abstillen?
abstillen?
Hallo Lucia,
rat mal, auf was ich tippen würde: Phase *gg*
Ich fand 8 Monate (und auch 11) sehr stillanstrengend und ein 3jähriges ist ja nun nicht gerade von der pflegeleichtesten Sorte.
Ich habe es immer gesagt, wenns weh getan hat oder genervt hat und ich habe abstillen angedroht. *g* Wobei die Abstilldrohung nicht wirklich effektiv ein 3jähriges Gehirn erreicht. *stöhn* Vielleicht gehts bei dir besser, weil du mit einem weiblichen Gehirn zutun hast? *mutmach*
Jedenfalls war er als er dann älter war sehr höflich und vorsichtig beim stillen. :-)
LG Uta
abstillen?
wenn du es nicht ueber's Herz bringst - dann red' mit ihr, dass sie dir wehtut und sie bissl vorsichtiger sein soll. Mit 3,5 Jahren versteht sie das bestimmt. Androhen kannste ' Abstillen' ja immer noch - musst ihr ja nicht sagen, dass du es nicht mit Gewalt durchziehen wirst ;-)
Viel Glueck. Isa
abstillen?
Bin auch dafür, dass du nicht abstillst wegen deinem Gefühl.
Irgendwie wärs ja auch nicht nett den Großen 6J zu stillen und die mittlere "nur" 3,5 Jahre, oder? O:-)
Glaube dann könnte sie sich benachteiligt fühlen, da ja ihr kleines Geschwisterchen auch noch gestillt wird und sie ja weiß, dass ihr Bruder noch viel länger als sie etwas bekommen hat. (Meist wird bei 3 Kindern das mittlere benachteiligt.)
Denke nach seinem inneres Gefühl sollte man nach Möglichkeit immer handeln.
Wenn mein Kleiner 22M mir weh tut, drohe ich ihm. Hört er dann nicht, stöbsel ich ihn ab und sage ihm noch mal das es nichts mehr gibt wenn er mir wieder weh tut. Er stillt dann weiter ohne mir weh zu tun. Manchmal testet er aber auch was passiert. Stöbsel ihn dann sofort ab und das wars dann mit der Milch für die Mahlzeit. Da ist er auch schon in meiner Anwesenheit ohne seine Michlmahlzeit ins Bett gekommen. Glaube mir, das hat gewirkt. Vielleicht hilft das auch bei euch?
LG Martina
abstillen?
LG gonschi
zum mittagsschlaf...
ich brech immer ab, wenn es nervt, aber es aendert sich nichts.
abstillen?
das Einschlafstillen - wenn es eh nicht den gewünschten Effekt hat - abzuschaffen und es ihr dafür zu anderen Gelgenheiten zu erlauben? Dann müsstest du nicht abstillen und entgehst trotzdem den unangenehmen Situationen. Ich kann meine Große auch nur noch im Sitzen stillen, weil im Liegen ihre Zähne sich so in die Brustwarze graben, dass es mir zu unangenehm ist. Wir stillen also nur im Sitzen, sie liegt auf meinem Schoß und muss sich an meine Regeln halten (nicht die Brust mit den Händen drücken, damit die Milch besser fließt, etc.), sonst wird abgedockt. Das klappt einigermaßen. Ich freue mich aber auch über jeden Tag, wo sie es vergisst....
LG Daniela mit Stillkind (4Jahre) und Stillbaby (knapp ein Jahr)
abstillen?
kann mich da nur "theoretisch" einfühlen, weil ich Manuel (23 Monate) ja noch stille.
Ich würde sagen, dass Du abwägen musst. Wie schwer wiegt für Dich das "nervt u. tut weh"? Ich verstehe, dass es Dir schwer fällt, sie nicht mehr zu stillen, aber vllt hat SIE damit viel weniger Schwierigkeiten als Du denkst?! Wenn Deine einzigen Bedenken sind, wie Deine Tochter darauf reagiert, würde ich mit ihr reden u. ihr klar machen, dass Du jetzt gar nicht mehr od. nur noch zu bestimmten Zeiten stillen möchtest. Z.B. morgens und abends - wobei ich abends bzw. VOR dem Einschlafen generell begrenzen würde. Das mache ich jetzt schon, weil Manuel meist nicht mehr abends an der Brust einschläft (interessanterweise mittags schon ;-)). Da sage ich dann: Jede Brust 1x und dann gehts ins Bett. Funktioniert recht gut.
Das müsste sie doch verstehn, oder? Manuel versteht ja auch schon, dass wir nicht mehr in der Öffentlichkeit stillen. Wenn es keine ganz große Katastrophe gibt, halten wir uns auch strikt daran, das ist kein Problem für ihn.
Fazit: Du musst ja nicht gleich komplett auf "0" gehn u. kannst dir schöne Stillmomente (ich finds morgens halt immer total schön, noch 1 bisschen im Bett zu still-kuscheln) bewahren.
LG & viel Glück
Nadine
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