allergisches kind mit futterneid
unsere zweite tochter ist ja eine ganz spezielle dame. sie hat starken verdeckten reflux und bekommt dagegen medizin(losec). Ausserdem ist sie sehr allergisch(Milch, Soja, Ei, Zimt, Fisch, Sulfit, Nuesse, Tomate, Senf). Sie bekommt davon kein Exzem sondern eine Art Astma. Ihr kommt die Milch wieder hoch und sie roechelt und hustet ganz furchtbar.
Nun ist sie aber sehr interessiert an unserem Essen und ich weiss nicht, was ich machen soll.
Ich will sie auchnicht immer zurueckweisen, dann kriegt sie Wutanfaelle.
Ich hab schon Apfel probiert (da bin ich mir aber nicht 100%tig sicher ob sie den vertraegt). Moehre ging gut, ausser, dass sie so rauskam, wie sie sie gegessen hat. wie das damals bei tochter nr1 war, weiss ich gar nicht mehr...
Heute hat sie voller Freude Reis gegessen.
Bin ja mehr ein Freund von fingerfood, aber Reis erschien mir am sichersten. Zudem ist sie furchtbar erkaeltet und schnoddert und hustet sich durch die Gegend. Da will ich auch nichts " Kritisches" ausprobieren.
habt ihr noch ideen/erfahrungen mit der kombination allergie und astma?
Ich finde das Geroechel wirklich furchtbar und sie ist dann immer 3-4 Tage durch den Wind.
LG
Ana
allergisches kind mit futterneid
Wir essen viel und gerne Pellkartoffeln, die hat unsere Kleine damals mit zarten 6 Monaten als erste Beikost auf die Hand bekommen *g*. Reiswaffeln statt gekochtem Reis gehen natürlich auch als Fingerfood, wobei ich bei Deiner Beschreibung eher vermute, daß es ihr schon darum geht, das zu essen, was ihr auf den Tellern habt, oder?
Wie alt ist denn die junge Dame jetzt? Unsere Große hat sich ja klassisch füttern lassen und wollte lange nicht an den Familientisch (auch wenn sie praktisch immer unser Gemüse bekam, nur eben ggf. kleingematscht), wärend die Kleine eben von Anfang an auf unser Essen scharf war. Wir haben ihr eigentlich fast alles, was man an gedünstetem Gemüse in die Hand nehmen kann (Möhren, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokoli, ...) angeboten.
Der Sohn einer Bekannten hat einige Nahrungsmittelallergien, auf die er mit einer Kombination aus Neurodermitis und Asthma reagiert (unter anderem verträgt er übrigens keine grünen Apfelsorten), und auch der beste KiGa-Freund meiner Großen ist ein Asthma-Kind. Natürlich ist das für Eltern und Kind absolut doof, aber wenn die Kinder größer werden kann man mit Asthma-Spray und entsprechenden Verhaltensschulungen (die werden hier z.B. im Rahmen von Kuraufenthalten für die Kinder angeboten) schon eine Menge machen, um damit umzugehen.
Wir wissen selbst noch nicht, ob der Kelch an uns vorübergehen wird, denn unsere Kleine (erblich vorbelastet durch je ein Großelternteil auf jeder Seite der Familie mit allergischem Asthma) holt sich leider seit dem Abstillen aus fast jeder Erkältung eine obstruktive Bronchitis und hat inzwischen auch einige echte Neurodermitis-Schübe gehabt, die ja auch gerne mit einer solchen Veranlagung einher gehen. Bis jetzt haben wir aber toitoitoi noch keinen "echten" Asthmaanfall bei ihr gehabt.
Schöne Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Essen wünscht Meike
allergisches kind mit futterneid
LG Iris
allergisches kind mit futterneid
Ich werde es demnaechst mal probieren, aber der Fressbaer ist ja gerade erst 6 Monate alt (und Nudeln sollten doch erst ab 7 Monaten, dachte ich)!
Schitte, bei unser ersten Tochter hab ich mir da keine Sorgen drum gemacht, aber diese hier reagiert so stark!
Reis fuehrt hier (matschig gekocht) eher zum Wuergereiz, da sie doch zuviel auf einmal will.Selber mit dem Loeffel essen ist aber z. zt. sehr beliebt (wo der dann auch immer landet, bzw der Inhalt)
LG
ana
allergisches kind mit futterneid
ich habe mir diesmal echt vorgenommen, nicht mehr so darauf zu achten, was wer behauptet, was wann ok wäre. gehen da jetzt mehr nach dem bauch. zumal er ja nicht gefüttert werden will, sondern NUR in den mund geht, was er vorher in der hand hatte und ausgiebig "begriffen" hat ... da ist dann ehrlich gesagt alles mögliche schon dabei gewesen, inkl. pommes, wobei er davon ja auch nur eine minni-ecke dann tatsächlich gegessen hat. aber wir haben keine allergie-sorgen.
ich würde ehrlich gesagt versuchen, eine zweite meinung einzuholen, ob wirklich keine medikamente rann sollten. denn wie gesagt: wie ich es verstanden habe, habt ihr ähnliche reaktionen wie unser mittlerer. und da gehen die lungenbläschen bei unter umständen auch mal kaputt und sollte man echt vermeiden.. aber wir hatten das problem auch erst später.... (1,25 j). inhallieren wirkt da dann echt wunder... und im gegenteil wären wir im KH gelandet, wenn das inhallieren nicht geklappt hätte, da sie angst hatten, dass er ganz zuschwillen könnte. das wäre dann so ähnlich wie pseudo-krupp in den symptomen. das ist ja für homöopathie offenbar sehr gut zugänglich. ich habe mich leider nicht darum gekümmert, aber ich vermute, dass man auch bei diesen symptomen analog ganz gut auf homöopathie setzen könnte. versuch doch mal, was dazu rauszufinden!
LG gonschi
allergisches kind mit futterneid
lg
ana
allergisches kind mit futterneid
unserer ist ja gleichalt und noch fast vollstillend, von 2-3 nudeln am tag per fingerfood und ein paar krümel brot ...
will keinen brei, sondern nur selber in die hand nehmen "begreifen" schmecken erleben, aber das hat alles nichts mit essen zu tun.
mein mittlerer hat ja auch mit spastischer/obstruktiver bronchitis viel zu tun (gehabt) allergiebedingt (aber nicht nahrungsallergie sondern hausstaubmilben). ich habe es so gelernt, dass man in jungen jahren nicht von asthma spricht, das wäre es dann, wenn es sich nicht im laufe der zeit gibt. inzw. war es immer wichtig in den phasen, wo er schlecht (aus)atmen konnte, täglich möglichst mehrfach zu inhalieren, medikamente waren dabei salbutamol und mitunter zusätzlich atrovent. für den notfall haben wir immer kortisonzäpfchen im kühlschrank.
mir hat die KA es so erklärt, dass durch die verengung sie schlecht ausatmen können und so entsteht in der lunge/den bronchien ein überdruck. dadurch können lungenbläschen platzen, was einer lebenslangen schädigung der lunge entspricht. daher wundere ich mich etwas und frage mich, ob ihr etwas entsprechendes anwendet? das wäre nach meinem wissensstand wichtig.
wg. dem essen kann ich wenig raten, scheinbar muss sich die ganze familie etwas auf das einstellen, was für das baby gesunderweise (nicht) auf dem tisch sein darf ... dann kann es ja gut mitzugreifen.
habt ihr die ganzen allergie-erkenntnisse durch einen allergietest? ist ja echt heftig, wie früh euch das thema einholt :-(
bei uns hat sich das thema nach umzug fast völlig gegeben und er ist jetzt praktisch medikamentefrei. dabei ist es auch hier staubig und hat er auch kein neues bett bekommen und so fort...
wünsch euch, dass ihr einen guten weg findet und das thema auch bei euch irgendwann wieder mehr in den hintergrund treten kann!!
LG gonschi
nein, kein test, weil der noch nichts aussagt
einen bluttest machen wir mit einem jahr. dann kann man schon etwas sehen, aber auch noch nicht alles. wir kriegen es nur durch weglassen-provozieren-weglassen raus. aber das gibt sie sehr deutlich an.
medikamente geben sie noch nicht, wg. kindstod. im notfall muessen wir ins kh oder zum hausarzt.
ist schon alles schwierig.
bei ihr ist es sehr deutlich nahrungsgebunden (und der hund meiner schwester).
Ich hoffe, dass es sich verwaechst!
solange wurschteln wir uns halt durch (obwohl ich schon von Kaesebroten traeume).
LG
Ana
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