitstillende !!!
habe sie heute schon mehrmals angelegt bis jetzt hat es super geklappt ,mal gespannt wie lange noch. sie hat getrunken wie ein engel "freu" habe sie so eben fertig gemacht und liegt jetzt ganz brav in ihrem Bettchen :-)
werde eure tips mal ausprobieren und euch bescheid geben ob es weiterhin klappt !!
danke an euch für eure Unterstützung ,ihr baut einen immer wieder auf!!!
wünsche euch noch einen schönen sonntag abend !!
vlg chrdie die nicht aufgeben will zu stillen
an alle langzeitstillende !!!
schön, dass du meinem Vorschlag gefolgt bist. Hier gibt es auch immer wieder moralische Unterstützung, falls man einen Durchhänger hat. Viel Spaß beim Stillen!
LG Daniela
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