Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
habe in der letzten Zeit kaum Zeit um in dem Forum zu schreiben, lesen tue ich aber noch ab und zu.
bin jetzt 37 wochen Schwanger und stille meine 2 jaehrige tochter noch. es geht gut mit dem stillen und dem schwanger sein, auch wenn mich meine gyn davor gewarnt hat.
die SS ist aber endlos schwer, andfers als die erste. das konnte ich noch was machen. dieses mal, bewege ich mich nur von sitzgelegenheit zu sitzgelegenheit, habe schmerzen und fuehle mich auch sonst etwas down. vielleicht gerade weil ich nichts machen kann. auch zwischen mir und meiner kleinen hat sich viel geaendert, weil ich halt eben nicht mehr viel mit ihr unternehmen kann. ich werde da vielleicht mal einen extra post drueber machen. denn es hat mir auch viel neues gebracht. ich musste sie einfach loslassen, und es geht ihr gut. jetzt sind papa und oma ihre absoluten helden. und ich etwas mehr im hintergrund.
ich mache mir aber schon ziemlich sorgen vor der geburt. ich weiss dieses mal zu gut, was auf mich zukommt. das erste mal, war es eine stundenlange qual mit furchtbaren schmerzen. damals war ich aber, sowie ich mich erinneren viel optimistischer als jetzt. und ausgeruhter, weil ohne kind.
das von mir...
wuerde gerne wissen
wie habt ihr eure 2te oder xte SS erlebt?
Wie war eure Geburtserfahrung?
Was habt ihr anders gemacht bei der 2ten Geburt?
Alles Gute
Lilli
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
hi lilli
die 2. Schwangerschaft fand ich angenehmer (die erste war 2003 im Jahrhundertsommer...)
Geburt war auch viel besser und kürzer.
Anders gemacht:Vorher Akupunktur und zum Anregen der Wehen bei der Geburt mit dem Daumen über den oberen Gebärmutterrand gestrichen.So hab ich alle Wehen selbst ausgelöst,was GANZ SCHÖN COOL WAR und bin dem Wehentropf entgangen,der schon parat stand.Ich könnte die Hebamme jetzt noch knutschen.Weiß aber nicht mehr,wie sie hieß und aussah (war Schichtwechsel ).
Das du kaputt bist,ist klar.dein erstes Kind ist ja noch so klein.Ich hätt mir das niemals vorstellen können und deshalb auch einen 4j.-Abstand.So war der große schon weitestgehend abgenabelt.
Denk nicht drüber nach,lass es auf dich zukommen.Zur akupunktur kannst du noch.Bei uns wurde es im KH angeboten.Sei immer ausgeschlafen,das ist die Hauptsache.fast immer ist die 2.geburt viel leichter und so ist das sicher auch bei dir.
alles gute,sylvi
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Bei der letzten Geburt hatten wir kurz vor der eigentlichen Geburt einen "Fehlalarm", der aber von der Hebamme wohl falsch eingeschätzt wurde.
Ich glaube nicht an irgendwelche "Standards" bei den Geburten. Da ist jede Geburt anders.
Wie wäre es, wenn Du mir dem Arzt mal überlegst, welche "Vorkehrungen" man treffen kann, falls diese oder jene Situation kommt. Vielleicht wäre eine PDA eine Alternative etc...
LG und alles Gute,
Susanne
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
LG,
Susanne
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Hallo Lilli,
hast du in die Glaskugel geschaut? :KISSING:
Wie eine Geburt wird, kann man nie sagen. Generell kann man davon ausgehen, dass die zweite Geburt deutlich flotter geht - der Rest steht auf einem anderen Blatt.
Dieses Blatt kannst du noch mächtig bearbeiten!
Angst ist ein schlechter Begleiter für die Geburt. Und etwas Schmerzhaftes zu erwarten, macht die Sache erst schmerzhaft oder eben schmerzhafter als nötig.
Erzähle einem Kind, dass die Spritze sehr, sehr weh tun wird..., dann wird es sicher mehr Schmerzen empfinden, als wenn man ihm erzählt, es piekst kurz und wenn du bis drei gezählt hast, ist alles vorbei. ;-)
Man kann eine Geburt recht schmerzarm bis schmerzfrei erleben. Das ist nichts abgehobenes, sondern etwas sehr natürliches. ;-)
Eine Geburt ist in erster Linie Arbeit. Schmerzen entstehen, wenn die Arbeit der Gebärmutter nicht reibungslos von Statten gehen kann (dann arbeiten zwei Muskelgruppen der Gebärmutter gegeneinander).
Grantly Dick-Read hat dies das Angst-Spannungs-Schmerz-Syndrom genannt. Allerdings verursacht nicht nur Angst die Verspannung, die Schmerzen auslöst, sondern eben auch die Erwartung von Schmerz, u.U. die Geburtssituation, wenn die Intimsphäre der Gebärenden nicht gewahrt ist, wenn Frauen sich nicht gehen lassen können und nicht in die Geburtstrance absinken etc.
Nimm es als dein Geburtsrecht, schnell, unkompliziert und angenehm zu gebären!
Hast du schon mal von Orgasmic Birth gehört? Es geht nicht darum, während der Geburt einen Orgasmus zu erleben (was aber durchaus öfter mal passiert), sondern die Geburt als Höhepunkt, als intensives und angenehmes Erleben usw.
Wenn du zwei Beispielgeburten sehen magst HIER . Bei youtube gibt es noch viel mehr.
Sich aus alten Mustern zu lösen (Geburt = unglaubliche Schmerzen und Strapazen), kostet etwas Überwindung und Kraft, aber es geht. Auch ganz schnell. Motivation ist dabei alles!!!
Wenn du magst, überhäufe ich dich gern mit Infos und/oder beantworte dir Fragen.
LG, Sonne
Ps: Vielleicht kann dir Osteopathie oder andere manuelle Therapie helfen, wieder mobiler zu werden!? Wäre ja auch für die Geburt ganz gut.
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Ps: Die zweite Schwangerschaft war nicht anstrengender, hatte aber auch nicht so viel mit mir rumzuschleppen :-[ , die Geburt hat insg. nur halb so lang gedauert, vor allem die Geburt selbst ging sehr viel flotter.
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
um das Pferd mal von hinten aufzuzäumen:
Anders gemacht: Gar nichts.
Meine 1. Geburt war eigentlich ziemlich schlimm. Ich lag 14 Stunden in den Wehen, da mein Sohn ein sog. Sternengucker war, also zwar mit dem Kopf nach unten lag, aber halt nach vorne schaute und nicht nach hinten, wie es sich gehörte. Es war eine echte Tortur. Die Fruchtblase wurde nach 4 Stunden gesprengt, was meine Schmerzen ins Unermessliche trieb, und selbst die PDA es kaum besser machte. Hinterher war ich so fertig, dass es mit dem Stillen auch nicht richtig geklappt hat. Nach 6 Wochen war dann auch Schluss damit.
Meine Tochter lag bei der letzten VU nicht mit dem Kopf nach unten. Also wurde ein KS geplant. Montag also in KH einpassiert. Nachmittags nochmal US gemacht, Kind lag schräg nach unten. Die diensthabende Ärztin meinte, geben wir ihr noch eine Chance. Am Dienstag wurde die Geburt eingeleitet, da tat sich aber nichts. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kamen dann Wehen. Um 6 h morgens bin ich dann in den Kreissaal gegangen. Die Hebammen haben meinen Mann verständigt. Um 9 h war sie dann da. Schmerzhaft (da ohne PDA) und schnell. Trotz hohen Blutverlusts (Plazentaablösung) fühlte ich mich einfach gut. Und das Stillen lief von Anfang an prima.
Mach Dir also nicht zuviele Gedanken.
Ich wünsche Dir eine schnelle Geburt und eine schöne Zeit danach.
LG Lili
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
bei mir war die zweite Geburt am leichtesten. Die erste zog sich ewig hin, der Dammriss war schlimm, ich verlor viel Blut. Beim zweiten Mal habe ich anders gemacht: lange zu Hause geblieben, mich ganz auf die Wehen eingelassen, auch in der Klinik habe ich mich ganz auf meine Wehen konzentriert. Es war eine wunderschöne Geburt, ich bin ein paar Stunden danach nach Hause gegangen.
Die dritte Geburt zog sich leider wieder hin und war dennoch sehr schön.
In der zweiten SS war ich auch erschöpft, der Bauch war groß und schwer, in der dritten kam ich mir komplett unbeweglich vor. Meinen Kindern wurde ich kaum noch gerecht.
Gut, dass du eine Oma hast!
Ich drück dir die Daumen für eine entspannte Geburt, die Chancen dafür stehen gut - viele Hebammen sagten mir, dass die zweite Geburt leichter geht.
LG,
Britta
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Huhu,
ich kann Dir Mut machen :-)
SS war bei mir die erste auch beschwerlich...(allerdings hatte ich beides Mal ja Zwillis.....)
Aber: 1.Geburt war puuh - 21 h Wehen - irgendwann mittendrin PDA-------zum Schluss bettelte ich schon halber um nen KS (ich die NIE NIE im Leben einen hätte haben wollen...)
ich war völlig fertig - hab dann erstes Kind spontan entbunden - zweites dann Notsectio---(wegen Gesichtslage) abends dann nochmal OP wegen innerer Nachblutung - selber auf Intensiv *urgs*
also die erste Entbindung war schon gruslig..........
zweite Geburt: Blasensprung -1h später Wehen (aber zackig) und 2 h später waren die beiden Zwillis dann da (mit 5min Abstand)
kurz heftig - aber sooooooooo genial!!!
das war mal ne sooooo *find keine Worte* superduper Entbindung!! - obwohl ich ja auch insgesamt angestrengter war (durch die Großen die damals 3,5J waren als ich schwanger wurde)
und hinterher war ich viel schneller wieder fit (wobei das auch am ersten KS liegen kann ;-))
glg und ne wunderschöne Entbindung :-)
twinnis mit 2 mal Zwillis (fast 6j und gut 1,5J)
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
SS Nr. 1: komplikationslos, maßen weise Wasser eingelagert, aber sonst normal. Jedoch fand ich keine ss schön.
ss Nr. 2: im kkh für eine Woche im 6. Monat da gmh auf 1,7 cm verkürzt durch zuviel Stress. Meine Tochter war grad ein Jahr und ich musste meinen Vater "zu Grabe tragen" und alles organisieren. Ansonsten gings schon.
ss Nr. 3: ab 29. ssw 10 Tage kkh wegen vorzeitigen Wehen und danach soviel liegen wie möglich. Anstrengend wie jede ss halt.
Zu den Geburten:
Meine Tochter kam bei 41+0 oder ET+7: entbunden in Nürnberg und eine ganz normale 3-Tage-Wehen-Geburt mit 12 Stunden Hammerwehen plus einem Versuch eine PDA zu legen, wobei sich der Arzt verstach, einen Bluterguss verursachte und meinte: "Ups.. (ich war schon längst fertig mit der Welt und meinte nur noch...was Ups???) ...jetzt müssen sie noch eine Stunde durchhalten."
Nach besagter Stunde..."na jetzt kommts gleich, da brauchen sie keine mehr"... Ahhh, war ich am Ende, aber der Lohn kam bald und der Schmerz so wie immer, so gut wie vergessen. Zwischenzeitlich bekam ich noch ein anderes Schmerzmittel, konnte davon 10 Min. ausruhen und musste dann zu den Wehen noch heftigst (Achja, war mit Wehentropf zusätzlich)
Mein erster Sohn kam bei 40+2 oder ET+2: enbunden in Nürnberg. Mir war an dem Morgen furchtbar schlecht, deswegen rief ich meine Hebi an, die meinte ich solle ins kkh fahren, da könnte etwas mit meinen Leberwerten nicht stimmen...dort angekommen und untersucht...Hebi: "der Mumu ist 8 cm offen und sie haben keine Wehen?"...nö.
Auch da kam der Wehentropf aus unerfindlichen Gründen zum Einsatz und 45 min. nach der ersten Wehe war er da. Eine schnelle Sturzgeburt, die ich nur durch Zufall nicht zu Hause erlebt hab.
Mein kleinster Sohn kam bei 39+2 oder ET-5: entbunden in Salzburg. Und entbunden auf dem Geburtshocker und ohne Tropf...einfach ein Traum (außer den Schmerzen ). Mumu öffnete sich wieder ohne Wehen auf diesmal 6 cm und von der ersten richtigen Wehe bis zum ersten Schrei vergingen 40 min.
Kann den Geburtshocker nur aller wärmstens empfehlen. Bei den Geburten davor wollte ich zwar auch schon immer, habs dann aber immer nicht mehr geschafft. Entweder hatte ich keine Kraft mehr wie bei Nr. 1 um da drauf sitzen zu bleiben oder es ging Situationsbedingt eben nicht.
Am Ende wird die Geburt meist eh anders als geplant.
Ich wünsch dir, dass du dich etwas erholen kannst und alles so läuft, wie du es dir wünscht. :-) Alles Gute weiterhin.
Lg
Synicachen mit Michelle 7 Jahre, Mick 5 1/2 Jahre und Elias 21w2t alt
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
bei der ersten Entbindung war es auch ein Kampf. Am Schluß mit Saugglocke und ein Arzt der das Kind tiefer ins Becken gedrückt hat usw.
aber es kam (im Gegensatz zur vollständigen Plazenta...).
Also war es da noch lange nicht zu ende.
Die zweite Entbindung (1,5 Jahre später) war ganz anders. Hatte insgesamt 2,5 Stunden Wehen (dachte, oje, diese Schmerzen hälst Du keine 10 Stunden aus), mußte ich auch nicht, eine halbe Stunde später war das Kind da.
Auch Nr. 3 kam dann, als ich endlich Wehen hatte (einleitung mit Gel, 12 Versuche!!!!) mit Wehen 30 min, auch der Muttermund ist in dieser Zeit von 1 cm auf 10 cm aufgegangen, vorher war nichts, da Ärztin kurz zuvor das Gel gelegt hatte. Okay, die Geburt war die anstrengenste, aber dafür kurz und knackig.
Alle Kinder wogen zwischen 4100 und 4330 g. Ku von 36 -38 cm, dummer Weise habe ich mit 38 cm angefangen....
Also, jede Geburt ist anders, bei mir war die erste die schwerste und komplikationsreichste.
Lg
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
eure erzaehlungen haben mich wieder erkennen lassen, wie besonders einzigartig jede geburt ist im leben einer frau. es ruehrt mich davon zu lesen. danke!
ich habe grossen respekt vor diesem ereignis und dieser leistung.
alles liebe euuch und euren familien.
lilli
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
liebe lilli,
ich will auch noch kurz meinen senf dazu geben, weil ich mich in deinem posting so wiederfinde. und dir auch ein bißchen mut machen will.
ich habe zwei kinder. mein großer ist vier jahre alt und ich hatte eine gute schwangerschaft und keine ahnung, was bei einer geburt auf mich zukommt. ich fand es total heftig, obwohl ich mit super hebammen in einem geburtshaus so entbinden konnte, wie ich wollte. wäre ich im krankenhaus gewesen, hätte ich sofort nach pda geschrien und kurz darauf wohl nach einen kaiserschnitt. als die geburt dann rum war, war ich unglaublich stolz und dachte, dass es eine gute geburt war.
erst in der schwangerschaft mit meiner tochter zwei bzw. drei jahre später merkte ich, wie tief die "angst" sitzt. je näher der geburtstermin kam, umso öfter musste ich über das bevorstehende denken und konnte mich fast täglich daran erinnern, wie schlimm ich diese schmerzen damals fand. leider konnte mir niemand so richtig in meiner umgebung helfen. entweder haben die frauen mir nur beigepflichtet und gesagt, dass sie auch nie mehr eine geburt erleben wollen (danke! :o) ) oder sie haben ihre schmerzen vergessen (bei einer freundin war es besonders witzig: ihr mann hat sie fassungslos angeguckt, als sie mir in seinem beisein gesagt hat, dass sie es gar nicht schlimm fand!).
die schwangerschaft mit meiner tochter fand ich auch viel anstrengender als die von meinem sohn, auch wenn ich keinerlei komplikationen oder so etwas fand. es war halt einfahc anstrengender.
die geburt war zu meiner großen überrachung - wie bei den meisten frauen hier - aber so überraschend kurz, dass sie wirklich ein spaziergang war, trotz aller schmerzen, im gegensatz zur ersten. ich habe weder gebrochen, noch irgendetwas anderes. und als die hebamme meinte, ich soll endlich mal in die wanne, wenn das kind da kommen soll, war ich total verdutzt. tatsächlich: der kopf war schon fast da. am ende stand die zweithebamme klingelnd an der eingangstür, während timeas (meine tochter) kopf schon geboren war. wir haben herrliche fotos von einer hebamme in "berufskluft" und einer in sommerstrandkleid direkt vom baggersee. ihr einziger satz war: "oh, ihr seid schon fertig. na gut, will noch jemand kaffee?"
es war wirklich ein herrliches erlebnis und nicht halb so schlimm wie ich es mir ausgemalt habe. nur mut! die zweiten kennen den weg schon vom ersten!!!!
und: ich habe mir zettel an die wand gehängt mit sätzen, die ich während der schwangerschaft öfter mal gedacht habe, um mich aufzumuntern: wir haben dann ein baby! im krankenhaus wäre es auch nicht besser! jede wehe bringt voran! weiß nicht, ob es was gebracht hat, aber es sind schöne erinnerungen. stärkere als die schmerzen!
in diesem sinn: eine gute geburt und eine herrliche kuschelzeit!
die.micha
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Hallo du.micha!
Affirmationen bzw. Merksätze für die Geburt können sehr, sehr hilfreich sein! ;-)
Noch ein paar Vorschläge für Lilli et.al.:
Ich freue mich auf eine angenehme, sichere und entspannte Geburt.
Ich übergebe das Gebären meinem Körper und lasse mich völlig gehen.
Diese Geburt wird ein wundervolles Ereignis.
Mit jeder Wehe entspanne ich mehr.
Ich werde ganz offen und weit und mein Baby rutscht ganz leicht in die Welt.
Diese Geburt wird einfacher als ich es mir vorstellen kann.
WOW!!! WOW!!! WOW!!!
Man kann sich auch 2-3 "Stichworte" zurechtlegen, manche bevorzugen auch ein Bild im Kopf (z.B. das einer sich öffnenden Blüte oder des realen Geburtsweges des Kindes).
Wichtig ist, dass man etwas hat, was zu einem passt und tatsächlich/mit der Zeit eine positive Stimmung und Erwartung hervorruft. ;-)
LG, Sonne
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
"weit" war auch mein Wort. Allein das Wort auszusprechen ist schon entspannend für mich. Ich habe es vor der Entbindung schon immer wieder vor mich hingesagt, wenn ich an die Situation bei der Geburt meiner Tochter dachte, wo ich die Beine zusammengekniffen habe un ddadurch fiese Schmerzen hatte.
Also so was hilft echt! Ich hab mir dazu meist eine offene Landschaft vorgestellt.
Ich habe übrigens sofort nach der Geburt gedacht, noch bevor ihc meinen Sohn im Arm hatte, dass ich das unbedingt noch mal machen will, am liebsten jetzt gleich :-) Ehrlich, es war super und das im gefürchteten Krankenhaus mit blödem Arzt im Hintergrund. Und wiederholt wird nicht ...
Grüße von Einzigartig
Wie war eure 2te oder xte SS und Geburt?
Bei der 2.ss wollte ich alles in meiner Macht mögliche tun, dass ich keinen KS mehr bekam. Ich habe mich aktiv um diverse Themen bemüht (persönliches Gespräch mit einer Hausgeburts-Hebamme und Auswertung des Geburtsprotokolls vom Grossen, geb.vorbereitende Akkupunktur, gute Ernährung, Haptonomie). Die ss war wieder problemlos.
Trotz des Negativem von der ersten Geburt bin ich optimistisch und positiv in die 2. Geburt gegangen. Weil ich einfach wollte, dass dieses mal alles gut geht.
Und es war eine tolle Geburt! Alles hat gestimmt, obwohl es im KH war. (Nach sectio nimmt dich keine Hebamme für Hausgeburt - hier zumindest.)
Was mir sehr geholfen hat, war das Gespräch mit der Hebamme und ein Buch von Michel Odent "Geburt und Stillen" Das Kapitel über Stillen muss man einfach weglassen, da steht mal wieder nur Käse drin. Aber der andere Teil hat es in sich. Das war Geburtsvorbereitung, wie ich sie im klassischen Kurs beim ersten mal vermisst habe.
Die 3.ss war beschwerlicher. Das führe ich aber auf mein Alter zurück. 8-)
Jetzt durfte ich mich an eine Hausgeburt wagen (mit besagter Hebamme). Leider ging die Geburt nicht so voran. Das Kind kam runter und rutschte gleich wieder hoch. Ich endete wieder im Spital, diesmal mit meiner Hebi als Begleitperson. Sie kannte die diensthabende Hebi im Spital sehr gut und so hat alles prima geklappt.
Erst hinterher habe ich erfahren, dass wegen diesem Hochstand (angebliche Parallelen zur ersten Geburt) eine Ärztin in Habacht-Stellung war und sie mich ohne meine Hebi schnell unters Messer gelegt hätten. Meine Hebi hat sich verbal "vor die Tür geschmissen" und mich nicht raus gelassen, das Kind würde normal kommen, wegen Hochstand sei garantiert nur was mit der Nabelschnur. Und so war es auch. Die Lütte kam als Mumu ganz offen und weich war super schnell runtergesaust. Die Nabelschnur hatte sie 3x um den Hals gewickelt. Deshalb hatte sie gewartet und dann aber recht eilig. Und meine Hebi hat jetzt noch einen Stein mehr im Brett in diesem Spital. Bei mir sowieso.
Alles Gute!
Fanny mit
FannyBoy (7j6m), FannyGirl (5j6m) und FannyMaus (2j1m)
Viel besser :-)
Hey Lilli,
2te SS war auf jeden Fall anstrengender. Lag mit sicherheit an dem schlechten Start, da musste ich mich ruhen. Auch habe ich mich dann viel weniger bewegt. Bei der ersten SS war ich top fit, bin regelmäßig geschwommen und war in einem super guten Fitness-Zustand (Ausdauertechnisch, nicht Gewichtstechnisch ;-) ) Dann konnte ich mich natürlich weniger auruhen als beim ersten Kind und musste mehr zu Hause tun.
Geburtserfahung bei Kind 1 war Mies, denn ich musste liegen und es dauerte 14Stunden.
Geburtserfahrung bei Nummero zwo war viel besser! Anders gemacht habe ich diesmal, dass ich eine Hebi hatte, die genau wusste was ich möchte und das war NICHT liegen!! Außerdem wollte ich gefragt werden wann sie was mit mir tun und mit einbezogen werden. Das hatte ich im Vorfeld abgeklärt. Die Geburt verlief super, trotz Einleitung! :-) Wenn man da ab regelmäßigen Wehen rechnet, wären es 5Stunden. Hier konnte ich auch alle Wehen(bis auf die Presswehen) super veratmen,ohne Stöhnen, ohne Schreien. Bei Geburt 1 war das nicht so, da habe ich mich völlig hilflos gefühlt und war auf andere angewiesen..
Liebe Grüße und nen guten "Rutsch" ;-)
Baghira
Jede Geburt wurde besser als die davor!
jede Geburt ist anders. Ich weiß nicht, warum Du so schlimme Schmerzen hattest, es gibt nun mal Umstände, die sich nicht beeinflussen lassen und die dann vielleicht mehr Schmerzen bereiten - Riesenriesenbaby, vernarbter Muttermund, ungünstige Lage ... Keine Ahnung.
In den meisten Fällen - so behaupte ich jetzt mal - sind es aber hausgemachte Umstände: die Umgebung (fremd, neonhell, steril, ungemütlich usw.), die Personen (wenig einfühlsam, nicht da, wenn man sie braucht, medizinische Sichtweise im Vordergrund usw.), die Eingriffe in den natürlichen Ablauf (CTG, Ultraschall, Medikamente, Braunüle legen usw.), was dann noch dazu führt, dass Deine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und der normale Verlauf gestört wird. Wenn Du dann auch noch auf dem Rücken liegen sollst - aua! Und zu allerletzt, aber sehr entscheidend: Deine Gefühle, die natürlich durch alles vorherig Aufgezählte beeinflusst werden. Wenn Du Angst hast und verspannt bist, dann tut es mehr weh. Daher ist das Drumherum bei der Geburt so wichtig.
Also zu mir, die Beschwernisse in der SS nahmen von Kind zu Kind zu, die Geburten waren dafür immer besser :-) :
Nr. 1:
SS:
Super Befinden, nur ca. 7 Wochen vor ET echt fiese Rückenschmerzen mit Krankengym, die sofort half; 30 kg zugenommen; am Ende Gestose und nur liegen, aber nur 3 Wochen, da Kind 3 Wochen zu früh.
Geburt:
Ich hatte große Angst vor den Schmerzen, am allermeisten vor dem damit verbundenen Kontrollverlust. War aber halbwegs gut vorbereitet, hat nix genützt, da wg. vorzeitiger Plazentaablösung Kaiserschnitt gemacht wurde (traumatisches Ereignis für mich).
Nr. 2:
SS:
Anfangs Übelkeit, kannte ich gar nicht von Nr. 1! Müdigkeit; "nur" 20 kg zugenommen; Rückenschmerzen in den letzten 3 Monaten (ging mit Gymnastik); ständig Sodbrennen schon sehr früh
Geburt:
Ich war nun noch besser vorbereitet, hatte große Angst, dass es wieder mit Kaiserschnitt endet. Aber es war alles super! Schmerzen waren erträglich mit den Maßnahmen, die ich vorher gelernt hatte. War zwischendurch schlafen gegangen, lag also und das waren dann unerträgliche Schmerzen, aber als mein Mann mich aus dem Bett gezogen hat, war es wieder okay. In der Übergangsphase hab ich Panik bekommen, die Beine zusammengeklemmt und dafür ganz fiese Schmerzen gehabt - aber nur kurz, dann hab ich mich wieder beruhigen können und es war okay.
Zusammengefasst: nur im Liegen und bei Angst/Anspannung war es übel.
Hatte ca. 30 Std. Wehen, dazwischen aber große Pausen und kann bis heute nicht verstehen, warum das schlechter als eine schnelle Geburt sein soll. Für mich war das perfekt, ich konnte mich ganz langsam an die Sache herantasten, so war es bis auf den Panikmoment, als Tochter nach unten rutschte, immer erträglich.
Nr. 3:
SS:
Anfangs Übelkeit, dann Sodbrennen, Rückenschmerzen, SS-Diabetes, Müdigkeit zum Umfallen; fand es megaanstrengend, mich um meine Tochter zu kümmern, die anfangs noch 8x in 24 Std. stillte - stillen war zunehmend mit SS-Woche immer unangenehmer.
Geburt:
Wg. Diabetes mußte ich in die Klinik, hatte totalen Horror davor. Habe mich noch besser als die beiden vorherigen Male vorbereitet.
Vorzeitiger Blasensprung, als die Wehen dann anfingen, hab ich richtig Angst bekommen, schweißnasse kalte Hände ... So haben die ersten 4 Eröffnungswehen ziemlich wehgetan, dass ich dachte, oh Gott, das schaffe ich nicht, wenn das so schon anfängt. Hab dann bewußt entspannt, geduscht und ab da war es kein Problem mehr. Keine einzige Wehe war wirklich schmerzhaft. Klar war es anstrengend, aber anfangs so wenig, dass ich dachte, so werden gar nicht genug Endorphine ausgeschüttet, dass es dann nicht wehtut ...
Die Hebamme hat nicht geglaubt, dass wir bald mal losfahren müssen ... Es war dann aber so :-) Die doofen Ärzte in der Klinik wollten dann das Baby mit Saugglocke und Dammschnitt holen, weil ich ihnen zu wenig gepresst habe. Da war ich höchstens 40 min im Kreißsaal und das war dann noch nicht schnell genug! Zum Glück hat meine Hebamme das verhindert und so ist mein Sohn ganz leicht ohne Dammriss aus mir rausgeglitten. Ich kann jetzt nicht direkt sagen, dass es nicht wehgetan hätte - es war ein ziemlich heftiges Brennen, aber ich würde es nicht als Schmerz bezeichnen.
Oh, langes Gelaber, also es kommt auf die Vorbereitung und auf die Einstellung an, sofern alles normal in Ordnung ist. Ihc hab übrigens einen sehr stark vernarbten Muttermund gehabt, weil ich zwei Konisationen hatte. Trotzdem alles gut!
Was hab ich gemacht ...
Mir gute Hebammenbetreuung organisiert, vom Geburtshaus aus.
Ganz viel gelesen, im Geburtshaus ettliche Bücher quer gelesen, im Internet usw.
Umbedingt empfehlen kann ihc Dir das Buch von Verena Schmied: Der Geburtsschmerz. Ich habe es ziemlich oft in den letzten beiden SS gelesen :-) Es hat nur ca. 100 Seiten, es ist echt super, danach freute ich mich fast auf die Geburt. Auch sehr hilfreich fand ich "die selbstbestimmte Geburt", Autorin fällt mir gerade nicht ein, aber das hab ich auc hbegeistert gelesen und dann immer wieder mal reingeschaut.
Auch ermutigend fand ich "Hypnobirthing", obwohl es mir nur weitere Bestätigung gegeben hat, einiges in dem Buch entsprach nicht meinen Ansichten, aber es war trotzdem hilfreich.
Auf jeden Fall sollte man in der Lage sein sich entspannen zu können, ob mit irgendeiner egal welcher gelernten Entspannungstechnik oder was auch immer.
Im Geburtsvorbereitungskurs und ich hab drei besucht hab ich viel gelernt,was mir geholfen hat, "technisch" (wie geht überhaupt eine Geburt, oh, man muss nicht alles allein machen, Baby macht auch was und die Schwerkraft usw.) und auch sonst, Entspannungsübungen machen, Positionen für die Wehen "üben" (bloss nicht liegen), gesagt bekommen, worauf man achten muss (wobei alles in Richtung: Entspannung/Loslassen ging, Stichwort Mund entspannen, Beine nicht durchdrücken oder zusammenkneifen usw.)
Bei Nr. 2 bin ihc noch viel rumgegangen, hab mich an allen möglichen Möbeln abgestützt, war in verschiedenen Positionen auf oder am Gymball, hing in der Schaukel, saß auf dem Hocker, bis Baby im Vierfüßlerstand auf die Welt kam; bei Nr. 3 befand ich mich nahezu von Anfang bis Ende im Vierfüßlerstand und hätte mir Knieschützer gewünscht :-) Also das war der lädierteste Körperteil an mir ... Wg. vorzeitigem Blasensprung und Kopf nicht fest durfte ich ja erst mal nicht mehr stehen und bin also auf allen Vieren durch die Wohnung und dann bei den Wehen blieb es auch so, tw. krabbelte ich dann so auf die Station, aber meine Knie taten so weh, dass ich mich dann zwischendurch doch noch erhoben habe :-)
Bestimmt hast Du doch im Kurs auch einiges gelernt, konntest Du das bei Nr. 1 nicht umsetzen? Oder was war das Problem?
Lies noch schnell die Bücher :-) Und drei Wochen reichen gerade noch aus, um eine Entspannungsmethode zu lernen, wenn Du es sonst schwer damit hast, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung o.ä. einfach mal googeln, bestimmt findest Du eine Anleitung, vielleicht auf YouTube oder kannst ganz schnell ne CD bei Amazon bestellen. Mit der CD vom Hypnobirthing-Buch konnte ich nichts anfangen, hab sie aber nur ein mal gehört und das noch nicht mal mit dauernd hinhören, vielleicht hilft sie Dir aber. Ihc fand sie nicht so ansprechend, konnte aber vorher schon einige Entspannungsmethoden und mich auch gut "in mich versenken", um unangenehme Umgebungssachen auszublenden und hatte auch ein paar Übungen zum Stopp von negativen Gedanken aus der Traumatherapie parat ...
Eine Beleghebamme wirst Du jetzt nicht mehr bekommen (aber Versuch macht ja kluch ...), Du kannst aber überlegen, was Du willst, was nicht, das aufschreiben und mehrfach ausdrucken; zur Entbindung mitnehmen und allen beteiligten Personen in die Hand drücken; am besten schon ein Geburtsplanungsgespräch dort führen, wo Du entbinden willst und dort auch den Brief abgeben. Anregung dazu findest Du in den empfohlenen Büchern.
Dann überlege Dir, was Du alles brauchst, um Dich möglichst entspannt zu fühlen. Das nimmst Du dann mit an den Entbindungsort bzw. es steht auf dem Zettel (gedämpftes Licht z.B, dann könntest Du noch ne Taschenlampe für die Hebi einpacken :-) neee ohne Flachs, meine hatte tatsächlich eine dabei, weil sie wußte, dass ich es nicht hell haben will, aber es geht auch ein Tuch für übern Kopf ziehen oder ne Sonnenbrille ... Es gibt eben meist mehrere Lösungen, wie das, was Du brauchst, sich dann verwirklichen läßt).
Na ja, und lies echt mal nach, was man alles machen kann, damit der Schmerz sich reduziert, von wg. Entspannung und Geburts/Wehenpositionen usw.
Boah, das war lang, hoffe, es hat Dir geholfen.
Grüße von Einzigartig
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