Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
wie sie sich vielleicht erinnern, hatten wir Probleme mit unserem 9 Monate alten Sohn. Und es ändert sich einfach nichts. Wir haben ihren Tipp versucht, ihm immer weniger milchpulver in die Flasche zu tun. leider bringt das nur mit sich, das die Abstände zwischen den Hungerphasen kürzer werden. Er schreit sich stundenlang in Rage. Ist nicht zu beruhigen und wir schaffen es nicht das er durchschläft. Die ganze Familie ist nachts wach und es geht einfach nicht mehr. Wie kriegen wir ihn zum Durchschlafen? Er trinkt immernoch 2 Flaschen in der Nacht und das auch so als würde er verhungern. Bitte haben sie noch einen Tipp für uns? Ausserdem wüsste ich gerne was ich ihm nachmittags geben kann ausser Birne oder Banane. Auch Mittags isst er nur Mais mit Kartoffeln und Pute. Er hat aber schon 5 Zähne und ich würde ihm jetzt gerne mal etwas stückigeres geben. Übrigens isst er nach der Flasche so gegen 5 Uhr nichts mehr. Teilweise erst Mittags um 12.
Ich freue mich über Ihre Antwort!
S. Brinkmann
PS
PS
nach dem 6. Monat können Sie auch anderes Getreide verwenden, das zB. auch Gluten enthält.
Führen Sie das Getreide in der Woche als einziges neues zusätzliches Lebensmittel ein.
Wenn Sie Tomaten geben möchten, dann probieren Sie auch dies als neues zusätzliches Lebensmittel aus.
Häuten Sie bitte die Tomaten und entfernen Sie auch die Kerne.
Das dumme an den Tomaten, die Sie zZ bekommen ist jedoch, das diese absolut unreif im Herstellerland gepflückt werden.
Dosentomaten, die zumind. sehr reif gepflückt werden, enthalten jedoch idR Salz.
HTH?
C.
Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
Morgens: Flasche hatte HA 2 oder 3 glaube ich
Mittags: Kürbis Glässchen, da meine Tochter Karotte nicht mochte oder diese Pasta Bambini.
Abends: Abwechselnd je nach Hunger Brei oder Flasche
Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
schreiben Sie mir bitte mal genau auf, was und wieviel Ihr Sohn am Tag isst und trinkt. (*)
Wenn Sie etwas neues einführen möchten, so machen Sie das langsam und nicht abrupt.
Wenn Sie also zB. mal statt Mais-Kartoffel-Pute-Brei etwas anderes geben möchten, so schummeln Sie einfach das neue in homöopathischen Dosen darunter.
Ich bin mir sicher, das er es nicht merken wird, wenn im Mais-Kartoffel-Pute-Brei zB 1-2 Teelöffel Pastinaken-Mus sind.
Am nächsten Tag mischen Sie dann 4 TL darunter und tauschen so den Brei nach und nach aus.
Ähnlich ist das mit dem Obst und dem stückigen Essen :-)
HTH?
C.
(*) Ich meine so eine Liste wie:
08:00 h so-und-soviel ml von der-und-der-Milch
12:00 h so-und-soviel g von dem-und-dem-Brei
etc.pp
Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
zwischen 10 und 11h: 1/2-1 Gläschen Obst. (Milch möchte er nicht und wenn ich ihm nichts geben würde, würde er bis zum Mittag gar nichts essen.)
gegen 13-14h Mittagsbrei (Mais-Kartoffel-Pute oder wiederwillig Kürbis-Fenchel-Kartoffel mit Hirse)
gegen 17h Getreide-Obst-Brei
gegen 20h Milch-Getreide-Brei
dann möchte er zwischen 24 und 1h eine Milch (ca. 240ml allerdings lässt er meist ca. 30-60 ml drin) und zwischen 4 und 5 erneut eine Milch. Bekommt er diese nicht, schreit er sich in Rage und hört auch vor Erschöpfung nicht auf. Dann isst er bis ca.10-11h nichts.
Mein Kinderarzt meint es wäre Gewohnheit denn er ist prächtig entwickelt und es fehlt ihm nichts. Die Physiotherapeutin meinte wir sollten statt Milch Tee geben. Ich denke aber das er dann nur aus lauter Frust brüllt.
Ich hoffe sie können mir damit ein bischen weiterhelfen.
Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
ich würde den Tag ja anders aufschreiben.
Nämlich
Frühstück 05:00 h ca. 240 ml Milch
Vormittag 10-11 h: ca. 85-90 g Obst
Mittag: 13-14 h: ca. 190-210 g GKFB bzw veg. Brei
Nachmittag: 17:00 h ca. 200-210 g GOB
Abend: 20 h 200-240 g Milchbrei
Nacht: ca. 0-1 h 180-210 ml Milch
Dann liest sich das nämlich im Prinzip anders - positiver (mMn)
Die Mengen habe ich jetzt mal vermutet, da Sie die leider nicht dabei geschrieben haben.
Im Prinzip ist gegen die Mengen auch gar nichts einzuwenden, auch wenn die Zeiten etwas obskur sind und mit einem normalen Alltag etwas unkonform sind.
Und ich denke, eigentlich wären Sie relativ fröhlich, wenn sich der Plan einfach nur etwas verschieben würde und die Nachtflasche weg fiele, oder?
Sprich es wäre OK, wenn Ihr Sohn gegen
8:00 h ca. 240 ml Milch
12:00 h ca. 190-200 g GKFB + veg. Brei
16:00 h ca. 200 g GOB
18:00 h ca. 200 g Milchbrei
und vielleicht auch noch gegen 22-23 h 240 ml Milch trinken würde.
Oder sehe ich das so ganz falsch?
Ich tue mich etwas schwer mit der Aussage "Nur Tee geben - er wird dann irgendwann merken, das das ganze Brüllen nichts hilft".
Im Prinzip hat die Frau schon Recht, ab einem gewissen Alter sollte ein Säugling schon merken "Die Nacht ist zum pennen da".
Nur ist die Umsetzung oft etwas schwer, zumal wenn man einen Partner hat, der morgens zu "normalen" Zeiten aufstehen muss und ebenso wie man selber seinen Schlaf benötigt.
Man kann schon sagen: Kinder schlafen dann durch, wenn sie bereit dazu ist.
Offensichtlich ist Ihr Sohn das halt noch nicht :-(
Ist es ggf. möglich, dass Sie die Zubett-Geh-Zeit etwas nach hinten schieben?
Versuchen Sie fixe Esszeiten für ihn einzuführen.
Von wann bis wann schläft Ihr Sohn jeweils tagsüber , sprich in der Zeit von 5:00 h bis 20:30h (wenn er ins Bett geht)?
C.
Wieder nächtliche Unruhe und was zwischendurch?
Viele Grüße
Sonja!
PS
Viele Grüße
Sonja
PS
Im Prinzip ist das eigentlich auch total behämmert - aber ggf. können Sie so der Nachtflasche etwas entgegen wirken.
Wann wird er eigentlich am Morgen wach?
Ggf. könnten Sie ihn ja morgens zu einer bestimmten Zeit immer wecken, um so einen Schlaf-Rhythmus etwas anders zu gestalten?
C.
PS
nur solidarische Grüsse: genau so verhält es sich bei uns seit Monaten - genauer: seit Ende Juli, davor schlief unser Sohn (jetzt 10.5 Monate) durch und wollte nachts nicht gestillt werden.
LG
Alice
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