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Wieder Schwangerwerden und Langzeitstillen

Hallo, bin neu hier und mich beschäftigen ganz wichtige Fragen. Meine Tochter ist nun 15 Monate und ich stille noch sehr regelmäßig. Sie trinkt morgens, mittags zum Einschlafen, abends und nachts mehrmals. Eigentlich summiert sich das Ganze auf alle paar Stunden. Wir genießen es beide. Nun möchten wir noch ein zweites Kind. Habe nach 14 Monaten das erste Mal meine Periode wiederbekommen, nun wollen wir es darauf anlegen. Möchte falls ich schwanger werde, weiter stillen. Wie soll das dann allerdings bei der Entbindung und dem dazugehörenden Krankenhausaufenthalt funktionieren. Weiß, dass ich mit meinen Gedanken schon ganz weit voraus bin , aber ich sorge mich um meine Kleine. Wenn ich weiterstille, kommt sie dann die paar Tage (3-5), während ich im KH wäre klar ? Wie schläft sie dann ein und braucht sie dann Milchpulver für diese Zeit ? Hab mal gelesen, dass sich 2 Wochen vor der Geburt der Geschmack der Muttermilch verändert, damit das Kind abstillt und dass es aber dann dennoch möglich wäre, innerhalb von ein paar Wochen das Kleinkind wieder zu stillen (Tandem). Zumindest zum Einschlafen oder wenn die Kleine noch will. Hat einer Erfahrungen ?!

Bisherige Antworten

Wieder Schwangerwerden und Langzeitstillen

hey du!
lass das mal alles in ruhe rankommen.
mein großer war zwei, als ich wieder schwanger geworden bin. er hat da immer morgens im bett zum aufwachen gestillt. jetz im nachhinein glaub ich, dass er ziemlich lang trocken gestillt hat.
leider war ich in der 27. woche eine woche im kh wegen vorzeitiger wehen. mein großer hat das ohne probleme weggesteckt. hätte ich nie, nie, nie (!) gedacht. und danach wollt er gar nich mehr an meine brust. hab's ihm nach der geburt noch paar mal angeboten, aber er wollte partout nich mehr.
milchpulver braucht sie auf keinen fall. sie trinkt doch jetz bestimmt auch schon wasser u. ä. oder? und falls ihr dann wirklich noch stillt, kann sie doch beim besuch bei dir stillen. oder wird sie dich gar nich im kh sehen.
ansonsten hat sie's nach 5 tagen bestimmt auch noch nich verlernt.
aber wie gesagt, es kommt bestimmt eh anders, als du jetz denkst.
lg, nic

Wieder Schwangerwerden und Langzeitstillen

Hallo,
ich kennen deine Gedanken/ Sorgen nur zu gut.
Mein Sohn ist mittlerweile 2,5 Jahre alt und wir haben gestillt bis ich wieder schwanger war. Vorallem nachts war garnicht dran zu denken, dass er ohne Brust auskommt. Auch war beiuns von Anfang an das Einschlafstillen Ritual, ohne Brust ist er nie eingeschlafen, es gab immer ein Geheule wenn Papa ihn mal ins Bett bringen wollte.
Dann aber wurde ich schwanger, die Milch ging dann so im 4. Monat zur Neige. Ich habe ihm erklärt, dass es mir weh tut an der Brust und dass ja eh keine Milch mehr rauskommt. Irgendwann hat er es akzeptiert, hat sich rumgelegt und wir haben statt dem Einschlafstillen Geschichten erzählt bis er eingeschlafen ist.
Ich habe mir die gleichen Sorgen gemacht: was mache ich wenn ich im Krankenhaus zur Entbindung bin etc....! Aber es klappt und das sehe ich mittlerweile entspannt. Papa kann in auch ins Bett bringen und das klappt gut.
Nur Mut- dein Kind entwickelt sich weiter und wird reifer.
LG Hanne

Wieder Schwangerwerden und Langzeitstillen

Hi, ich wurde mit dem dritten Kind schwanger als das zweite 15 Monate alt war. Ich habe weitergestillt. Es wurde jedoch nach einigen Wochen total unangenehm und ich hab kaum mehr als wenige Sekunden nuckeln ausgehalten. Dann blieb auch noch der Milchspendereflex aus. Das war für mein Kind vor allem nachts schlimm, denn sie wollte nicht nur nuckeln, sie wollte den Sprudelbrunnen. Drei Nächte war sie stinksauer darüber. Ich konnte sie nur trösten und die Brust weiter anbieten. Damit hat sie sich (gezwungenermaßen) dann selbst abgestillt. Sie wollte nicht mehr an die Brust. Auch nicht wenn ich es ihr anbot.
Dabei hatte ich mir auch vorgestellt Tandem zu stillen.
Fazit: lass es einfach auf dich zukommen. Es ist nicht planbar. Und bis zur Geburt vergeht noch eine Menge Zeit.
Vor der Geburt des zweiten Kindes hatte ich auch total Angst um mein erstes, bezüglich der Zeit in der Klinik. Denn obwohl er Flaschenkind war, war er total auf mich bezogen. Mit meinem Mann ging gar nichts. Er war da zweieinhalb. Und es war dann überhaupt kein Problem mit Papa allein.
Ihr werdet schon einen guten Weg finden :)
LG!
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