Hi Zoe,
kann es sein das wir uns aus dem "Ich will ss werden" Forum kennen? Meine Kleine ist jetzt 2J2M alt und auch ein Stilljunkie.
Nachdem es mir langesam zu viel wurde haben wir jetzt tagsüber auch 3 mal reduziert (nach den Mahlzeiten) und nachts ist Schluß wenn ich das Dauernuckeln nicht mehr ertrage - meist so gegen 3uhr nachts....
lg und viel Spaß hier
Sue, die auch die einzige ist die in meinem Umfeld noch stillt.

Hi Sue,
nee...aus dem Forum kennen wir uns eher nicht, bin bei meiner Tochter sofort schwanger geworden und möchte es derzeit nicht werden.. :-)
Ich stille wirklich gerne, aber gerade nachts sage ich auch manchmal "Neee, Mama will schlafen" aber das wird nicht toleriert ;-) und sie besteht darauf.
Tagsüber tönt sie dann -egal wo wir sind- laut herum "Ham Mama..." (immer wieder und immer lauter) und wenn ich darauf eingehe erzählt sie "Lecker" und sagt "andere Seite"..das ist schon echt goldig... aber manchmal auch etwas komisch. Wenn nichts mehr kommt sagt sie auch " Alle" aber trotzdem will sie direkt wieder...
Wenn ich unterwegs stille, dann ziehe ich mich mittlerweile aber zurück, da manche dann komisch gucken, das nicht verstehen. Ich finde das zwar quatsch, aber möchte eben jedem seine Meinung lassen, also geniesse ich die Zweisamkeit. :-)
Liebe Grüße, Zoe

Hallo Zoe,

hmmmm, das Einschlafstillen gibt sich ziemlich sicher auch von allein im Verlaufe des nächsten Jahres... Und wenn es darum geht, dass sie woanders anders einschlafen können soll, muss - das kann sie mit Sicherheit auch jetzt oder eben auch nicht, aber das hat kaum damit zu tun, ob sie einschlafstillt oder nicht. Willst du euch da echt den Stress des Entwöhnens machen? ;-)

Und auch das nächtliche Stillen wird bis zum dritten Geburtstag wegfallen. Die meisten Kinder schlafen durch, wenn alle Zähne da sind bzw. so mit 2,5 Jahren (nicht alle, ich weiß...).

Von daher: Ihr habt das meiste an Stillen schon hinter euch. Genieß(t) auch noch den Rest (auch wenn es so gar nicht danach aussieht, dass sie sich jeeemals abstillt *g*).

LG, Sonne

Hallo,
neee Stress möchte ich eigentlich weder ihr noch mir machen. Derzeit ist es eben so, dass niemand (auch nicht ihr Papa) sie ins Bett bringen darf. Das endet in absoluten Schreiattacken. Sie zu Oma und Opa zu geben..daran ist garnicht zu denken. Das haben wir probiert, sie flippt völlig aus, obwohl der Draht super ist (auch zum Papa).
Wenn ich sie abends hinlege und habe nochmal einen Termin (Sitzungen von einem Verein) und sie wird wach und ich bin nicht da, dann weint sie solange bis ich zurück bin.
Ich würde es einfach mal schön finden, wenn ich wüsste, dass auch andere sie in den Schlaf bringen könnten. Ich habe ständig Angst, dass mir mal etwas passiert und sie dann da durch muss.
Ich bin absolut kein Freund von "jedes Kind kann schlafen lernen" und werde das auch nicht praktizieren.. (habe es mal ca. 1 Minute ausprobiert, dann waren meine Nerven blank und ich empfand es als Quälerie für so eine Maus!) Ich fänd es eben nur schön, wenn ich ihr vermitteln könnte, dass es auch ohne die Mama (bzw Mamas Brust) geht. Sie würde auch neben mir wie wild schreien wenn ich ihr die Brust verwehren würde. Sie küsst sie auch und sagt, dass sie so lieb hat.
Aus der Brust kommt übrigens Hafermilch (so sagt sie), da sie ja keine Kuhmilch kennt. :-)
Ich habe auch die Hoffnung, dass sie irgendwann von ganz allein ein- bzw durch schläft und sich auch allein abstillt, kann mir das aber so garnicht vorstellen.
Es fehlen übrigens noch ziemlich viele Zähne.
Sooo..Monsterchen wartet.
Liebe Grüße,
Zoe

Tief durchatmen, entspannen, lächeln... ;-)

Wenn dir mal was passiert, dann ist das Wegfallen des Einschlafstillens das kleinere Problem. Deswegen zu forcieren, was auch von allein kommt, wäre absurd.

Manche Kinder sind halt so, dass sie Mama in den ersten Jahren sehr brauchen und alle anderen keinen adäquaten Ersatz darstellen. Hatte auch so ein Exemplar.

Das gibt sich! Und zwar umso eher und selbstverständlicher, je selbstverständlicher ihr jetzt auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Wenn du mal nicht da bist und sie weint, dann ist das kein Drama, wenn Papa geduldig mit ihr wartet. Wie lange sie geweint hat, ist vergessen, wenn du da bist.

Bis du ihr vermitteln könntest, dass es auch ohne dich geht, ist sie dem wahrscheinlich schon von allein entwachsen. Einsicht, Verständnis und abstraktes Denken kommen meist später als das Durchschlafen und alleine Einschlafen. *g*

Ich habe meinen beiden das Tempo überlassen und nichts bereut oder bedauert. Kinder zu haben bedeutet so oder so Veränderungen und Kompromisse - und dann nehme ich lieber den Weg des geringsten Widerstandes.

Ich hab´s ja nun zweimal hinter mir, ich hab gut reden - beim ersten Kind gab es auch Phasen, in denen ich dachte, geht das je vorüber? Soll das so?

Lass dir versichern: Es geht vorüber! Zum Ende der Kleinkindzeit. Ganz von selbst. So, wie sich das gehört. ;-)

LG, Sonne

Hallo,
ja ich glaube ich werde auch einfach abwarten. Vor allem weil es mir ja auch nichts ausmacht... :-)
Liebe Grüsse

Willkommen!

Also zum Schlafen kann ich nur sagen, dass das im Kiga dann schon geht. Hat meienr auch geschafft. Da sind andere Kinder als Vorbild und überhaupt ist die Situation ganz anders. Und wird denn im Kiga überhaupt noch geschlafen? War bei uns nur in der Krippe so. Und unser Sohn hat eh ab 2 1/2 keinen Mittagsschlaf mehr gebraucht (leider!).

Wenn Du aber das Einschlafstillen aufhören willst, dann mach es. Mir war es irgendwann einfach zuviel. Und Stillen soll ja für beide schön sein. Also haben wir aufgehört. Wichtig fand cih bei allen Umstellungen immer, das kind darüber zu informieren. Und mit 2 versteht sie ja auch schon sehr viel. Also einfach erklären "ich mag das jetzt nicht mehr, aber dann und dann darfst Du stillen". Wir haben dann für den Übergang es so gemacht,d ass wir noch mehr als sonst gekuschelt haben, er an unserem Finger nuckeln durfte (das einzige was ging, Schnuller etc wurde standhaft verweigert). Manchmal war es gut, wenn der Pap übernommen hat, der hatte halt gar keine Brust, offenbar war da der Verlust einfacher zu ertragen. Auch das Schmusetier ist ab da wichtiger geworden. Aber stell Dich auf Protest ein. Die umstellung geht ja nicht von ihr aus, für sei ist es ein Verlust. Da darf man wütend und traurig sein. Und natürlich wird es die erste Zeit schwierig mit einschlafen. Wichtig war bei uns standhaft zu bleiben. Wenn ich nachgegeben hätte (oder habe, ist ja auch mal vorgekommen) dann war mein Sohn völlig verwirrt. Und bei allen Veränderungen hat er mindestens zwei Wochen gebraucht um das Ganze wirklich akzeptiert zu haben.

Und zur Allergie: frag doch mal nach was im Kiga möglich ist. Bei uns war sogar ind er krippe ein Juneg mit Kuhmilchallergie. Da wurde drauf geachtet, er hat teilweise besonderes Essen bekommen oder iegenes mitgebracht.

LG, mamuschel

Hallo,
ich schau mal wegen des Einschlafstillens.. Solange ich mich dabei noch gut fühle und sie sowieso ;-) werde ich es so weitermachen...
Wenn ich irgendwann nicht mehr kann dann müssen wir eben mal "reden" und hoffe, dass es für sie merh oder weniger zu verschmerzen ist.
Wegen der Allergie ist es eben so schlimm, dass sie mit dem kleinsten Kontakt einen anaphylaktischen Schock bekommen kann (zB Brötchenkrümel).. aber das müssen wir dann schaun wenn sie tatsächlich in den KIGA kommt.
Liebe Grüsse

So eine extreme Allergie hatte in der Krippe ein Kind gegen Nüsse. Deshalb hing dann ein Zettel, dass es verboten ist jegliche Form von Nüssen mitzubringen. Außerdem haben alle sehr darauf geachtet. Und dann ging es. Mit Kuhmilch ist das natürlich schwieriger. Und man muss auch eine Einrichtung finden die es mitträgt. Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen. ich finde ja, dass ein Kindergarten (solange er gut ist) eine wunderbare Erfahrung für Kinder ist.
LG, Mamuschel