Ja, bei uns gibt es derzeit nicht viel Computerfreizeit. Kinder aufwecken, anziehen, füttern, Simon zum Kindergarten, Tobias zum Schläfchen verhelfen, mit Tobias zur Tagesmutter (Eingewöhnung), nach Hause, Mittagessen kochen, Elternteilwechsel, Tobias füttern, wickeln, zum Mittagsschläfchen überreden, maximal eine Sache im Haushalt tun, Simon abholen - na ja, und dann ist man eh ausgelastet. Tobias hat seit zwei Wochen einen dicken Schnupfen (soviel zum Thema 'Fieber tötet Viren ab' - das Dreitagefieber hat da leider gar nicht geholfen) und schläft entsprechend unruhig, im Job ist auch bei beiden sehr viel los (Buchhaltungsschluss zum Jahresende, also Projektfertigstellungen, Abnahmen...) Und dann noch der übliche Jahresend/Weihnachtskram.

Puh.

Simon hatte Anfang dieser Woche erstmals einen Kindergartendurchhänger (da war er aber auch gesundheitlich angeschlagen), sonst ist er da sehr vergnügt. Aber man merkt schon noch, dass alles neu, aufregend und verunsichernd ist; nachmittags und am Wochenende ist er am liebsten zu Hause, nicht mal Ikea oder S-Bahn-Fahren kann ihn weglocken (dafür kommt er wöchentlich mit neuen Spielideen, das ist wunderschön zu beobachten). Die Babysitterin hat er vorletzte Woche gar nicht sehen wollen, also machen wir Babysittepause (womit das letzte Stückchen Zeit für alles, was noch so ansteht, weg ist) - nun ja. Heute war kitafrei (Betriebsausflug), da sind wir alle drei zur Tagesmutter; Simon war dann mittags gar nicht mehr nach Hause zu bekommen, also bin ich mit Tobias alleine abgezogen. In der Eingewöhnungsphase wollte ich Simon nicht durcheinanderbringen, aber ich glaube, nun werden wir ab und zu mal Tagesmuttertage einlegen - immerhin stecken da seine (nach seinen Eltern) bislang wichtigsten Bezugspersonen, die kann man ihm ja nicht einfach abschneiden.

So - meine Männer sind noch weg, jetzt muss ich flink ein paar Weihnachtsplätzchen backen und die Weihnachtspost angehen,

GLG Iris