Zu Hilf: Der Brusthampler
Ich brauch mal die Hilfe erfahrener Stillüberzeugter- also eure ;)
Ich bin stolze Mutter von zwei Söhnen. Laurin ist 3- ich habe gestillt, bis er nicht mehr wollte. Da war er gerade 13 Monate. Ein äußerst disziplinierter Gierschlund *rofl* Kaum angelegt hat er gesaugt, bis nichts mehr kam.. Sozusagen ;)
Nun ist da seit 9 Tagen der kleine Kuno. Hat nen guten Sog, der junge Mann und nimmt auch gut zu aaaaaaaber er hampelt enorm an der Brust rum. Er lässt zwischendurch ständig los, schiebt sich weg, dann trinkt er wieder ein Schlückchen und schiebt sich wieder weg.. Das Ganze geht so lange, bis (endlich?) nicht mehr so viel Milch kommt... Dann trinkt er "ordentlich", wenn man das so sagen will..
Ich denke also, dass er einfach überfordert ist mit der Milchmenge. Es schießt halt ziemlich....
Habe mir nun einmal damit beholfen ihn auf dem Rücken liegend zu stillen- das ging recht gut, kann aber auch Zufall sein, weil er nach 4 Stunden auch echt Hunger hatte..
Habt ihr noch nen Tipp???
Danke im Vorraus!
LG Schäfchen
Zu Hilf: Der Brusthampler
Hallo Schäfchen,
wenn du meinst, dass es am Milchschwall liegt, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Bergaufstillen, auf dem Rücken liegend, hast du ja schon gemacht. ;-)
Oder Stillen in sitzender Position, d.h. dein Baby sitz bei/vor dir am Bauch, evtl. auch mit auf dem Oberschenkel, du sitz aufrecht bis leicht hinten angelehnt. (Verständlich?).
Nach dem Milchspendereflex erstmal Kind wieder abdocken und Milch auslaufen lassen, bis es nicht mehr spritzt, oder den MSR unmittelbar vor dem Stillen selbst auslösen und etwas Milch ausstreichen.
Abwarten. Ein zu starker MSR gibt sich mit der Zeit, und mit der Zeit kommt ein Kind auch immer besser mit "Überflutungen" klar. [:-}
LG, Sonne
meine stillberaterin hat mir den tipp gegeben, eine schnullerkette an meinem shirt anzuklippen
damit spielt eléna während sie trinkt
O:-) :-P
Zu Hilf: Der Brusthampler
Hey Schäfchen,
wir haben immer Probleme,wenn wir 4Stunden trinkabstand hatten, alles was kürzer ist,geht problemfrei.
Wichtig ist, das du immer eine Hand am Köpfchen hast, dann kann Kuno nicht einfach den Kopf abziehen. Notfalls kannst du ihn dann noch schnell abdocken, wenn er sich unbedingt strecken musst, aber dafür ist der Schmerzt wenigstens nicht da, die kleinen lassen ja noch nicht los, bevor sie den Kopf zurückziehen ;-) (oder macht das Kuno??) Könnte mir vorstellen, das es auch deshalb so gut in der von dir beschriebenen Stillhaltung geklappt hat, weil er dabei keine Möglichkeit hatte den Kopf weg zu ziehen.
Hast du ihn beim Stillen im Wiegegriff Bauchnabel an Bauchnabel liegen und gut gesichert mit beiden Armen am besten, bis er es raus hat. Wenn du ihn andersherum stillst (also Beine unter den Arm), dann müsstest du sein Köpfchen ja eh gut festhalten können. Ich lasse mich auch oft dazu verleiten, sie "einfach" mit Kissen zu sichern und trinken zu lassen, damit ich dann die Hände für Buch etc. frei habe. Wenn man schon ein Kind gestillt hat, ist das ja sehr verfüherisch, wie ich selber finde, aber dafür hat sie mich auch schon mit Kopfwegziehen gestraft (autsch). Auch ist Madam viel zu wach, da muss ich ab und an warten, bis sie fertig geschaut hat, egal wieviel hunger sie hat ;-)
Du schreibst, dass du denkst, er trinkt besser, wenn nicht mehr so viel Milch kommt. Das spricht für öfter anlegen. Bei meiner Kleinen klappts viel besser wenn sie im schnitt alle 2Stunden trinkt. Das wechselt aber noch, Vormittags und Abends mag sie gerne in kurzen Abständen, Mittags muss ich schon schauen, dass ich sie ggf. wecke (wenn ich zu lange warte (4Stunden), ist sie zu wild mit Ärmchen etc, trinkt zu heftig und spukt ne Menge Milch aus).
Liebe Grüße und viel Erfolg!!
Baghira
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