Wutanfälle - Wie reagieren?
mein Sohn ist jetzt 14 Monate und bekommt schon seine ersten Wutausbrüche. Wenn man ihm etwas wegnehmen muss oder was verbietet, fängt er an zu schreien, aber auch wild um sich zu schlagen oder mir ins Gesicht zu zwicken. Manchmal, wenn ihn irgendwas nicht passt, fängt er auch aus (scheinbar) heiterem Himmer an zu zwicken und zu hauen, meist ist es schon gegen Ende des Tages, wenn er schon sehr müde ist. Ich hoffe ja, es ist nur eine Phase, da er momentan auch mal wieder praktisch NICHTS essen will und nur stillt, aber ich weiss nicht, wie ich reagieren soll. Ich bin über sein Temperament manchmal regelrecht erschrocken, bei uns sieht er sowas logischerweise nicht. Ich versuche ihm dann zu erklären, dass mir das weh tut, aber er ist meist so wütend, dass er wahrscheinlich nichts mitkriegt. Soll ich ihn wegsetzen? Ruhig abwarten? Wie macht ihr das?
Und wie reagiere ich am besten, wenn er mal wieder seine Trinktassen mit Absicht auf den Boden wirft? Ich sage immer, die gehören auf den Tisch und meist stellt er sie auch dort ab, aber manchmal wirft er sie auf den Boden und schaut, was ich mache. Sollte ich das besser ignorieren? Oder mein Missfallen ausdrücken? Aber WIE???
Ich wäre über eure Tipps und Erfahrungen sehr dankbar!
Liebe Grüsse
Isis mit Temperaments-Bonbon Antonio (14 Monate), der aber auch sehr lieb und verschmust sein kann, und seit 2 Wochen mittags und abends von allein ins Schlafzimmer geht, ins Bett krabbelt und dort auf Mama wartet, um in den Schlaf gestillt zu werden...
Wutanfälle - Wie reagieren?
ist sicher eine Phase, die auch wieder besser werden wird. Ich überleg mir meistens für jede Situation, wie ich damit am besten umgehe, also pauschal ist immer schwierig. Z. B. kenne ich das mit den Trinktassen auch. Ich weiss nicht, wie das bei Antonio so ist. Bei Maya z. B. hat es sehr schnell gezogen, dass ich ihr gesagt hat, dass sie die Tasse ganz einfach nicht mehr haben kann, sprich, nicht mehr alleine daraus trinken kann, wenn sie sie absichtlich hinunterwirft. Ich hab also die Tasse immer gehalten, wenn Maya getrunken hat und dann weggestellt. Wenn Antonio das allerdings egal ist, ob er alleine trinkt oder Du ihm hilfst, wird das vermutlich nicht so wirken. Ich würde aber wohl trotzdem die Tassen wegstellen. Obwohl Maya EIGENTLICH eine ganz brave Maus so ist und schon hört, macht sie auch oft Sachen, die echt nicht mehr witzig sind. Sie malt z. B. super gerne mit Fingerfarben und ist da auch brav, d. h. schmiert nur sich selber und den Block an, aber nicht die Wohnung. Einmal jedoch, ich konnte nicht schnell genug schauen, hat sie den Stuhl angeschmiert, als ich ihr sagte, sie soll sofort aufhoeren, ist sie zur Couch gerannt und hat glatt die Couch mit SCHWARZ angeschmiert, ein Riesenfleck. Und dabei gelacht. Ich hab ihr dann gesagt, dass wir somit nicht mehr Fingerfarben malen koennen, weil ich nicht ständig danach die Wohnung neu einrichten möchte. Wir werden erst wieder malen, wenn sie älter ist. So versuche ich es meistens bei den Sachen, die wirklich nicht sein müssen und Schaden anrichten. Bei den KLeinigkeiten seh ich meistens drüber hinweg, ich bin also nicht wirklich streng. Was hauen und so betrifft kann ich gar nix sagen, ich weiss auch nicht, wie ich da reagieren würde.
Bestimmt schaut es in ein paar Wochen wieder anders aus. Alles Gute für Euch und liebe Grüße
Iris
Wutanfälle - Wie reagieren?
danke für deine schnelle Hilfe. Ich rede auch immer viel mit ihm, habe aber eher den Eindruck, es interessiert ihn nicht, oder er versteht es noch nicht. Wenn ich die Tasse dann wegstelle und ihm erkläre, warum, geht das Geschrei los, weil er die ja jetzt nicht haben kann! Verzwickte Situation. Klar, bei Kleinigkeiten schaue ich auch drüber weg. Sollen die "richtigen" Wutanfälle nicht erst mit 2 Jahren kommen? Mir graust schon davor...
Habt ihr die Farbe eigentlich wieder aus der Couch bekommen? Ich hoffe auch, dass es nur eine Phase ist...
LG
Isis
Wutanfälle - Wie reagieren?
ist schon nicht einfach, ich kann mich erinnern, dass Maya mit einem Jahr auch schon getrotzt hat und sie da schwer zu beruhigen war und so Konsequenzen verstehen sie da wohl echt noch nicht, das stimmt bestimmt. Und ich weiss auch, dass Maya damals halt auch einfach geweint hat wenn sie was nicht haben konnte, hingegen versteht sie jetzt schon meistens, warum was nicht geht oder man kann Kompromisse etc. anbieten. Was ich bei Maya versucht habe zu machen und manchmal immer noch mache ist, Situationen, wo Wutanfälle kommen, zu vermeiden. Ist nicht immer leicht aber oft geht es.
Bei der Tasse würde ich glaub ich folgendes probieren: 1. trinkt er aus einem Lernbecher oder so? Wenn ja, gibt es vielleicht einen, der so dicht ist, dass auch nix ausrinnt, wenn er ihn runterwirft, oder zumindest nicht viel? Dann würde ich darauf umstellen. Irgendwann interessiert ihn das runterwerfen sowieso nicht mehr, dann hat sich alles erübrigt.
2) wenn er aus ganz normalem Glas / Becher trinkt und nix anderes akzeptiert (so wie mein Mäuschen), dann würde ich das einfach immer bei Dir lassen, wenn er trinken will soll er trinken, dann vielleicht mit Ablenken wieder wegstellen, so dass er es nicht so merkt. Ständige Seen aufwischen ist nicht so toll, vor allem ist bei uns schon einmal ein Glas zerbrochen, das geht echt nicht.
Bei ganz vielen Sachen ist es so, dass die echt nur phasenweise auftreten und dann, wenn sie älter werden, gar nicht mehr kommen und da finde ich es schon gut, wenn Du Dir und ihm die Wut ersparst und versuchst, im Vorfeld abzulenken - sofern es geht.
Ich hab das auch immer gehört, dass die Kids mit 2 am meisten trotzen. Ist sicher auch von Kind zu Kind anders aber bei uns ist es schon so, dass die Trotzphase mit einem Jahr schlimmer und deutlich stressiger war, einfach weil sie noch nicht so viel verstanden hat. Jetzt gibt es natürlich auch Situationen, aber nicht so häufig und man kommt mit erklären echt schon viel weiter.
Alles Gute nochmals für Euch! Ach ja, in der Couch ist der Fleck schon noch drinnen, obwohl die Farben AUSWASCHBAR sind, wie gaaanz groß oben steht :-)
Liebe Grüße
Iris
Nachtrag
Was ich noch hinzufügen wollte: Meine Mutter würde jetzt bestimmt wieder sagen, sie hätte ja gleich gesagt, wir ziehen einen kleinen Tyrannen heran, wenn wir immer gleich springen und keine Grenzen setzen, und ich hätte den Kleinen ja schon von Anfang an verwöhnt... Was entgegne ich denn bei derlei schlauen Sprüchen, wenn solche Leute die Wutausbrüche mitbekommen und gespannt auf meine erzieherischen Reaktionen warten?
Nochmals liebe Grüße
Isis
In den Keller sperren
"Was entgegne ich denn bei derlei schlauen Sprüchen, wenn solche Leute die Wutausbrüche mitbekommen und gespannt auf meine erzieherischen Reaktionen warten?"
ich habe da gesagt, dass ich froh bin, dass die Kellerdecke bei der Haussanierung isoliert wurde, weil man dadurch Tom nicht so hört, wenn ich ihn in den Keller sperre.
Das habe ich wirklich öfters gesagt (bei SOLCHEN Leuten) und darauf kam echt keinerlei negative/positive Reaktion. Vielleicht hatten die Leute Angst nachzufragen, ob ich das wirklich mache?
LG Uta
*grins*
habt ihr von diesen Leuten noch jemals Besuch bekommen oder anonyme Anzeige beim Jugendamt? :-)
Liebe Grüße
Iris
*grins*
ich bekomme weder Gesuch von SOLCHEN Leuten, noch hat sich das JA gemeldet. ;-)
LG Uta
In den Keller sperren
Liebe Uta,
es ist immer wieder eine Freude deine Reaktionen zu lesen *grins*. Ich bin leider nicht so schlagfertig und lasse mich auch leicht verunsichern. Deswegen bin ich froh, dass es dieses Forum gibt und ich so immer mal wieder den Rücken gestärkt bekomme.
Liebe Grüsse
Isis mit Wonneproppen Antonio (14 Monate)
Nachtrag
Speziell bei Deiner Mutter könntest Du sagen, daß Du Dein Kind selber erziehst, und daß sie ihre Chance schon hatte (bei Dir). Und wenn Du alles falsch machst liegts vermutlich an Deiner Erziehung ;-)
Viele Grüße,
Christine
Nachtrag
Hallo nochmal,
ja das wäre wohl möglich. Das ist sowieso ein heikles Thema mit mir und meiner Mutter. Eigentlich wäre es schlicht und einfach Zeit, sich von manchen Einflüssen zu lösen. Ich schaffe es bloss irgendwie nicht, Sprüche von ihr gänzlich zu überhören, ich mache mir über vieles viel zu lange Gedanken...
Liebe Grüsse
Isis mit Antonio
Wutanfälle - Wie reagieren?
Hände festhalten, ihn wegsetzen, ihn irgendwie davon abhalten, Euch wehzutun.
Eine Tasse, die auf den Boden fliegt, ist bei mir erst mal weg, das Kind scheint keinen Durst zu haben, bis zur nächsten Mahlzeit.
Viele Grüße,
Christine
Wutanfälle - Wie reagieren?
Hallo Christine,
danke für deine Antwort, das ist im Prinzip auch das was ich immer mache. Ich wusste bloss nicht, ob ich darauf irgendwie eingehen sollte, oder ob es in dem Alter doch besser ist, sowas zu übergehen? Ich denke, er versteht noch nicht richtig, wenn ich sauer werde, er findet meine Reaktionen wohl eher "interessant".
Das mit der Tasse ist auch ein Beispiel, wie er auf meine Reaktionen wartet. Die werde ich jetzt also einfach wegstellen. Ansonsten habe ich schon fast alles weggeräumt was gefährlich und/oder zerbrechlich ist, aber die lieben Kleinen finden ja immer irgendwas...Im Moment sind gerade der Mülleimer und die Toilette interessant *grrr*. ich bin nur manchmal von der Heftigkeit seiner Reaktionen überrascht.
Viele liebe Grüsse
Isis mit Antonio (14 Monate)
Wutanfälle - Wie reagieren?
Liebe Grüße,
Carolin
Wutanfälle - Wie reagieren?
Hallo Carolin,
Vielen Dank für deine Antwort, es "freut" mich zu hören, dass es bei anderen Kindern auch so ist. Ich hatte mir wirklich schon Gedanken gemacht, weil er eben so heftig reagiert. Aber klar, solange er noch nicht sprechen kann, muss er sich ja irgendwie anders ausdrücken. Und die Kleinen müssen ja auch erst mal diese Gefühle erfahren, die Wut überrennt sie sicherlich auch recht überraschend, und damit müssen sie erst mal umgehen lernen. Ich war wie gesagt nur überrascht, dass er so grob reagiert. Ansonsten rede ich auch immer mit ihm und erkläre ernst, dass mir das wehtut - aber ich denke, so richtig versteht er noch nicht. Ich habe auch das Gefühl, dass er meine Reaktionen interessant findet, und sie deshalb auch bewusst provoziert - wie beim Beispiel mit der Trinktasse. Naja, ich hoffe die Phase geht bald vorüber und freue mich schon auf längere Diskussionen und ausgehandelte Kompromisse mit meinem Sprössling :o).
Viele liebe Grüße
Isis mit Antonio (14 Monate)
Wutanfälle - Wie reagieren?
Es gibt da im grossen und ganzen 3 typische Situationen:
1.) Kind bringt sich selbst in Gefahr (fummelt an der Steckdose rum oder will auf die Strasse laufen...): Dann sanft, aber bestimmt und schnell reagieren, Kind hochnehmen, wegtragen, ablenken. Wenn er brüllt, lass ihn brüllen, ist zwar unangenehm, aber sein gutes Recht und dann eben nicht zu ändern.
2.) Kind hantiert mit "wertvollen" Dingen, die nicht kaputt gehen sollen/dürfen: Dinge kindersicher wegräumen, so dass er überhaupt nicht erst rankommt, wenn das nicht geht, siehe oben.
3.) Der gesammelte Rest: Einfach machen lassen! ;-)
Da greift das Juulsche Sprichwort: " Die Kinder werden selbstständig, und die Eltern werden trotzig...".
Man muss Kindern eigentlich nur recht wenig wirklich verbieten oder wegnehmen.
Sieh das als Praxisübung in Diplomatie, schlag ihm Tauschgeschäfte vor, lenkt ihn ab, sei kreativ. ;-)
Wenn er aus einen Glas trinken will, dann drück ihm halt eines in die Hand, das kaputt gehen darf, und wenn es ein ausgedientes Senfglas ist.
Wenn er doch wütend wird, dann lass ihn wissen, dass Wut nix falsches ist, dass Du ihn verstehst, dass er sich mit Recht aufregt, Du aber momentan an der Situation nix ändern kannst.
Nur bitte nicht an müden und/oder wütenden Kindern rumerziehen versuchen. Das ist ineffizient und es kostet Dich mehr Kraft und Nerven als es Dir was bringt.
LG und gute Nerven,
Darla
Wutanfälle - Wie reagieren?
Hallo Darla,
herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. So ähnlich habe ich das bis jetzt auch praktiziert, das heisst, Kleinigkeiten übersehe ich einfach, bzw. lebe ich schlicht damit, dass er eben seine eigenen Vorstellungen von Ordnung hat. Ich habe z. B. Antonio über Wochen zweimal täglich mein Bücherregal ausräumen lassen, habe dieses mit Engelsgeduld während seines Mittagschläfchens und abends wieder eingeräumt, weil mein lieber Sohn sich nicht mit seinem Fach in diesem Regal benügen wollte...Er ist eben ein belesenes Kind ;o). Naja, irgenwann hat das Interesse an meinen Büchern tatsächlich nachgelassen, und das an der Stereoanlage vorerst auch. Nur interessiert er sich mittlerweile für unsere Toilette und den Mülleimer. Nagut, Mülleimer werde ich wohl auch sichern, und die Badtüre einfach schliessen.
Was ich damit sagen wollte, manchmal denke ich, dass ihn meine Reaktionen "interessieren", und er somit bewusst diese provoziert. Z. B. wenn er seine Tasse oder auch Bausteine wirft. Dann weiss ich nicht, ob ich das besser ignorieren sollte, oder ihm zeigen, dass ich das nicht mag oder es gar weh tut!? Ich denke auch, dass er noch nicht viel versteht,wenn ich das erkläre, er schaut mich dann mit grossen Kulleraugen fragend an...
Ich denke auch, dass er ein "Recht" auf seine Wut hat, und weiss, dass er sich ja im Moment noch nicht anders mitteilen kann. Ich bin nur manchmal über die Heftigkeit seiner Wut erschrocken, er wird zum Teil richtig grob. Aber jetzt weiss ich, dass diese Erfahrungen auch schon andere Mütter gemacht haben, das hilft oft auch schon weiter. Ich bin ja auch nicht zuletzt deswegen manchmal verunsichert, weil man ja immer wieder hört, man darf Kinder nicht so lange im Elternbett schlafen lassen, man verwöhnt sie und erzieht sich kleine Tyannen - du weisst schon, diese Sprüche, sie würden einem auf der Nase herumtanzen...Und dann scheint dieses Verhalten den Leuten recht zu geben. Nicht dass ich unser Zusammenleben ändern wöllte, aber ich bin froh, von euren Erfahrungen Rückhalt zu beziehen.
Sorry, dass es so lang geworden ist
Liebe Grüsse
Isis mit Wonneproppen Antonio (14 Monate)
Wutanfälle - Wie reagieren?
Es gibt da im grossen und ganzen 3 typische Situationen:
1.) Kind bringt sich selbst in Gefahr (fummelt an der Steckdose rum oder will auf die Strasse laufen...): Dann sanft, aber bestimmt und schnell reagieren, Kind hochnehmen, wegtragen, ablenken. Wenn er brüllt, lass ihn brüllen, ist zwar unangenehm, aber sein gutes Recht und dann eben nicht zu ändern.
2.) Kind hantiert mit "wertvollen" Dingen, die nicht kaputt gehen sollen/dürfen: Dinge kindersicher wegräumen, so dass er überhaupt nicht erst rankommt, wenn das nicht geht, siehe oben.
3.) Der gesammelte Rest: Einfach machen lassen! ;-)
Da greift das Juulsche Sprichwort: " Die Kinder werden selbstständig, und die Eltern werden trotzig...".
Man muss Kindern eigentlich nur recht wenig wirklich verbieten oder wegnehmen.
Sieh das als Praxisübung in Diplomatie, schlag ihm Tauschgeschäfte vor, lenkt ihn ab, sei kreativ. ;-)
Wenn er aus einen Glas trinken will, dann drück ihm halt eines in die Hand, das kaputt gehen darf, und wenn es ein ausgedientes Senfglas ist.
Wenn er doch wütend wird, dann lass ihn wissen, dass Wut nix falsches ist, dass Du ihn verstehst, dass er sich mit Recht aufregt, Du aber momentan an der Situation nix ändern kannst.
Nur bitte nicht an müden und/oder wütenden Kindern rumerziehen versuchen. Das ist ineffizient und es kostet Dich mehr Kraft und Nerven als es Dir was bringt.
LG und gute Nerven,
Darla
Sorry fürs Doppelposting...
aus aktuellem Anlass...
Mein Sohnemann (18 Monate) ist im Moment auch in der "nein,nein,nein" Phase, die gerne etwas lauter und mit Tränen ausfällt ;-)
Bei mit Absicht heruntergeworfenen Bechern lasse ich den Racker das verschüttete Wasser selber aufwischen, was immerhin gestern zur Folge hatte, dass er sich den Putzlappen alleine geholt hat :-) Und absichtlich heruntergeworfenes Essen lasse ich ihn auch wieder aufheben.
Wenn er zu frech wird, z.B. hat er heute seiner Schwester mehrfach den Stuhl beim Essen weggezogen, und alle guten Worte nichts nützen, setze ich ihn auch mal kurz in's Kinderzimmer, das hilft bei ihm ganz gut (bei der Grossen hatte / hat das übrigens null Erfolg...)
Tja, und wenn wieder die "nein, nein, nein" heul-Phase dran ist, nehme ich ihn mir auch ab und zu "zur Brust" Sein geliebtes Nana wirkt in gewissen Situationen beidseitig (bei ihm und bei mir) entspannend...
LG und lass Dich nicht unterkriegen ("es ist eine Phase, es ist eine Phase, es ist eine Phase")
Safy
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