Wie sind da so eure Erfahrungen?
Wussten Sie ...
dass Kinder bereits ab dem sechsten Monat lernen können, mindestens 9 Stunden ohne Unterbrechungen durchzuschlafen? Schlafen lernen ist reine Übungssache. Fast alle Kinder sind in diesem Alter potentiell in der Lage, nachts durchzuschlafen.
2-Jährige
Der Schlafbedarf sinkt mit zunehmendem Alter. Ein 2-jähriges Kind braucht erfahrungsgemäß etwa 13 Stunden Schlaf. Die meisten Zweijährigen schlafen Nachts durch und machen zusätzlich einen zwei- bis dreistündigen Mittagsschlaf.
Till ist da Meilenweit entfernt, weder schläft er durch noch schläft er immer Mittags und erst recht nicht 2-3 Stunden.
Da wir schon beim Thema sind. Ausser im Auto und bei totaler Erschöpfung kann er ohne mich (sprich *Busen*) nicht einschlafen. Welche Einschlaf-Hilfe-Tips habt ihr für meinen Mann. Er sagt er hats ein paar Mal versucht als Till Nachmittags recht müde war, aber da geht nix. Ich hab schon öfter gelesen, dass Eure Männer da keine Probleme haben das Kind zum Einschlafen zu bringen wenn die Mama nicht da ist.
Wie machen die das????
LG
Alex und Till 2 Jahre und Busenfan
Wie sind da so eure Erfahrungen?
Grob kann man sagen, dass Kinder ab dem dritten Lebensjahr durchschlafen und im dritten bis vierten auch allein einschlafen können. (Starke) Abweichler nach oben und unten gibt es natürlich. :o)
Wenn du dazu was lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil in den Artikel "Durchschlafen?". Das halte ich für sehr viel realistischer, als obige Einschätzung. :o)
Meine hat etwas mehr als zwei Jahre nachts alle zwei Stunden gestillt, seitdem schläft sie durch. Alleine einschlafen kann sie mittlerweile auch (ist jetzt dreieinhalb), aber Einschlafstillen war bis nach ihrem dritten Geburtstag "angesagt". Als Baby ist sie nur "aus Versehen" mal einfach so eingeschlafen, ansonsten halt am Busen, im Tragetuch oder halt im Auto. :o)
Beim Papa ist sie nur im Tuch eingeschlafen - aber auch nur in den ersten Monaten. Bei uns bestand nie Bedarf, dass der Papa sie in den Schlaf begleiten musste. Im Notfall hätte es sicher geklappt, haben wir aber nie getestet. Letztens ist sie auf seinem Bauch eingeschlafen während ich das Schlafzimmer gestrichen habe. ;o)
LG, Sonne
Wie sind da so eure Erfahrungen?
Werde mal bischen stöbern bei nächster Gelegenheit. Dann müssen wir mal die nächsten 2 Jahre abwarten ob Till das auch von alleine schafft. Mein Mann drängt inzwischen schon auf abstillen, *weil dann Till besser schlafen wird*.
Da bin ich aber dann doch so stur und ignoriere ihn, weil ich den Till so einen Gewaltakt nicht antun werde. Da denk ich beisst man beim Till sowieso auf Granit, wenn er keinen Busen bekommen soll. Da hab ich keinen Nerv für.
Heute bekam mein Mann wieder *Wasser auf die Mühlen*.
Es war eine Bekannte da, die hat von ihrem Neffen erzählt, der mit 5 Jahren abgestillt wurde und das ziemlich Probleme machte.
Ab und zu brauch ich dann doch noch mal Rückendeckung von Euch, weil ich sonst keinen kenne der *so lange stillen* gut findet.
Ich hoffe ich bekomme noch ein paar *Mutmachpostings*.
LG Alex mit Till, der heute glatt über 2 Stunden Nachmittags geschlafen hat *staun*
Wie sind da so eure Erfahrungen?
ich denke auch, Schlafen ist keine Lernsache, sondern eine Reifungssache. Schlafen üben, so ein Quatsch, wie doof müsste die Natur denn sein, wenn man so etwas Überlebenswichtiges wie Schlafen erst mal üben müsste? Das Ferber-Buch sollte ehrlicherweise meiner Meinung nach auch heißen "Jedes Kind kann lernen, so zu schlafen, dass es seine Eltern verflixt noch mal nachts nicht nervt", aber das würde sich wohl nicht so gut verkaufen.
Yannick jedenfalls hat "ab dem sechsten Monat" auch alles andere als durchgeschlafen, David ist jetzt 10 Monate alt und wenn der mal 2-stündige Stillpausen macht nachts, finde ich das schon mega-erholsam. :) Erwarte ich aber auch gar nicht anders.
Mit 2 hat Yannick allerdings tatsächlich meistens durchgeschlafen und 2-3 Stunden schläft er tagsüber immer noch (ist jetzt 3), wenn man ihn lässt. Mit Davids Geburt (da war er 2 1/4) hörte das Durchschlafen dann wieder auf und hat sich erst in letzter Zeit wieder öfter eingestellt. Obwohl, gestern war er zweimal wach, das kommt auch immer wieder mal vor.
Yannick braucht auch das Gewohnte, um einschlafen zu können. Wenn ich abends mal nicht da war (kam selten vor), schlief er meist irgendwann vor Erschöpfung ein oder er blieb halt wach, bis ich kam (war aber immer ohne Tränen, weil ich ihn gründlich drauf vorbereitet hatte und weil es nur Papa oder Omi versucht hatten). Tagsüber hat ihn noch nie jemand anders "hingelegt", bis 2 hat er seinen Mittagsschlaf allerdings auch ausschließlich im Kiwa gemacht. Im Kindergarten schläft er inzwischen ohne Probleme, hat aber ein Weilchen gedauert (er kam mit 2 hin).
Ich weiß aber nicht, ob das nun wirklich nur mit dem Stillen zusammenhängt. Ich denke, wenn Mama da ist, wird halt auch gestillt, aber es geht ihm doch mehr um Mama als um die Brust. (Oder ich hoffe das nur *g*) Also "keine Probleme" hat mein Mann auch nicht mit dem Zubettbringen, sehr zu seinem Leidwesen.
LG Yuri
Wie sind da so eure Erfahrungen?
Jule ist fast 2 1/2 und braucht derzeit 10,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Mittagsschlaf macht sie keinen mehr.
Ich würde gar nichts darauf geben, was irgenwo steht :-).
LG Janet
Wie sind da so eure Erfahrungen?
Durchgeschlafen hat der Goldsohn auch erst kurz vorm 3. Geburtstag, und das tut er auch nicht regelmäßig. Also, einfach Geduld, in 16 Jahren ist es bestimmt kein Problem mehr :-) LG, Regentrude
Wie sind da so eure Erfahrungen?
also bei uns kam der Durchbruch mit Papa-Einschlafen, als ich meiner Tochter immer im Voraus angekündigt habe, (also so ein paar Stunden vorher), heute geht die Mama (zum Sport, in die Stadt, etc.) und der Papa ist bei dir und bringt dich auch ins Bett und du tust dann SCHÖN SCHLAFEN! Und in der Früh bin ich wieder da. Das habe ich ihr dann immer wieder vorgesagt und dann gefragt "was machst du dann?" Darauf sie "sön slafen" (schmelz). Beim Abschied haben wir das noch mal wiederholt und der Papa hat sich bis auf Stillen nah an unserem Einschlafritual orientiert. Das haben wir dann ca. einmal pro Woche gemacht, bis es völlig problemlos geklappt hat (allerdings erstmal nur, wenn ich wirklich die Wohnung verlassen hab). Im Urlaub (Ende August) waren wir dann in einem Haus, wo das Wohnzimmer unten und die Schlafzimmer oben waren und seit damals kann der Papa sie auch ins Bett bringen, wenn ich in der Wohnung bin und seitdem wechseln wir uns ab. Es ist herrlich!!
Wenn ich länger weg bin (zweimal schon über Nacht) kriegt sie beim Papa "Kühlschrankmilch" aus dem Becher, wenn sie nachts aufwacht, die sie dann runterschüttet und dann auf seiner Schulter wieder einschläft.
Viel Spaß beim Ausprobieren (Papa muss natürlich willens und guten Mutes sein und auch nicht zu schnell aufgeben)
Daniel und Marta (zweieinhalb Jahre und problemloser Papa-Einschläfer seit ca. 12 Monaten.)
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