Wie läuft das mit älterem Stillkind?
meine Kleine ist erst elf Monate alt, aber die meisten haben in dem Alter ja schon abgestillt, daher frage ich hier.
Irgendwie stehe ich stillmäßig glaube ich grad an einem Scheideweg. Die Kleine ist jetzt so ein "richtiger" Mensch geworden mit Charakter und eigenem Kopf und so. Stillen wird somit bei uns grad zum "bewussten" Vorgang…sie fängt an, mir das Shirt hochzuzerren und so.
Da frag ich mich grad: Will ich das? Und wie läuft das so ab? Aber Abstillen will ich eigentlich auch nicht…möchte ihr nicht so viel Kuhmilch geben und auch keine Babymilch *örgs*
Habt ihr Machtkämpfe mit euren Stillmäusen? Zergelt man dann irgendwann um die Brust wie um Schokolade…darf ich oder darf ich nicht…oder fügt sich alles harmonisch von alleine?
Annika stillt noch ziemlich oft, isst aber nun auch schon recht ordentlich. Sie stillt etwa viermal tags und nachts hab ich keine Ahnung wie oft - das verschlafe ich total.
Allerdings ist nicht mehr so viel Milch da, ich schätze mal so ein bis zwei echte Portionen über 24 STd.
Aber was mich wie gesagt interessieren würde, ist wie das so abläuft mit älterem Stillzwerg. Ob man da bewusst Grenzen setzen muss, wie man das handhaben kann und einfach eure Erfahrung.
Ach ja, sie hat keinen Schnuller und nimmt keinerlei Babyflasche oder Trinklernbecher, das ist ja vielleicht auch noch wichtig für die Entscheidung. Ich kann doch eigentlich auch kein knapp Einjähriges mit seinem Saugbedürfnis hängen lassen…oder doch? Irgendwie sucht sie sich auch keine Alternativen (Nuckeltuch oder Daumen oder so).
Schöne Grüße und vielen Dank für eure Erfahrungberichte :-))
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
hallo anja
für viele ist genau das der abschreckende aspekt am lzs.den kindern ist das stillen BEWUSST.jetzt stellt sich die frage,was daran schlimm ist?es ist doch nichts verbotenes.
ab ca. 12-15mon (abh. vom kind) hab ich das draußenstillen eingestellt.kinder verstehen das erstaunlich schnell.es ist einfach ein teil der erziehung.auch in anderen bereichen werden sie begrenzt und müssen sich ihren fähigkeiten entsprechend einfügen.
nachts wollte ich oft abstillen,aber das nachtstillen blieb uns bis zum schluß.nahcts hab ich auch kaum diskutiert.es sei denn,es wurde mir wirklich mal zu bunt.am tag kann man die kinder ganz gut vetrösten.auch da ist das verständnis temperament und altersabhängig.
ich hatte aber NIE ein kind,das an mir rumzerrte.ich hab auch kein kind,das mich haut.kinder probieren sowas.es gibt eltern,die sich von ihren kindern schlagen lassen und darüber entsetzt,traurig aber macht- und tatenlos sind und es gibt eltern, die ein kreischendes stillkind am tshirt haben.
also es liegt zum großen teil an dir,wie du das handhabst.dein kind ist ja noch klein.bei größeren ergeben sich dann automatisch feste stillzeiten,z.b. nach der kita.
das ,was du beschreibst erinnert mich aber an mein gefühl,ungefähr 3jahre zu stillen.im vierten lebensjahr verlieren die kinder für mich endgültig das babyhafte und das ist dann für mich der richtige zeitpunkt zum endgültigen abstillen gewesen.beide kinder haben witzigerweise 3j4m gestillt.
11mon...das ist doch echt noch soooo süß miniklein,selbst 2jährige sind doch bloß babys auf beinen.
lg und fröhliches weiterstillen!sylvi
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
danke für deine Erfahrungsbericht :-)
An sich find ich nichts Schlimmes an "bewusstem" Stillen. Ich denk nur, ich muss entweder jetzt ruckzuck abstillen, oder ich komme eben in o.g. Sitationen mit Grenzen setzten usw.
An sich stille ich ganz gerne aber mir mancht Angst, dass Annika keinerlei andere Möglichkeiten entwickelt, sich zu beruhigen....also jedenfalls keine andere Möglichkeit ihren Saugdrang zu befriedigen....
Und na klar sind sie süß...ich bin ja selbst ganz verliebt...*lach* und sie ist auch ganz offenbar noch ein Babylein, logo. Daran zweifle ich nicht.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das "Thema" Stillen lieber endgültig ad acta lege oder über die nächsten zwei Jahre weiter stillen. Denn ihc glaube wirklcih: Entweder jetzt abstillen oder weiter machen bis sie nicht mehr will....
Nochmals danke für den Einblick :-)
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
Meine Kleine fängt an, an mir herumzuzuppeln beim Stillen. Ich sage ihr dann, dass ich ihre Finger nicht in meinem Gesicht (oder wo auch immer möchte). Macht sie weiter, sage ich es ihr nochmals ergänzt mit dem Hinweis, dass dann das Stillen fertig wäre. Dann hört sie (für diesesmal) auf.
Mit 11 Monaten wäre das zu viel verlangt vom Kind. Aber Du kannst sehr wohl z.B. ihre T-Shirt-hochzerrende Hand sanft zur Seite nehmen, sie direkt anschauen und fragen, ob sie stillen möchte. Finde ein schönes einfaches Wort, dass sie in naher Zukunft selber sagen könnte, wie Mimi, Baba, Lolo oder was auch immer. Hilf ihr aus mit dem "Ja, möchtest Du" und dann nimmst Du sie ran. Das wird ihr sicher helfen zu verstehen, wie sie Dich besser darauf aufmerksam machen kann. Im Moment kennt sie halt nur den einen Vorgang "T-Shirt hoch".
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (7j7m), FannyGirl (5j7m) und FannyMaus (2j2m)
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
erst einmal danke für deine Antwort.
Annika versteht schon erstaunlich viel. Dass sie mir nicht an der (anderen) Brustwarze fummeln soll, habe ich ihr schon klargemacht *lach*
Aber ist es wirklcih so einfach? Ich denke irgendwie stillen ist was anderes als Schokolade oder andere Dinge zum Grenzen setzen.
Wenn ich jetzt zulasse, dass meine Brust ihr Beruhigungsmittel ist, kann ich sie ihr doch nicht verweigern, wenn sie völlig aufgelöst mit drei in einem Wutanfall steckt....oder????
Eben das macht mir Sorgen...
Ach, ich muss wohl noch überlegen...und bis ich zu einem Ergebnis gekommen bin, ist Annika wahrscheinlch übern Berg und will selber nicht mehr *g*
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
Hallo Anja,
man kann jedes Thema zum Machtkampf mutieren lassen. Den zetteln aber meist die Eltern an. ;-)
Wenn du ihre Bedürfnisse ernst nimmst und einfach nach Bedarf stillst, bis sie auch ohne Gezergel Rücksicht nehmen kann (!), fügt sich alles harmonisch von alleine (ist nur die Frage, wie weit du das kannst, ist ja auch eine Sache der eigenen Prägung, nicht (nur) des freien Willens oder der bewussten Entscheidung).
Und wenn du völlig überzeugt bist, dass etwas nicht geht/soll, dann ist es für deine Tochter auch leichter hinzunehmen (wenn auch nicht immer ohne Kummer, Wut o.ä.). Wenn du ihr das Stillen verweigerst und dann empfindlich reagierst (statt verständnisvoll, was nicht heißt, immer nachzugeben), schaukelt sich schnell unschönes hoch.
Man muss keinesfalls bewusst Grenzen setzen, wenn es z.B. um die Frage geht "Stillt sich das Kind je von selbst ab?" oder "Wie oft ist in dem Alter eigentlich noch normal? Muss ich das reduzieren?" oder "Was sollen denn die anderen denken, wenn ich jetzt hier stille...?".
Stillen nach Bedarf ist nie verkehrt (vor allem nicht in den ersten beiden Lebensjahren). Einschränken darf man aber auch, wenn die eigenen Grenzen erreicht sind - wobei man natürlich überlegen darf, wer mehr ab kann und seine Grenzen überschreiten lassen und eigene Bedürfnisse aufschieben kann, ich als Erwachsene oder (m)ein Kleinkind. ;-)
Ach so: Stillen ist auch nichts, was man mit dem Kind macht (wie Flasche geben), sondern was man dem Kind ermöglicht, das Stillen selbst, übernimmt das Kind, schon als Baby - warum also sollte es nicht seine wachsenden Fähigkeiten auch nutzen, um an die Quelle von Milch und Wohlbehagen zu kommen?!
Ich hoffe, das liest sich nicht zu militant oder eididei - aber wenn wir in einer Kultur aufgewachsen wären und leben würden, in der die Bedürfnisse unserer Kinder gar nicht in Frage gestellt würden, würde sich eine solche Frage gar nicht erst stellen.
Schau einfach mal, warte ab, was sich so ergibt, lass es laufen, bestaune das Wunder des Großwerdens, genieße die Zeit mit deinem Kind, betrachte es nicht als Gegenüber, das unbedingt geformt und erzogen werden muss (das allerallermeiste richtet die Natur schon von allein).
LG, Sonne
Ps: Meine beiden haben sich selbst abgestillt (einmal mit 3J8M, einmal mit 2J11M) und wurden zu über 90% nach Bedarf gestillt (100% war mir auch nicht möglich, und 80% "Bedürfnisbefriedigungsquote", habe ich mal gelesen, reicht auch).
Ich bereue nichts. :-P
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
vielen Dank für deine Antwort.
WEißt du, genau das ist wahrscheinlich der springende Punkt. Will ICH (also meine Brust) ihr Bedürfnis bleiben? Genau den Eindruck habe ich nämlich. Dass ich jetzt noch grade so abstillen könnte...oder aber ich mach weiter bis ganz schön lang...das meinte ich mit Scheideweg.
Noch ist sie natürlich noch so klein und babylein, da tut man es ja gern...aber ich finde, wenn ich jetzt zulasse, dass die Brust ihre Beruhigung ist, kann ich mir das nciht in einem halben Jahr anders überlegen....oder doch??
Von zuviel Erziehung halte ich ohnehin nichts und besonderes genieren tu ich mich auch nicht in der Öffentlichkeit.
Mir macht es auch (noch!) nichts aus, wenn sie an meinem T-shirt zerrte, das ist eher süß, aber es zeigt eben an, dass sie sich jetzt darüber bewusst wird.
Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken *lach*
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
Doch, du kannst es dir jederzeit anders überlegen. Ich würde da nur tatsächlich einfach nicht weiter drüber nachdenken. *g*
Dann läuft es einfach und irgendwann ist halt Schluss.
Ich kenne die Sorgen, ob ein Kind denn je groß und eigenständig wird, ob man nicht hier und da mal Grenzen setzen muss, das Kind in diese oder jene Richtung lenken sollte, ob es sich dies oder jenes je selbst abgewöhnt, wenn man nicht nachhilft etc.pp.
Beim Stillen nach Bedarf geben wir unseren Kindern allerdings nur das, was sie brauchen, das, was natürlich ist, was sie erwarten und unter welchen Bedingungen sie sich ihrem genetischen Plan entsprechend optimal entwickeln können.
Kinder laufen irgendwann einfach, und genau so wachsen sie aus der Stillzeit heraus - sie essen, sie finden anders Trost und Beruhigung, sie schlafen alleine ein und durch, das Saugbedürfnis fällt weg usw.
Wahrscheinlich kann keiner sagen, was wie genau abläuft in der Entwicklung. Ein enges Schema gibt es da nicht. Aber ich denke man kann ohne Weiteres sagen: So, wie es in den tausenden von Jahren unseres Menschseins normal war und vorher schon tausende von Jahren bei unseren nicht-menschlichen Vorfahren normal war, ist es auch heute und hier für uns ganz gut. ;-)
Unsere Kinder unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten nicht von den Kindern aus der Steinzeit.
Und: Nur befriedigte Bedürfnisse sind Bedürfnisse, die man hinter sich lassen kann.
LG, Sonne
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
s. ist jetz knapp 2 1/2 und stillt noch etwa 3 mal tagsüber...Inzwischen nervt es mich oft - aber ich kann mir noch nich vorstellen wie abstillen aussehen sollte (das gäbe heftigstes Gebrüll) also halt ich durch....
Auch S. hat mal ne zeitlang versucht an mir rumzuknibbeln bzw das Shirt hochzuziehen.Das hab ich gar nicht toleriert - dann gabs nichts!
...Hab ihr das Babyzeichen für Milch beigebracht - das klappt prima und kommt witzigerweise sogar manchmal im Schlaf ;-)
Zum Hände beschäftigen hatte ich lange Zeit eine "Spezialkette" umhängen - nennt sich Teething Bling - ist so ein Beißringmaterial, sieht aber aus wie Modeschmuck...Damit konnte sie dann rumspielen....
Stille übrigens wenns sein muß noch immer unterwegs - denn Mittagessen ohne Mumi hinterher ist ne Tragödie ersten Ranges....
lg und frohes Stillen, Sue (auch die einzige LZS hier weit und breit)
@Sue:
Danke dir schon mal.
Lg
@Sue:
such mal auf ebay danach. Kommt zwar aus den USA, ist aber nicht teuer.
Schau mal nach dem Anbieter 5starswin - da kostet das incl Versand 15 Eur. (passenden Armreifen gäbe es auch noch dazu - ich habe Jade green)
lg Sue
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
bei uns lief das so: Manuel ist Fremdbetreuung gewohnt, seitdem er 3,5 Monate alt ist (Tagesmutter). Zu seinem 1. Geburtstag kam er in eine kleine altersgemischte Gruppe. Das zu den Rahmenbedingungen.
Mit 13 Monaten hat Manuel morgens gestillt, nachmittags (direkt in der Kita, wir hatten da eine "stille" Ecke, es war so lustig, wenn andere Kiga-Kinder kamen u. ganz interessiert guckten u. fragten, was er da macht :-)), abends, nachts (leider mind. 2-3 Mal *gähn*).
Das Stillen in der Öffentlichkeit habe ich mit ca. 15 Monaten eingestellt. Damit meine ich nicht die Kita-Abholsituation: Da war es ihm total wichtig, dass er sich so beruhigen konnte. Aber auf dem Spielplatz, unterwegs etc. habe ich das nicht mehr gemacht. Meine Aussage war immer: "Entweder wir gehen sofort nach Hause, dann kannst Du stillen, oder wir bleiben hier u. Du kannst x od. y essen/trinken." Für Manuel als Draußen-und-Spielplatz-Kind war es meist so, dass er sich vertrösten ließ. Aber manchmal mussten wir auch sofort nach Hause! Das solltest Du in der Umstellungsphase einplanen, wenn Du eine solche Aussage machst.
Jedes Kind ist anders: Überleg Dir genau, was Du möchtest u. wie Eure Stillbeziehung in den nächsten Monaten aussehen soll. Und dann machst Du entsprechende Ansagen, die zu Dir u. Deinem Kind passen.
Manuel hat sich übrigens mit 3 Jahren und 3 Monaten selbst abgestillt. Zu diesem Zeitpunkt stillte er nur noch morgens und abends kurz, manchmal vergaß er es auch.
Abschließend noch zum Thema "Bewusstsein": Ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als die "Fachgespräche", die Manuel und ich ganz entspannt führen können, weil er sich noch daran erinnert, dass er Mimi getrunken hat. Er hat eine unglaubliche Freude, wenn er z.B. Säugetiere beim Trinken beobachtet (wir haben eine Zoo-Jahreskarte :-)). Und er hat einen direkten emotionalen Bezug dazu u. weiß, wie wichtig die Muttermilch ist.
LG
Nadine
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
erst einmal vielen Dank für deine Antwort.
Genau das ist es ja, ich überlege grade genau, wie unsere Stillbeziehung aussehen könnte *schmunzel*
Ein Angebot wie entweder nach hause oder jetzt nicht, kann ich leider nicht machen, weil ich ja auch noch einen "großen" (6 Jahre) habe und daher kann und will ich eine Unternehmung nicht abbrechen, weil Annika stillen will. Hm...ansonsten wär mir so eine "Nur Zuhause" Lösung schon sympathisch....
Hm...dann überleg ich mal weiter ;-)
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
Bei uns ist es so,daß Nele tagesablaufsbedingt(sie geht in die Krippe ,ich arbeite im Schichtdienst) in der Regel morgens,mittags,abends stillt-wenn ich nicht da bin fällt logischerweise diese Portion aus ;-).
Anfänglich war das ziemliches Gezackel,mittlerweile weiß sie,daß sie nicht um ihre regulären "Schnuckels" diskutieren muß und gut ist es.
Es hat gedauert,aber nun find ich es harmonisch und für uns passend und ich glaub ,das ist das einzig wichtige.
LG meike und nele 28 M
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
das hört sich ja superentspannt an - so eine Lösung fänd ich auch schön.
Hat Nele denn (und ab wann etwa) andere Möglichkeiten gefunden, sich zu beruhigen, nimmt sie z-B. einen Schnuller oder sowas?
Was macht ihr, wenn sie sich mal weh getan hat oder sich in einem Wutanfall so in Rage gebracht hat, dass sie von ihrem "Trip" allein nicht mehr runterkommt. Stillst du dann zur Beruhigung oder bist du da konsequent auf die regulären Schnuckels (nette Beschreibung *g*) beschränkt?
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
wir hatten halt regelmäßige Stillzeiten. Mit 11 Monaten noch 3-4x/Tag. Morgens, mittags nach dem Mittagessen, nachmittags und abends zum einschlafen.
Ich habe auch in der Öffentlichkeit gestillt, da hatte ich keine Scheu. Aber da es wie gesagt geregelte Zeiten waren, habe quasi ich bestimmt, wann es die Brust gibt.
Mit etwa 2 Jahren hat sie das Stillen dann von sich aus auf 2x/Tag, morgens und abends, reduziert, da habe ich dann nur noch zu Hause gestillt.
LG Lili
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
das hört sich ja gut an - also ist/war die Brust nicht "das letzte Mittel", wenn anders nicht mehr geholfen hat (Wutanfall, Aua usw.)?
Wie hast du das hingekriegt, dann nicht die Brust zu zücken?
Schöne Grüße
Anja
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
meine Tochter war ein Schreikind. Aber selbst dann habe ich nur zu bestimmten Zeiten gestillt. Als Trostpflaster diente die Brust nie. D.h., wenn sie mal gefallen war oder so, dann habe ich sie getröstet, aber nie mit der Brust. Deswegen hat sie wohl außerhalb der festgelegten Zeiten auch nicht danach verlangt.
LG Lili
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
ich habe zwei Lebensmotti (oder -mottos, keine Ahnung, wie es richtig ist). Und das eine ist "die Probleme von Morgen löse ich morgen". Sprich: Mach Dir doch jetzt noch nicht so viele Gedanken, was in ein oder zwei Jahren wäre. Wie Du dann Dein Kind abstillen könntest, was andere dann denken könnten, wie dann die Lösung aussehen könnte. Lebe jetzt. Und wenn Ihr beiden jetzt noch gerne stillt, dann spricht, denke ich, nichts dagegen. Was in Zukunft ist, soll auch da bleiben.
ich selber habe bisher 3 Kinder gestillt gehabt und derzeit ein kleines seit 2 MOnaten. Die anderen habe ich jeweils nach ca. 1,5 Jahren abgestillt, weil es MIR dann unangenehm wurde. Ich mochte einfach da keinen mehr dauernd an meinen Brustwarzen dran haben. Und es ging auch da dann gut mit dem Abstillen. Ich denke, das Alter ist egal, entscheidend ist, dass DU dann davon überzeugt bist, dass Du das willst, und dann wirst Du auch einen richtigen Weg finden.
Aber bloß nicht jetzt schon abstillen, weil in Zukunft möglicherweise irgendwas kommen könnte.
lG Berit
Das merke ich mir :-)
Grüße von Einzigartig
Das merke ich mir :-)
danke, das freut mich.
Mein zweites ist: Zeit HAT man nicht, Zeit NIMMT man sich. Wenn wieder jemand sagt, "würd ja gern, habe aber leider keine Zeit", das gilt dann nicht, find ich. Denn Zeit hat jeder gleich viel, es ist nur eine Frage, wofür man die einsetzt. (okay, natürlich mit einigen Einschränkungen und auch nicht immer gleich..., aber im großen und ganzen).
Was war denn bisher Dein Mantra?
Lg
Berit
Das merke ich mir :-)
ja, das ist auch gut für mich :-)
Ähh, mein bisheriges? Wohl, weil ich "mein neues ..." geschrieben hab. Ich hab aber gar keins!
Sehr lange war es mal: "Mut ist, die eigene Angst zu überwinden." Ich war früher so schisserig. Im Laufe meines Lebens hat sichdas gebessert :-) , daher habe ich länger nicht mehr dran gedacht. Aber es war Jahre/Jahrzehnte für mich sehr wichtig ...
Grüße von Einzigartig
Wie läuft das mit älterem Stillkind?
ich hab gute 2 Jahre fast nach Bedarf gestillt. Allderdings war stillen nie DAS Beruhigungsmittel ... Es gab recht früh auch andere. Und ich hätte auch nicht gewollt, dass meine Kinder sich immer mit dem gleichen Gegenstand beruhigen, egal, ob Schnuller oder sonstwas ...
Ich würde Dir raten andere Beruhigungsarten auszuprobieren, wenn ein Kind tobt, dann würde mir zuallerest In-den-Arm-nehmen einfallen :-)
Na ja, sonst haben die anderen ja alles schon gesagt. Es ist dann ein Aushandlungsprozess, wenn Du nciht mehr nach Bedarf stillen willst. Und klar, je nach Kind, Mutter, Umstand usw. geht das dann mit mehr oder weniger Gebrüll und Trauer. Meine Tochter ist inzwischen drei Jahre, wird nur noch morgens und abends gestillt, weil es mir sonst zu viel wird, wenn es nach ihr ginge, dann wäre es öfter! Sie schaut dann eifersüchtig, traurig, neidvoll auf das Baby an meiner Brust, das schmerzt mich im Herz.
An meinem Hemd rumgezogen hat sie nie, das hab ich von Anfang an nicht erlaubt. Und wir haben gleich "Milch" als Ausdruck genommen, damit es unterwegs unauffällig ist, wenn sie ihr Bedürfnis äußert.
Kiga war übrigens bei uns auc hkein Problem, dort schläft sie mit Kuhmilchfläschchen ein. Fläschchen hat sie vor dem Kiga nie akzeptiert!
Grüße von Einzigartig
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