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Wichtige Frage zum Thema abstillen...

Hallo zusammen!

Ich hab ein großes Problem... Meine Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt und wird erst seit 1,5 Monaten gestillt... Vorher habe ich voll gepumpt, da sie die Brust konsequent verweigert hat...

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe große Schmerzen beim Anlegen... Außerdem wird meine Milch deutlich weniger und ich kann sie nicht dauernukeln lassen auf Grund der Schmerzen...

Jetzt muß ich also schweren Herzens zufüttern, aber sie trinkt alles an anderer Nahrung so gut wie gar nicht... Außerdem hat sie eine Kuhmilcheiweissunverträglichkeit.. Das war ein Grund, warum ich so lange voll gepumpt habe...

Milchfreie Spezialnahrung und Soja-Milch nimmt sie gar nicht (lässt sich auch nicht überlisten) und von den anderen Babynahrungen kommt nur HA-Nahrung in Frage... Alles andere führt nur zu super heftigen Bauchkrämpfen...

Leider trinkt sie davon auch kaum (egal ob PRE oder 1er) und will ständig an die Brust...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Sie schreit ständig vor Hunger, lege ich sie an ist sie ruhig, aber dauernukeln tut mir einfach zu weh und satt wird sie definitiv nicht mehr...

Sie hat bis jetzt nur 170 ml getrunken... Tee und Wasser wird auch konsequent verweigert....

Wir haben jetzt heute angefangen mit Möhren zuzufüttern, aber das sind im Moment ja auch noch sehr kleine Portionen...

Was kann ich denn noch machen??? Das Problem ist halt, daß sie lieber verhungert oder verdurstet als etwas zu trinken was sie nicht will... Sie schreit ständig, weil sie nicht satt ist, aber ich weiß mir keinen Rat mehr...

Hättet Ihr Ideen???

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe...

glg, Miriam mit Finja *25.07.07

Bisherige Antworten

Wichtige Frage zum Thema abstillen...

Hallo Miriam,
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so früh wieder schwanger zu werden bringt da einige Probleme mit sich. :o)
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Lösungen gibt es aber für jedes Problem.
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Versucht mal, ob die Kleine von jemand anderem als dir besser die Flasche nimmt. Außerdem könnt ihr auch mehrere/andere Flaschen ausprobieren (z.B. auch mal die Breastbottle).
Bringt ihr viel Geduld und Zuwendung entgegen - das ist eine schwere Umstellung für sie. Gib ihr viel Körperkontakt, trag sie viel (so weit das geht).
Ob du weiter stillst (die Schmerzen lassen irgendwann nach, so ab der 12. bis 16. Woche), langsam reduzierst oder abrupt endest - das musst du nach deinem Befinden und eurer ganz speziellen Situation entscheiden.
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Mit Beikost würde ich warten, bis sie genügend aus der Flasche trinkt (600 ml sollten es mind. sein, normal wären 800-1200 ml).
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Es gab in der Tat schon den Fall, dass ein Kind gestorben ist, weil es die Brust nicht mehr bekommen hat (z.B. letztes Jahr in den Niederlanden, weil Hebamme und KiA der Mutter das abrupte Abstillen empfohlen hatten, damit das einjährige Kind endlich vernünftig isst und trinkt...).
Mit Stress und Druck erreicht man bei Babys und Kleinkinder meist das Gegenteil - also, auch wenn es wirklich wichtig ist, dass sie die Flasche nimmt, versuch, gelassen zu bleiben und es ihr leicht zu machen (auch wenn das evtl. heißt, sie trotz der Schmerzen zu stillen).
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Alles Gute!
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Sonne
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Ps: Frag doch auch mal nebenan im Langzeitstill-Forum nach! Dort bekommst du sicher (noch) mehr Antworten.

Wichtige Frage zum Thema abstillen...

Hallo Miriam,

was ist denn nun aus euch geworden, stillt ihr noch, ist sie feste Kost ?

Meine Idee wäre erst mal ein Stillhütchen zu nehmen (falls dein Problem noch akkut ist).

LG

Martina

Wichtige Frage zum Thema abstillen...

Hallo Martina!

Danke für Deine Antwort...

Wir stillen nicht mehr, da Finja die Brust wieder komplett verweigert hat und ich keine Lust und Kraft mehr hatte schon wieder zu kämpfen...

Sie bekommt jetzt Aptamil HA 1, aber die Mittagsmahlzeit ist mit Zucchini-Kartoffel-Rindfleisch-Brei komplett ersetzt... Sie trinkt dazu ein paar ml Wasser und diese Milch verträgt sie einigermaßen...

Glücklich bin ich damit nicht, aber irgendwann muß einfach ein wenig Ruhe einkehren und Finja scheint es damit gut zu gehen..

Aber trotzdem vielen Dank für Deine Idee...

glg, Miriam

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