Hallo,
mein Sohnemann kann ja nun, auf Grund der Schwangerschaftshormone, nicht mehr trinken. Bis vor nem Monat habe ich ihn auch noch ab und an mal "nuckeln" lassen, aber nun tut es ja nur noch weh bzw habe auch Angst, dass zu viel Bruststimmu zu ner Wehentätigkeit führt (aber dies nur am Rande).
Er hat mir sooooooooooo leid getan, als er nun richtig Krank war. NORMAL für uns ist 1Tag maximal 2Tage Krank (Schnupfen zählt nicht). Diesmal hatte er ingesammt 2 Wochen verschiedene Krankheiten am Stück, auch hat man ihm angesehen, wie angeschlagen er ist, dass kenne ich sonst überhaupt nicht von ihm!!!
Als er nun so Krank war (zuletzt der MD-Virus) wollte er sooooooo gerne trinken, obwohl er es die letzten Wochen überhaupt nicht mehr probiert hatte (nur ab und an davon geredet). Nun wünscht er es sich so dringlich, auch wenn er wider gesund ist. Er versucht es sich herbeizu hexen, wenn er bei Omi ist, und sonst sagt er Dinge wie, wenn ich nackig bin möchte er hochspringen und sich festsaugen, zum tinken. Auch möchte er total oft meine Brüste anfassen oder klopft daran herum. Ich weiß gar nicht genau wie ich mich da verhalten soll. Natürlich verbiete ich es, dass er mich da dran klopft, oder die Milch zum Baby rein "pumpt". trotzdem denke ich manchmal ob ihm Bruststreicheln nun beim abgewöhnen helfen würde oder ob es alles nur noch schwerer macht.. Tut mir irgendwie leid. Ich versuche ihm klare Signale zu setzen und ihm auch zu sagen, dass die Milch fürs Baby da ist, wenn sie dann auf die Welt kommt. (Sie kann ja sonst nichts zu sich nehmen, er schon). Ich frag mich wie es dann sein wird, dann wird es doch noch schlimmer führ ihn, wenn er dauernd dran erinnert wird, wie schön das stillen immer bei uns war. Wie gehe ich damit am besten um, wie seit ihr damit umgegangen?
Ich möchte es ihm dann aber auch nicht mehr angewöhnen.
Viele Grüße & Danke fürs lesen
Martina