Hallo Claudia,
die Meisten sind hier gerade anderweitig beschäftigt ;-) Aber ob ich Dir jetzt so 'ne grosse Hilfe bin? Mal gucken...
Nach wie vor heisst es, dass 6 Monate Vollstillen der beste Schutz vor Allergien sind. Das ist allerdings keine Garantie! Wenn Dein Sohnemann nach 2 Std Stillen wieder Hunger hat, ist das völlig normal. Muttermilch verdaut sich schneller als Flaschenmilch und damit kommen viele Stillkinder nach 2-3 Std wieder. Dazu kommt, dass viele Stillkinder "weniger" als Flaschenkinder auf einmal trinken. Als ich mal eine Zeitlang zufüttern musste, stellte sich heraus, dass meine Maus maximal 80-90ml aufeinmal trank, wohingegen Flaschenkinder im selben Alter an die 120ml wegputzten... Aber auch das ist normal. Wenn Dein Zwerg nachts nur zweimal kommt, ist es doch klasse - davon träume ich im Moment, denn meine Maus hat Schnupfen und kommt alle 1-2 Std =-O
Wenn Dein Kleiner nach dem Stillen unzufrieden wirkt - wie sieht es mit dem Bäuerchen aus? Macht er eines? Meine Maus ist erst nach dem Bäuerchen richtig "glücklich", vorher ist sie zwar satt, aber man merkt, dass noch etwas drückt ;-)
Generell halte ich nicht viel davon die 6 Monate auf "Biegen und Brechen" voll zu machen. Meine Kinder waren /sind alle so mit 5,5 Monaten am Essen interessiert. Aber ich bin da auch nicht die Norm, ich lasse die Kinder einfach am Tisch mitessen (natürlich nichts stark Gewürztes und alles mit der Gabel klein gedrückt) Meist sind es anfangs nur 2-3 Happen und es vermehrt sich dann erst im Laufe der Zeit. Allerdings erscheint mir 3,5 Monate schon sehr früh für Beikost. Ich würde zumindest noch einen Monat warten. Dann würde ich ihm einfach mal etwas Essbares in den Mund stecken und dann sieht man ja, wenn er es mit der Zunge wieder herausschiebt, hat er noch keine Lust. Wenn er es schluckt ist er soweit :-)
Ach ja - Zufüttern bedeutet ja nicht sofort Abstillen - mein Sohn hat wie gesagt mit 5,5 Monaten angefangen mit am Tisch zu essen und abgestillt hat er sich erst mit 4 Jahren 2 Monaten O:-)
In diesem Sinne liebe Grüsse und Du machst das schon - ich finde Beikost ist auch so 'ne Bauchgefühl-Sache. Einfach auf das gute Muttergefühl hören und dann wird das schon!
LG Safy, deren Tochter heute hingebungsvoll zum ersten Mal an einem Gurkenstück gelutscht hat

Hallo

also meine beiden haben Neurodermitis gleich von anfang an also ne angeborene Neurod.man kann nichts verhindern nur die Wahrscheinlichkeit verringern.Was er jetzt zeigt ist nur neugierde nicht unbedingt ans Essen sondern ehr allgemein was ihr da macht.

Der erste begann mit 5,5M etwas andres zu essen liebte aber weiter die Mumi,die kl.jetzt 9,5M mag gar nicht festes essen sie liebt ihre Mumi und ist damit glücklich unzufrieden und der KA meinte "sie weiß was das beste ist"und sie ist mit allem besten versorgt.

Sie schaut auch immer beim essen zu probiert es und spuckt es wieder aus.

LG Ani

ich persönlich würde erst so mit 5oder 6M anfangen.

hab grad Zeit ;-)
Unser Brombastic (sein Kosename, weil er ein Brombeer-Mützchen trägt und er nicht zu den Zarten gehört), hat mit 6 Monaten seinen Platz an unserem Tisch bekommen und immer mal wieder Fingerfood (dampfgegartes Möhrchen, Zucchini mit Schale, Fenchel, Kohlrabistick ..was unser eigenes Essen so hergab) in die "kraftvolle" Hand bekommen. Er war beschäftigt und zerquetschtes (bot ihm auch Breichen an) mochte er nicht.
Seit kurzem (er ist nun 8 Monate) isst er Brei (mittags).
Ich hab das für uns beschlossen, dass er vor 6 Monaten nichts anderes als Mumi bekommt. Er wirkte darüber nicht unglücklich :-) .
Merke jetzt auch noch keine Veränderung mit Einführung der Mittagsmahlzeit; gibt immernoch einen ordentlichen Nachschlag an Mumi.
Wow, bei 8 Kilo brauchst du schon früh einen starken Arm ...spart das Hantel-Training, gell.
LG Mala