Zu Hilfe ....Saugverwirrung ?
ich brauch mal eure Hilfe.!! Ich habe Mitte April entbunden und stille seitdem voll.
Meine Maus hat ziemliche Blähungen die sofort nach dem andocken und nach ca 3 Min trinken am schlimmsten sind was ihr das weitertrinken unmöglich macht.
Sie trinkt im Mom pro Mahlzeit vielleicht eine halbe Brust und ist nicht dazu zu bewegen weiter an der Brust zu trinken oder zu saugen.
Während der Schreizeit nimmt sie aber den Finger oder ihren Schnuller zu saugen gerne an!!
Ist das schon eine Saugverwirrung??
Ich krieg hier noch die Krise !! Vorallem bin ich eigentlich noch Stillprofi ich habe bis vor 11 Monaten meinen Sohn nach 16 Mon erst abgestillt......
Die kleine Maus tut mir so leid...
Ich werde auch nachher noch meine Hebi anrufen, ob sie noch einen Tipp für mich hat.
Was ich schon alles versucht hab > nur gepuckt stillen, ungepuckt stillen kurz andocken dann abdocken und einen Bäuerchen machen lassen, Bauchmassage mit Kümmelöl, Kirschkernkissen auf dem Bauch beim stillen, Positionswechsel beim stillen.
Seit heute gebe ich keinen Schnuller mehr sondern lass sie nur an meinem Finger saugen ....
Bin schon echt verzweifelt und für jede Hilfe Dankbar !!
LG Mel mit Isabelle 4 W+4t
Zu Hilfe ....Saugverwirrung ?
es könnte auf eine Saugverwirrung hindeuten. Ich würde den Nuckel erst einmal nicht geben, sondern aufstehen und sie herumtragen, wenn sie zwischendrin abdockt und weint. Das aber nur als "Symptombekämpfung", denn...
... auch als "Stillprofi" kannst Du noch beim Anlegen Fehler machen. Zumal es ja ein anderes Kind ist, das Du nun stillst ;-), mit anderer Physiognomie, anderem Gewicht, anderer Mundstellung etc. Insofern würde ich Dir empfehlen, Deine Stillposition zu überprüfen bzw. von einer Stillberaterin überprüfen zu lassen (schau mal hier: www.lalecheliga.de). Denn wenn Deine Tochter beim Stillen zu viel Luft "schluckt", dann ist sie irgendwie nicht richtig angelegt. Das führt dann häufig zum Bauchgrummeln usf.
Viel Glück!
Koboldmama
mit Kobold 09.05 und Hexlein 12.08
Zu Hilfe ....Saugverwirrung ?
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Windelpaket! :-)
Das klingt für mich ehrlich gesagt gar nicht nach Saugverwirrung, sondern nach zu viel Milch bzw. Milch kommt zu hart aus der BW gespritzt.
Bei uns ist auch viel im Bauch los. Es liegt bei uns daran, dass die kleine zu viel Luft schluckt. Sie muss sich nicht so viel Mühe geben mit dem Saugen, weil sehr viel Milch kommt. Das verleitet zu einer schlechten Anlegetechnik (BW nicht weit genug im Mund) und dadurch kann sie kein richtiges Vakuum ziehen, sie schmatzt regelrecht dabei und es landet zu viel Luft im Bauch. Ausserdem gibt es so viel Milch, dass ihr manchmal der harte Strahl scheinbar wie weh tut im Gaumen. Sie setzt immer ab, dann warten wir etwas. Wenn der wilde Milchspendereflex vorbei ist, trinkt sie weiter.
So, gegen das schlechte Anlegen hilft viel Disziplin und immer wieder abdocken wenn sie's nicht richtig macht. Sag ihr dabei "Mund weit aufmachen" und drücke dabei sacht mit einem Finger das Kinn nach unten, dann macht sie es fast von alleine. Dann BW gleich weit rein und los geht's.
Beim Stillen achte darauf, dass Du sie nicht ganz waagerecht legst, sondern den Kopf immer etwas erhöht gegenüber dem Rest von ihrem Körper. So kann mitgeschluckte Luft wieder besser entweichen.
Achte auch darauf, dass Du sie wirklich Bauch an Bauch anlegst, dass sie ihren Kopf nicht drehen muss um zu stillen. Das verbessert ihre Trinktechnik auch.
Nach dem Trinken gut Zeit lassen für das Bäuerchen. Bei uns ist Treppensteigen in aufrechter Haltung das effektivste Rülps-Mittel.
Wenn tatsächlich zu viel Milch auf einmal kommt, kannst Du (wenn zeitlich möglich) vor dem Stillen selber den Milchspendereflex auslösen (pumpen oder ausstreichen) und den ersten Schwall ins Waschbecken laufen lassen. Oder so wie wir es machen: sie saugt an, beim Milchspendereflex abdocken und alles in ein Tuch gehen lassen, wenn nix mehr spritzt bzw. das typische Ziehen weg ist, wieder andocken und weiterstillen. Dann kann sie ruhiger trinken.
Wenn auch während dem weiteren Stillen zu viel Milch kommt oder Milch zu hart gegen den Gaumen spritzt, dann kann man das Kind so anlegen:
Du legst Dich auf den Rücken aufs Bett oder Sofa. Die Kleine legst Du diagonal mit ihrem Bauch auf deinen Bauch mit der einen Hand hilfst Du ihr das Köpfchen zu heben, lässt sie andocken und trinken. So geht die Milch gegen die Schwerkraft und kann nicht mehr so dolle spritzen. (Das habe ich bei meinem Grossen regelmässig machen müssen.)
Vielleicht hilft euch das eine oder andere weiter.
Wenn Du nicht weiterkommst, dann frage bitte eine Stillberaterin (LLL oder AfS - Links in meinem Profil). Da bekommst Du schnelle Hilfe per email oder Telefon. Wenn es jemanden in Deiner Nähe gibt, wäre sogar ein Hausbesuch möglich. Hebammen sind tolle Frauen, aber haben meistens vom Stillen keine Ahnung, wenn es über die Standards wie Anlegen hinaus geht. Ehrlich - nix gegen Hebammen, sie sind die Profis in Sachen Geburt. Lass also für's Stillen auch die Profis ran - die Stillberaterinnen.
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (5j7m), FannyGirl (3j7m) und FannyMaus (11w)
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