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Zahnarzt, Betäubung, Stillen

Hallo,
diese Frage wurde hier wahrscheinlich schon 1000mal gestellt ;-)
Bei mir muss in zehn Tagen eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden weil ich eine Zyste an der Zahnwurzel habe. Ich stille voll. In der Praxis sagte man mir, ich müsste für den Tag der OP abpumpen, am nächsten wäre es wieder ok. Es handelt sich ja "nur" um eine lokale Betäubung und mir war nicht klar, dass das so ein Problem sein könnte.
Hat eine von Euch Erfahrungen damit? Muss ich wirklich abpumpen und die Milch dann verwerfen, oder ist alles kein Problem und ich kann weiter stillen?
Danke schon mal,
Tanja
Bisherige Antworten

Zahnarzt, Betäubung, Stillen

Hallo Tanja,

erst einmal gute Besserung. Ich weiß, wie es dir geht, denn ich hatte das gleiche auch vor 3 Monaten.

Frag bei deinem ZA nach, welches Mittel er zur lokalen Betäubung nimmt und dann ruf am besten bei Embryo-Tox an und frag nach.

Pharmakovigilanz- und Beratungs zentrum für Embryonaltoxikologie

Sprechzeiten (nur werktags, nicht an Feiertagen):
Vormittags (Mo-Fr) 09:00 - 12:30 Uhr
Nachmittags (außer Mittwoch) 13:30 - 16:00 Uhr

Beratungs-Telefon:
Tel. 030 / 30308-111
Fax 030 / 30308-122
E-Mail: [email protected]

Also meine "Kleine" war schon 18 Monate und ich konnte einfach weiterstillen.

Ich drück dir die Daumen

LG Bettina

Zahnarzt, Betäubung, Stillen

du musst nicht abpumpen, nichts verwerfen, das stillen nicht unterbrechen (ok, auf dem zahnarztsessel dann vielleicht schon, aber aus anderen gründen als der narkose %) ).
siehst du auch embryotox.de
LG gonschi

Zahnarzt, Betäubung, Stillen

Ich musste leider kürzlich auch eine Spritze beim Zahnarzt haben und hab nachgefragt. Das Mittel, das sie in der Praxis verwenden ist nicht nur stilltauglich sondern auch in der SS problemlos. Frag doch einfach auch mal beim ZA nach. Falls er nicht recht antworten kann, hast du den Tipp mit embriotox ja schon bekommen.
Bettina mit Stillkind Björn 26 Monate und Krümel inseide 15. ssw

Zahnarzt, Betäubung, Stillen

Ich weiß ja nicht, was der ZA spritzen will, aber mein Mann hat letztens bei seiner Wurzelbehandlung mal gefragt, ob man das bei einem Bluttest feststellen könnte, wenn er mit dem Auto angehalten würde. Der Zahnarzt meinte, dass das nicht wirklich in die Blutbahn gelangt sondern am Ort verbleibt. Ob das jetzt so korrekt ist, weiß ich nicht, aber ich dachte bisher auch immer, dass die "normalen" lokalen Betäubungsmittel beim ZA kein Problem sind...
LG und gute Besserung,
Susanne
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