Hallo Baghira,
hmm...also dass morgens nicht länger schläft, obwohl er abends länger wach ist, hat mit der Zeitdauer zu tun. Soll heißen, solange es "mal" ist, bleibt der Körper beim gewohnten Rhythmus. Geht er 7-14 Tage später ins Bett, dann ändert sich der Rhythmus und passt sich an (so zumindest Remo Largo).
Mein Großer (knapp 3, bei der Geburt des Bruder 2,5 Jahre) hat alles eigentlich recht problemlos aufgefasst. Wir haben ihn realitätsnah drauf vorbereitet (Baby kann noch nicht mit ihm spielen, das dauert noch, Trinkverhalten etc kurz erzählt). Er hat selbst eine Puppe, die regelmäßig angelegt wird, Bäuerchen machen muss etc *total süß* :KISSED: Er sagt auch öfter, wenn das Baby weint: mama, er hat Hunger, braucht den Nuckel...warte ICH mach schon....schieb den KiWa..usw.
Klar, am Anfang hat er auch beim Stillen mal probiert, seine Grenzen auszutesten....aber mittlerweile klappts in den meisten Fällen ganz gut. Er versteht auch jetzt langsam, dass ich mehr zeit für ihn habe, wenn sein Bruder schläft (weil er grad müde ist) und er solange warten soll, bis er eingeschlafen ist.
Schlaftechnisch haben wir ihm am Anfang erzählt, dass ich das Baby noch fütter und umziehe und es dann auch gleich ins Bett geht. Hat geklappt. Seit das Baby ca 3 Monate alt ist, gehen beide gleichzeitig ins Bett. Klappt auch. Leopold ist aber auch ein recht pflegeleichtes Baby [:-}
Hmm...also entweder machst du beide gleichzeitig fertig, oder das Baby etwas früher...weil er größer ist und somit "länger" aufbleiben kann...oder läßt dir gute Argumente einfallen, dass er schlafen geht (funkioniert NIE bei uns ;-) ) Schlafen gehen ist übrigens def. nicht das Lieblingsthema des Großen. %)
LG, Claudia

Hallo Baghira,
bei den beiden Grossen habe ich es so gemacht, dass ich beide gleichzeitig fertig gemacht habe und mich mit beiden dann in's Familienbett gelegt habe: einer rechts stillend, eine links kuschelnd.
Lediglich einmal bin ich eingeschlafen, als ich beide gleichzeitig im Arm hatte - die Verspannung und die Schmerzen, die ich danach hatte, lassen sich nicht in Worte fassen. Also schön vorsichtig beim Kuscheln!!!!
Jetzt haben die Grossen ihre fest Schlafenszeit und wenn Papa nicht zu Hause ist, habe ich die Kleine im Arm, während ich das Abendritual für die Grossen mache....
LG Safy

tja, das ist wohl ansichtssache.

es scheint dich ja unzufrieden zu machen (mir ginge es ähnlich), daher schlage ich auch konsequenz und regelmäßigkeit vor.

man kann geschwister und deren bedürfnisse aufgrund des altersunterschiedes und der individualität des charakters eh nicht in vielen bereichen vergleichen, also würde ich ihn wie gewohnt ins bett stecken oder stecken lassen, sofern du die gelegenheit hast.

eine kurze erklärung und keine langen ausflüchte/diskussionen helfen ihm sicher, seine alten gewohnheiten wieder aufzunehmen.

meine kinder gehen ins bett, so wie es für sie gut und gewohnt ist, auch wenn die geschwister es anders haben. das kennen sie so und im allgemeinen wird das akzeptiert. ausnahmen gibts natürlich auch, in den ferien, bei festen, bei krankheit, etc.

lg, sonja