Wir sind noch da ...
nachdem es vor einigen Wochen ja so aussah, als würde Töchterlein sich abstillen, sind wir mittlerweile wieder weiter davon entfernt als je zuvor. Nicht, dass das ein Problem wäre und dem LZS-Forum bleiben wir auch noch etwas erhalten.
Mit der Verdauung hat sie aber immer noch Probleme. Im Sommer hatte ich ja schon mal gepostet, weil sie solche Probleme mit Verstopfung und zuwenig trinken hatte. Zwischendurch wars besser, kurz vor Weihnachten wurde es wieder ganz schlimm, so dass wir letztendlich sogar zweimal mit Einlauf bzw. Miniklist arbeiten mussten.
Mittlerweile trinkt sie zwangsweise aber wenigstens genug (aufstehen von den Mahlzeiten erst, wenn das Glas leer ist - gefällt mir zwar nicht wirklich, aber ich weiß keine Alternative), so ca. 1 l / Tag plus 2 - 3 Stillmahlzeiten. Der Stuhlgang ist auch sehr, sehr weich, zT schon fast breiig. Trotzdem plagt sie sich extrem damit, offensichtlich tuts weh und sie hat mindestens fünf mal am Tag was in der Windel (Toilette ist noch meilenweit weg und derzeit auch nicht wirklich ein Thema, auch wenn ich nach gut 5,5 Jahren durchgehendem Wickeln langsam die Nase voll habe).
Bei der KiÄ waren wir auch schon - da gabs auch nur die üblichen Tips (trinken, Bewegung, Ernährung), die uns nicht weiterhelfen. Für wirklich behandlungsbedürftig hält sie die Sache aber noch nicht.
Was kann ich nur machen, damit dieses leidige Thema endlich mal wieder "normal" klappt - keine Schmerzen beim Stuhlgang, normale Konsistenz, ein oder zwei volle Windeln am Tag? Sie isst Müsli, Obst, Gemüse, trinkt Wasser, kriegt bei Bedarf mal Milchzucker und / oder Pflaumensaft. Ich gebe ihr Opium D12 um die Darmtätigkeit wieder richtig in Gang zu setzen (sie hat zwar keine Verstopfung mehr, aber der Darm arbeitet noch nicht so, wie er sollte). Sie drückt immer nur so viel raus, wie unbedingt sein muss, aber entleert sich nicht richtig.
Ich weiß, dass das alles nicht wirklich ein Thema für das Forum hier ist, aber hier sind so viele, die sich so gut auskennen, dass ich einfach mal missbrauche.
Wenn jemand noch Tips / Anregungen / Ideen hat - ich bin für jeden Input dankbar.
LG, Beate
Wir sind noch da ...
bei Tom war der Stuhlstress erst weg, als er sich SELBER den Po abputzen konnte. *stöhn*
Wegen dm unangenehmen Gefühl beim Stuhlgang wollte er auch oft nicht gehen, hat mich aber Gott sei Dank verstanden (man spürt ja, ob eine Nachricht ankommt oder nicht), dass je länger man damit wartet, umso mehr tut es weh, weil der darm dem Stuhl ständig Wasser entzieht.
Auch ein (Bilder)Buch auf dem Klo "lesen" hat gut gewirkt.
Ich habe ja selber immer eine Zeitschrift auf dem Klo und habe ihm erklärt, dass man sich besser dabei entspannen kann, wenn man etwas liest.
LG Uta
Wir sind noch da ...
das Stuhlgangsproblem hat(te) Alexis ja auch über Wochen und es wird:
bei ihm half es, mit hochdosierter Lactulose (bindet Feuchtigkeit stärker als der Darm sie entziehen kann) den Stuhl matscheweich zu halten, um ihm den Schmerz zu nehmen. Er hatte davor mandarinengrosse, harte Bälle zu drücken...
Dann kamen ein paar Male (1w, nahezu täglich) als er Drang verspürte, aber wieder zurückhielt, bis ich erneut mit Miniklist nachhelfen musste u er merkte, dass da nix wirklich wehtut bzw das Klistier das Unangenehme an der Sache ist :o(
Im urlaub dann hat sich Florence der Sache angenommen, mit A ewig auf der Toilette verbracht (das war für beide ein Spiel!), vorgelesen u siehe da, Alexis hat seitdem "Spass" an der Toilette und keine Panik mehr, wenns im Po drückt. zeitgleich ist er am stubenreinw erden, vielleicht ist es auch das, was bei Diener Tochter "klemmt"?! Sie will ohne Windel, es klappt nicht 100% und dann wird eingehalten?
Milchzucker, Apfelsaft, Pflaumen haben hier nichts genützt, gestillt wird immernoch häufig.
Es hatte rein gar nichts mit Ernährung zu tun sondern mit einem komischen Gefühl bei Alexis, was seinen Popo angeht...
Alles Gute euch noch fürs Neue Jahr übrigens ;o)
LG; Mélanie
Wir sind noch da ...
es könnte auch durchaus sein, dass sie die volle Windel einfach nicht mehr mag, bzw. die Drückerei in die Windel unangenehm ist (was ich durchaus verstehen kann).
Das Problem: sie WILL nicht auf die Toilette. :( Einmal haben wir sie mehr oder weniger genötigt, weil gerade nackig im Bad und sie anfing zu drücken. Da ist dann auch eine Riesenladung drin gelandet und sie war erstaunt und irgendwie auch erleichtert und glücklich. Sie wurde gelobt, erzählt es auch ganz stolz.
Aber das wars dann auch - sie will da nicht hin und ein Kind unter Gebrüll draufzusetzen ist vermutlich eher nicht sinnvoll. :(
LG, Beate
Wir sind noch da ...
das hatten wir bei Alexis auch - keine Windel, keine Toilette. Also: BODEN, so übel das klingen mag, es war für ihn tageweise die schonendste Variante.
Und als es plötzlich via Schwerkraft auch noch so einfach ging, klappte es auch mit dem Toiletten-Sitzen!
Schreien u Zwang habe ich auch nicht gern in dem Zusammenhang, aber wenns raus muss? Dann ist das daheim doch noch besser, als einen Zwangseinlauf im KKH zu bekommen.
LG, Mélanie
Wir sind noch da ...
ups - Boden ist nun wirklich heftig. Vor allem wenn ich an den schönen, neuen, geölten Parkett im Wohnzimmer denke. Ich hoffe mal, wir kriegen das auch anders hin.
Die junge Dame kreischt ja nach der Windel, sie WILL sie unbedingt haben. Zur Zeit kommen dauernd Minimengen, die sie nicht mitteilt und die ich natürlich auch nicht dauernd mitbekommen -> roter Popo. Ich hab dann die Windel weggelassen und Unterhose angezogen -> jede Stunde eine Spur drinnen (aber immerhin zum Pieseln auf die Toilette). Nach der zweiten Hose (ich hab kommentarlos gewechselt) WOLLTE sie unbedingt ihre Windel wieder haben, weil "Der Popo ist wieder geheilt". :(
Den Zwangseinlauf haben wir hinter uns, Babylax daheim ging relativ problemlos und dann kam auch eine Riesenportion in die Toilette. Da hatte ich mir einen Durchbruch erhofft, wars aber nicht.
Ach Mensch, das Thema nervt so sehr, ich weiß echt bald nicht mehr weiter.
LG, Beate
Wir sind noch da ...
Hallo Beate,
schön, dich mal wieder zu lesen!
Weniger schön allerdings, dass ihr immer noch am selben Problem knabbert.
Eine Freundin trinkt jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen ein Glas heißes Wasser (aus der Leitung). Nach dem Frühstück hat sie dann immer starken Stuhldrang.
Wo hat sie denn Schmerzen? Hilft dagegen vielleicht eine Wärmflasche auf dem Bauch, die ja auch noch entspannend wirkt?
Joghurt ist auch gut für die Darmtätigkeit, spätes Essen hingegen nicht.
LG Katja
Wir sind noch da ...
das mit dem warmen Wasser hab ich auch schon gehört - leider trinkt Sanja NICHTS, das warm ist, Getränke nur auf Zimmertemperatur.
Wo die Schmerzen sind, ist nicht im Detail rauszubekommen - sie selber sagt nur, dass der Popo weh tut und wenn ich versuche einzugrenzen kriege ich wahlweise bei allen Stellen ein ja oder bei allen Stellen ein nein. Ich vermute aber mal, dass es zumindest auch leichte Verletzungen im After gibt von den Verstopfungen und sie deshalb nicht drücken will, weils weh tut.
Joghurt wird jetzt mal vermehrt auf den Speiseplan genommen, in der Hoffnung, dass es den Darm verbessert - auch wenn es bedeutet, dass ich zum Frühstück Müsli oder Corn Flakes mit Joghurt essen muss (bäh - ich mag um 7 Uhr morgens nur meinen doppelten Espresso), um sie zu motivieren.
LG, Beate
Wir sind noch da ...
Tabea hat selbige Probleme.Allerdings hauptsächlich Verstopfungen,die biezeiten so schlimm warend as sie am After gerissen ist.
Durch die fessuren hat sie auch jetzt immer noch wiederkehrende Schmerzen und vor allem Angst die ihr das Thema Stuhlgang zur Hölle machen.
Ich schicke sie derzeit sozusagen minimum alle 2 Tage auf die Toilette.Sie drückt es schmerzt sie hält ein.Immer wieder das gleiche :-( .Ich bin es auch wirklich satt wobei ich weiß das sie es nicht mit absicht macht.
Birne hatte bei ihr einen erstaunlich durchschlagenden Erfolg.Beim nächsten versuch war es dann aber leider schon Durchfall.
Wir haben von der Kia ein Pulver bekommen -Movicol Junior- welches eingermaßen hilft.Zusätzlich mussten wir eine Zeit lang den Darmausgang mit einer speziellen Salbe einreiben damit es besser heilen kann.Schleimhäute nähen geht ja nun mal nicht.
Sie soll so wenig wie möglich Süßes zu sich nehem (vornehmlich keine Schokolade)und auf Weißmhelprodukte zum größtenteil verzichten.Natürlich viel trinken,bewegen etc.
Eine Bauchmassage und ein Kirschkernkissen regen auch oft an.Sehr lästig finde ich das einhalten bei ihr.Das führt teilweise dazu das sie ständig spuren von Kot in der Unterhose hatte,das ist jetzt wieder besser.Sie hat also nicht in die Hose gemacht im eigentlichen Sinne,sondern es eben eingehalten so gut es ging.Das kann dazu führen das sie Ampulle (der letzte Teil des Darms sozusagen)sich an dem befüllten Zustand so gewöhnt (sich Auswölbungen bilden)und das Signal sich zu entleeren,oft zu spät gegeben wird-Folge Verstopfung->Risse->Angst->Verstopfung.Also ein Teufelskreis.
Ich hoffe sehr das es nun etwas besser wird auch wenn mir das Zwangs auf die Toilette setzen nicht zusagt.Zum Glück nimmt sie es einigernaßen hin.
LG Bianca die jetzt keine wirkliche Hilfe war.
Wir sind noch da ...
das kommt mir alles sehr, sehr bekannt vor.
Durch erzwungen vieles Trinken sind wir auch Richtung Durchfall und ständigen Spuren in der Windel (von Toilette & Co. ist sie noch recht weit weg), was dann wieder zu wundem Po führt (weil ich eben nicht jede Mini-Portion mitbekomme).
Warmes Baden hat auch schon zu Erfolg geführt (sehr zu meiner Erheiterung - als der Papa plötzlich wie von der Tarantel gestochen aus der Badewanne gehüpft ist, und das ganze an Heiligabend), Kirschkernkissen und Massagen ebenfalls ausprobiert.
Das mit dem nicht mehr vorhandenen Drang trifft bei uns vermutlich auch zu. Weil wenn sie drückt, dann plagt sie sich mit hochrotem Kopf - und raus kommts matscheweich. Das KANN einfach nicht sein, dass man sich dafür derart plagen muss.
LG, Beate
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