Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Ich lese hier oft sehr gerne rein, hab mich aber noch nicht so häufig zu Wort gemeldet, da ich mit 10,5 Monaten Stillzeit ja noch nicht langzeitstillend bin, es mir aber zukünfig gut vorstellen kann!
Elia ist ein äußerst kritischer Esser, der 2-3 Löffelchen testet und dann meist genug hat. Bislang mag er nur Sinlac-Brei, Birne und allerlei kleine Nahrungsstückchen in mikroskopisch kleinen Mengen (wir haben nach etlichen Versuchen mit selbstgekochten Gemüsebreien das eine oder andere ausprobiert, um zu sehen, ob ihm überhaupt etwas zusagt).
Da ich eine nicht stark ausgeprägte Neurodermitis habe, will ich natürlich potentiell Allergieauslösendes in Elias Nahrung vermeiden. Bislang halte ich mich noch fast komplett an die Lebensmittelempfehlung einer Kollegin meiner Kiä, die sich auf Allergieprävention spezialsiert hat. Nur empfinde ich sie als recht strikt, v. a. weil in dem Leitfaden nur sehr wenige Nahrungsmittel genannt werden. So im Bezug auf Obst: "z. B. Birne und Banane". Aber was kann ich ihm außerdem noch geben?
Zwar hab ich noch "Das Baby-Kochbuch", das Empfehlungen zur Nahrungsmitteleinführung nennt, aber in meinen Augen "erlaubt" es zu früh und unkritisch gewisse Nahrungsmittel, wie z. B. Löffelbisquits im 11. Monat oder Crème fraiche im 13. Monat.
Heuschnupfenpatienten haben oft eine Kreuzallergie zwischen Äpfel, Karotten und Frühblühern. Beide sind ja Bestandteil in fast allen Gläschen.
Würde ich nicht in 6 Wochen schon wieder arbeiten gehen und 5-8 Std. tgl. außer Haus sein, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, dass er quasi kein Gemüse isst ...
Hat hier jemand ebenfalls versucht, auf allergiebegünstigende Nahrungsmittel zu verzichten? Mich würde sehr interessieren, was ihr ungefähr in welchem Lebensalter gefüttert habt und ab wann ihr weniger strikt geworden seid.
Wer kennt denn einen Link auf eine gute Seite zu diesem Thema oder gibt es noch ein besseres Buch?
Ich bin schon ganz neugierig auf eure Antworten!
GglG von Julia,
bei der das Thema häufiges Kopfzerbrechen auslöst ...
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
hi, ich wuerde es da sehr genau nehmen. bei uns ist zwar null atopie- und allergierisiko, ich hatte bei meinem sohn damals trotzdem alles ganz langsam gemacht und werde das bei meiner tochter dann auch so machen.
die vielfalt der lebensmittel koennen die noch frueh genug kennenlernen:)
zum thema ernährung kann ich dir das ernaehrungsforum bei qm empfehlen:
http://www.qualimedic.de/forum/317456
einfach mal ein paar seiten durchstoebern und dann los mit dem fragenkatalog :)
LG, karen
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Danke für den Link! Allerdings finde ich da auch nicht so recht Antworten auf meine Fragen.
Welche Nahrungsmittel hast du denn eingeführt? Und fütterst du Apfel, Karotte und Rind (soll im ersten Lebensjahr die Darmschleimhäute angreifen)?
Momentan isst Elia seinen Birnenbrei nicht mehr - das Einzige, was er neben dem Sinlac-Brei in einer größeren Menge zu sich genommen hat - dafür schmecken ihm jetzt Kartoffeln, Gemüse klappt immer noch nicht. Da er aber auch die Reiswaffeln und Reiskekse nach ein paar Tagen nicht mehr interessant gefunden hat und er prinzipiell alles nur in winzigen Mengen probiert, kann ich auch nicht wirklich ausprobieren, auf was er ggf. reagiert.
Lieben Gruß, Julia
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Hallo,
hast Du Dich mal durch die Seiten der Gesellschaft für Ernährung durchgekämpft ?: http://www.dge.de/modules.php?name=St&file=bgruppen
Bei meiner Tochter habe ich noch gar nicht mit Beikost angefangen (sie ist gerade 5 Monate alt geworden).
Bei meinem Sohn habe ich jedes Lebensmittel eine Woche lang "beobachtet". Karotte hatte ich gefüttert, würde ich aber nicht mehr mit anfangen (nicht wg. Allergie, sondern wg. Flecken und Verstopfung, ausserdem ist Karotte nicht unbedingt ein Gemüse was wir als Familie häufig essen).
Apfel habe ich im Verlauf des ersten Lebensjahr gefuettert, wie gesagt: bei uns ist null Allergie- und Atopierisiko in der Familie.
Das einzige was wir an Risiko tragen ist die Colitis ulcerosa meines Mannes und ausser dass längeres Stillen zumindest im Verdacht steht, eine chronisch entzuendl. Darmerkrankung positiv zu beeinflussen (Vererbung!), ist mir nichts bekannt dass man durch bestimmte Nahrungsmittelvermeidung das Risiko reduziert.
... wenn Dein Sohn nichts weiteres akzeptiert, kann man wohl auch nicht viel machen; ich habe hier schon von vielen Kindern gelesen, die ziemlich lange Zeit teils vollgestillt wurden, bis sie was anderes akzeptiert haben....und sind dann mit Überspringung der Breiphase zur normalen Familienkost übergegangen ....
Tut mir leid, ich kann Dir da im Moment auch nicht weiterhelfen :-/ Hast Du Deine Fragen denn mal im Ernährungsforum gestellt ?
LG, Karen
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Der Link war ein sehr guter Tipp - ich hab schon alles Relevante gelesen.
Auch die übrigen Antworten brachten mir einige Anregungen.
So z. B. der Hinweis von kaesefrosch, dass wenn man eine Birkenpollenallergie hat, man eine Kreuzallergie mit Nahrungsmitteln entwickeln kann (typisch wäre hier Apfel).
Da hab ich gleich weiterrecherchiert und bin auf so eine Flut von Kreuzallergien gestoßen, dass man praktisch fast alle Nahrungsmittel weglassen müsste ...
Das ist natürlich nicht praktikabel.
Zudem gibt es ja noch die These, dass ein komplettes Vermeiden bestimmter Dinge (wie Lebensmittel oder auch Schmutz durch übertriebene Hygiene) erst recht die Entstehung von Allergien oder Unverträglicheiten begünstigt.
Mein persönliches Fazit nach all den Recherchen (die ich ja immer wieder mal in den vergangenen Monaten betrieben habe) und euren Anregungen ist:
- weiterhin viel zu stillen (wie es Elia und mir eh am liebsten ist)
- Äpfel und Karotten nicht mehr so kategorisch zu meiden (ich werde sie ja nicht überwiegend füttern), denn dafür hab ich jetzt keine weiteren Meidungsgründe finden können
Elia zeigt eh sehr deutlich, was er mag - das ist v. a. das, was ich sehr häufig esse. In meinem Bekanntenkreis ist er auch das einzige Kind, was sich ums Wasser Trinken reißt - ich bin ebenfalls fast ausschließlich Wassertrinkerin ;-).
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
hi, julia, das freut mich zu hören :))
alles gute fuer euch,
liebe gruesse,
karen
einhändig mit zappelndem baby %)
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Also ich achte auch ziemlich auf allergiebewusste Ernährung, weil ich immer denke es kann nichts schaden. Als Obst bekommt Sarina (12 Monate) bisher Apfel (höre ich gerade zum ersten Mal, dass das allergieauslösend sein soll), Birne, manchmal Banane und seit kurzem Pfirsich. Sie mag es aber nicht pur, sondern nur als GOB. Da habe ich mit Reisflocken, dann Hirse begonnen. Ganz wichtig ist es mir, jede Woche nur 1 Nahrungsmittel einzuführen. Das war mir eigentlich das Wichtigste. Nach diesem Prinzip dauert es sowieso eine ganze Weile, bis man einige Lebensmittel zusammen hat. Das habe ich bei Cedric eigentlich so durchgehalten. Irgendwann löste sich das von alleine auf. Wenn man die gängigen Dinge hat, isst man meist sowieso nur noch etwa 1x pro Woche etwas Neues.
LG Anja
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Ja, das mit er dem Apfel hat sich für mich mittlerweile auch ein wenig relativiert, nachdem ich aufgrund der anderen Antworten ein wenig recherchiert habe.
Birkenpollenallergiker haben häufig Kreuzallergien mit z. B. Äpfeln.
Allerdings gibt es Kreuzallergien mit unglaublich vielen Nahrungsmitteln, so dass ein Vermeiden übetrieben wäre, zumal Elia ja bisher keine Allergien hat.
Zwar leiden Kleinkinder häufig erst unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten und entwickeln meist erst ab 6 Jahren Heuschnupfen, aber ob ein Vermeiden das Wahre ist, ist auch umstritten.
So wie du es machst, erscheint es mir absulut sinnvoll.
Bei den Minimengen, die Elia zu sich nimmt, ist das aber für mich nicht wirklich praktikabel. Vieles hat er zu Beginn ja total verweigert und einige Zeit später hat er es dann für 2-3 Tage gegessen, um dann wieder nichts davon zu wollen.
Elia hat seit einiger Zeit trockene Backen und minimalen Schorf hinter den Ohren - im Vergleich zu anderen Babys, die wir kennen, ist das echt wenig, aber ich hab das auch. Wenn er ND bekommen sollte, werde ich es wahrscheinlich eh nicht verhindern können - evt. aber die Heftigkeit durch langes Stillen und relativ vorsichtige aber nicht übertriebene Nahrungsauswahl beeinflussen können.
GvlG, Julia
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
unser Florian ist ja sehr sehr Allergiegefährdet ,ich habe auch wie immer empfohlen einen NM nach dem anderen eingeführt und zu sehen wie er reagiert und das auch so durchgezogen mittlerweile haben wir Obst wie Gemüse eine kleine Auswahl zusammen von der ich weiß das er sie Verträgt .
Im Grunde aber sieht es so aus das wenn du Apfel verträgst muss das nicht sein das jeder Apfel verträglich ist !!
Und wenn du hundert mal Apfel gegessen hast kann es sein das das 101 mal nicht vertragen wurde .
Mit der Kreuzallergie ist es so das zuerst der Heuschnupfen da ist und in vielen, nicht in allen Fällen wird dann Apfel nicht vertragen .
Das Probelm ist das es ja nicht wirklich viel Lektüe zu diesem Thema gibt ...man muss nur irgendwann den Sprung ins kalte Wasser machen sonst wird die Ernährung einseitig .
Ich würde Elia vielleicht zum drangewöhnen immer etwas Gemüse in seinen Sinlac mit reinrühren das er sich einfach an den Geschmack gewöhnt .
Übrigens dieser Sinlac ist ja nen ziemlicher Breicocktail ich hab mich nicht getraut dem meinem kleinen Mann zugeben .
Ich weiß in welcher Zwickmühle du bist nur irgendwann musst du anfangen soll will deiner kleiner am End nie mal was anders essen weil er einfach an den Geschmack nicht gewöhnt ist .
Unse Aktuelles Prob ist das Flori nur noch Stückchen essen will und da wir Zöliakie u.a.in der Familie haben mich das vor ein echtes Probelm stellt .
Spring ins kalte Wasser und fang an zu testen es wird schon gut gehn
Und wenn nicht dan weg mit dem NM und du bist schlauer !!
LG Mel
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Schön, mal wieder von dir zu hören!
Du scheinst ja noch immer spät ins Bett zu gehen, wenn ich die Uhrzeit deiner Antwort sehe ;-) . Ich versuch' s inzwischen eher zu schaffen - in sechs Wochen muss ich ja wieder arbeiten und dann um 5 bis halb 6 Uhr raus :-( .
Dein Apfelbeispiel hatten wir hier gerade. Am Wochenende reagierte die 2,5-jährige Tochter meiner Freundin auf die Bolgonesesoße mit Tomaten - sie bekam ein paar Pünktchen und wollte sie nicht mehr essen. Wir aßen dasselbe, nur ohne diese passierten Biotomaten. Daraufhin probierten wir alle ihre Soße. Drei von vier Erwachsenen empfanden sie auch leicht kribbelnd auf der Zunge, ohne dass wir jedoch eine weitere Reaktion verspürten. Einer empfand sie als total normal. Meine Freundin erklärte dasselbe wie du: eigentlich verträgt sie Tomaten, aber es gibt eben ganz selten Sorten, auf die sie reagiert. So wäre das bei anderen Nahrungsmitteln ebenso.
Wegen deiner Erklärung der Kreuzallergie hab ich im Netz recherchiert. Kreuzallergien gibt es ja mit so vielen Nahrungsmitteln - ein Weglassen wäre ja utopisch. Also werde ich jetzt Karotten und Äpfel nicht mehr meiden, denn Elia isst ja eh so wenig von allem und wird noch so viel gestillt. Außerdem konnte ich nichts diesbezügliches finden, bis auf die zwei mir vorher bekannten Hinweise, dass man es weglassen sollte.
Als ich die Zusammensetzung des Sinlac-Breis las, dachte ich auch erst "Oh, Gott!", aber nachdem Elia sonst gar nichts aß und er gerade bei Allergierisiko empfohlen wird, hab ich ihn nach einer Woche dann doch mal ausprobiert.
Ich hab auch schon das Eine oder Andere hineingemischt - oft mit dem Resultat, dass er ihn nicht aß. Außerdem testet er seitdem immer äußerst kritisch, was tatsächlich auf dem Löffel ist. Am ehesten nimmt er etwas, wenn ich es ihm erst mit dem Finger gebe oder vor ihm esse. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so ein penibles Kind bekomme ;-) .
In letzter Zeit bin ich ja schon dazu übergegangen, ihm Verschiedenes zu geben - "Erlaubtes", v. a. was wir auch gegessen haben. Allerdings hab ich nicht die Empfehlung "mit einer Woche ausschließlich ..." eingehalten, da das bei zwei Löffeln nicht praktikabel ist (anfänglich gab' s bei uns täglich dasselbe ... ).
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
auch von Experten würdest du kaum eine einstimmig akzeptierte Meinung erwarten können. :o) Der Weisheit letzter Schluss ist da einfach noch nicht gefunden.
Es besteht allerdings der Verdacht *g*, dass eine allergenarme Ernährung auch nicht das Richtige ist. Ein Kind soll durchaus mit Allergenen in Kontakt kommen (kann man ja nun auch nicht vermeiden), aber wohldosiert, d.h. in dem Fall löffelweise, und immer zusammen mit Muttermilch.
Wenn also nach Bedarf gestillt wird (und das möglichst lange), soll das Kind z.B. auch schon gleich Weizen bekommen. Das scheint Zöliakie eher zu vermeiden als langes Hinauszögern von Glutenkontakt bzw. Glutengabe ohne Stillen.
Habe dazu gerade einen Artikel in einer Ernährungs(Fach)Zeitschrift gelesen, finde sie aber nicht. Schaue aber gerne noch mal nach, auch bzgl. Literaturtipps etc.
Credo war aber: Stillen und in kleinen Dosen essen lassen. Da dein Sohn eh nur Mini-Mengen isst (vielleicht aus gutem Grund :o) ), ist das ja leicht umsetzbar. Bei der Frage WAS er WANN essen darf, könntest du dich nach den normalen Tabellen richten.
Einen Buchtipp hätte ich so noch: "Babyernährung gesund&richtig" von Gabi Eugster. In meinen Augen auch etwas streng und teils "veraltet", aber dennoch ein guter Ratgeber und Leitfaden
LG, Sonne
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
Danke für deine Hinweise - gerade das mit der Muttermilch als "Beigabe" ist ja bei Elia eh gegeben.
Es erscheint mir auch logisch, im Sinne des bekannten Beispiels der Landkinder, die, mit mehr "gesundem" Dreck konfrontiert, weniger Allergien entwickeln - ein Vermeiden durch zuviel Hygiene ist da kontraproduktiv.
Als damals bei mir verschiedene Nahrungsmittelallergien entdeckt wurden (allerdings keine starken), hab ich sie nicht von meinem Speiseplan gestrichen - dafür hab ich beispielsweise Milch zu gerne getrunken. Zudem heißt es ja, dass sie im Laufe der Zeit wieder verschwinden können. Vielleicht hätte ich dadurch meine relativ harmlosen Ekzeme zeitweise mildern können, aber ich hatte eher das Gefühl, dass wenn man dem zu viel Raum einräumt, man sich so viel einschränken müsste, dass das echt stressig werden würde. Und Stress kann ja ebenso Hautprobleme auslösen. Also war meine Lösung, es gelassen zu nehmen - mir geht' s gut damit.
Jetzt hab ich ja ne ganz andere Verantwortung. Nachdem ich aber schon so viel gelesen und mir eure Hinweise zu Herzen genommen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein moderater langsamer Nahrungsmittelaufbau ohne allzugroße Ausschlüsse (außer die allseits annerkannten wie Fisch, Nüsse, Süßigkeiten ...) wohl ganz okay ist.
Kann man nicht auch andere glutenhaltige Getreidesorten geben? Denn Weizen entwickelt ja bei der Silolagerung Schimmelpilze (lässt sich nicht vermeiden) - ist also das ungeeignetste Geteide. Da ja der Ackerbau in der Evolutionsgeschichte den Speiseplan erst sehr spät beeinflusste, gibt es häufiger Getreideunverträglichkeiten, da verglichen mit anderen, schon sehr viel länger verzehrten Nahrungsmitteln der menschliche Organismus sich nur allmählich umzustellen scheint. Meine Mutter könnte das sicher wesentlich besser erklären, sie befasst sich seit Jahren damit und hat schon etliches dazu gelesen. Seitdem sie Getreide weglässt, sind auch ihre Ekzeme komplett verschwunden. ich bekomm das nicht hin, dazu hab ich für' s Essen machen auch zu wenig Zeit - bei ihr scheckt es immer super, das fehlt es einem gar nicht.
Lieben Gruß, Julia
Wie genau soll ich es mit der Nahrungsauswahl bei Allergiegefärdung nehmen?
sehe jetzt erst, dass du hier auch noch geantwortet hattest. :o)
Klar kannst du auch andere Getreide geben, die Gluten enthalten. Da hast du recht freie Wahl.
Ich glaube, wir machen uns (gerade beim ersten Kind) viel zu viele Gedanken rund ums Essen. :o)
Wenn man sechs Monate voll gestillt hat, weiterhin nach Bedarf stillt und sich ganz nach dem Kind richtet, was Umfang und Auswahl der Beikost betrifft, kann man gar nicht viel falsch machen. Wenn wir (die sich einigermaßen ausgewogen ernähren, davon gehe ich mal aus) nichts über "gut und böse" bzgl. Ernährung wüssten, gäbe es sicher nicht mehr, sondern weniger ernährungsbedingte Erkrankungen und Essstörungen. ;o)
Die ganzen wissenschaftlichen Erkenntnisse laufen ja doch darauf hinaus: Natürlich ist besser.
LG, Sonne
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