Guten Morgen, wahrscheinlich bin ich im Moment nicht die richtige Ansprechpartnerin, aber du woltest es ja wissen ;-)

Emma wird im September 3 Jahre und stillt Morgens, Mittags und Abends, zwischendrin nach Bedarf, den es aber im Moment sehr selten gibt.

Manchmal auch Nachts, aber im Moment schläft sie Nachts gut und der Papa kann sie auch mal beruhigen, das nutz ich jetzt auch schon öfter.

Natürlich gibt es auch Phasen, wo sie bis zu 10 mal am Tag stillt, immer so zwischendrin mal wieder.

Liebe Grüße, Maria

Hallo Svenja,

auch wenn ich wohl eigentlich hier gar nicht mehr dazu gehöre, will ich dir unbedingt antworten. Wollte ja eh mal mit dir telefonieren. :OK:

Jonna hat ja nach Jannicks Geburt auch nur noch Mimi getrunken und gar nichts mehr gegessen. Ca. 2 Wochen lang. Aber da hatte sie auch dermaßen Babystuhl wie Durchfall, dass Ihr das ganz unangenehm war und ich, die eh eine Milchkuh ist, hatte alle 3 Tage durch noch mehr Ankurbeln einen Milchstau nach dem anderen. Zusätzlich hat mich seit Ende der SS das Stillen von Jonna seltsamerweise gar nicht mehr gefreut. Besonders wenn sie so extrem launisch war und bockig hat es irgendwie nicht mehr gepasst. Dazu das feste Andocken, dass sämtliche Zähne danach um die BW zu sehen waren. Manchmal hat es mich richtig erschreckt wie aggressiv es mich hin und wieder machte, wenn Jonna auch "ran" musste.

Umso mehr Respekt, dass du es so lang schaffst.

Nach 2 Wochen ExtremTandem, hab ich Jonna dann erklärt, dass es nicht mehr so weitergehen kann, da ich es nicht aushalte. Sie hat die Hebamme gesehen, die mir Quarkwickel machte, mich mit Fieber (wegen der Brustentzündung usw.). da hatte sie verstanden und es akzeptiert, wenn sie nur noch 3x am Tag was bekam und nachts. Immer mehr haben wir dann ersetzt. Nachts gabs dann ein Fläschchen, was sie vorher noch nie im Leben genommen hatte. Dann auch mittags, schließlich auch am Abend und nun ist sie seit 6 Wochen (kanns gar nicht glauben) zumindest indirekt "suchtmittelfrei" und akzeptiert es ohne Probleme, dass Jannick trinken darf und sie nicht. Eine riesige Erleichterung für mich. Ich hätte vorher auch nie gedacht, dass es mich plötzlich so annerven würde sie zu stillen.

"Indirekt" schreibe ich, da sie meine Unmengen an Milchüberschuss, die ich bisher weggeworfen habe (jeden Tag produziere ich immer noch viel zu viel und muss es rauslaufen lassen), ihr ins Fläschchen gebe, da sie von so viel Kuhmiclprodukten Mundgeruch bekam und der KIA bestätigte, dass sie so viel Kuhmilcheiweiß noch nicht verarbeiten könne. Nun ist die Mumi gut "an die Frau gebracht", ich habe keine Zahnabdrücke mehr, genieße es sie nicht mehr direkt zu stillen und sie freut sich auch drüber und hat keinen Mundgeruch mehr.

Soweit hab ich dir nun deine Frage gar nicht beantwortet. Sorry. Aber versteht Ami es denn nicht, wenn du ihr sagst, dass es dir zu viel ist? Ich hab einen Abend plötzlich gemerkt, dass es nicht mehr geht und sie hat genickt.

Ich wünsch dir alles Gute und eine gute Lösung.

Annika mit Jonna (2 Jahre 5 Monate) und Jannick (heute 4 Monate)

Hallo Svenja!

Mein Sohn ist gerade 3 Jahre geworden und stillt auch noch sehr viel! Er braucht seine Milch zum einschlafen, zum aufwachen und zwischendurch natürlich auch. Frage mich natürlich auch des öfteren, wann sich die Stillabstände jemals verlängern. Denke, das für die Kinder eine dauernde Anwesenheit der Mutter natürlich auch sehr verlockend ist, so werden sie doch immer wieder an das Stillen erinnert. Mein Sohn geht noch nicht in den Kindergarten, kann sich das auch noch überhaupt nicht vorstellen. Somit warte ich jetzt mal ein erneutes Jahr ab, mal sehen was sich tut. Du darfst nicht vergessen, dass du zwei Kinder stillst und dass das für deinen Körper eine Höchsleistung ist. Nicht umsonst setzt der Körper Grenzen, die sich bei uns stillenden Frauen eben als "plötzliche Abneigung" zeigt. Inwieweit wir unseren Kindern Gutes tun, wenn wir mit Abneigung stillen sei dahingestellt. Ich glaube, man wird es eindeutig spüren, wenn man nicht mehr kann und dann verstehen es die Kinder auch! Alles Liebe und viel Kraft wünscht dir Ankatrin

Hallo Du,

wir stillen 4 mal am Tag, nachts schläft er durch seitdem er nicht mehr einschlafgestillt wird.

Mein Sohn ist 22M, angefangen durchzuschlafen hat er mit 12/13M.

Er isst ja nach Phase mal Mengenmäßig ein halbes Brot oder jeweils eine Erwachsenenportion (wobei ich nicht weiß wo er das hinsteckt).

Ob dein Kind "normal" ist, kann ich nicht beurteilen. Kann dir nur sagen, dass wenn du es als zu viel empfindest, dich es nervt, dann mach es doch so wie ich. Feste Stillmahlzeiten mit Ausnahmen bei Krankheit, zwischendurch viel Obst,Gemüse und Wasser anbieten. Konsequent sein. Gabriel hat sich schnell daran gewöhnt. Natürlich hat er anfangs gemosert. Mit ablenken geht das aber (zB in den Zoo, Bücher etc.)

LG & alles Gute Martina