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Weiteres Vorgehen

Hallo Frau Keil-Jahns,
vielleicht erinnern Sie sich noch an uns, ich habe Ihnen kürzlich die Essensproblematik von Philipp geschildert, die kleinen Portionen, das viele Stillen, die vielen Blähungen etc.
Ich wollte Sie mal fragen, wie wir jetzt weiter vorgehen könnten.
Also:
Philipp ist mittlerweile 10 Monate und fast 3 Wochen alt.
Wir hatten auf zwei Mahlzeiten reduziert, die isst er jetzt auch ganz gut, und zwar mittags eiinen Zucchini-Kartoffel-Kalb-Apfelmark-Brei (mit Öl, klar!) und abends einen GOB (Hirse und Bebevita Apfel-Birne). Mittags zwischen 150 und 200 g und abends meistens 180 bis 220 g. Nach dem Abendbrei stille ich seit ein paar Tagen, damit nicht unsere üblichen 1-11/2 h dazwischen liegen, weil ja mit der frischen Nahrung zur anverdauten Nahrung scheinbar doch was dran sein soll, v.a. bei Frühchen. Das klappt jetzt eigentlich recht gut. Achja, die Inhaltstoffe von Carminativum Hetterich sind in Form eines Tees im GOB enthalten, es schmeckt ihm trotzdem ;-)
Jetzt isst er auch seit ein paar Tagen morgens ein bis eineinhalb Toast, seit gestern auch schon mit etwas Butter.
Meine Frage: Wie kann es weitergehen?
Ich hatte mir überlegt, vielleicht mit Vollmilch weiterzumachen und zwar immer nach und nach etwas mehr in den GOB zu mischen und weniger Wasseranteil, dafür am Nachmittag einen weiteren GOB mit vielleicht einem anderen Getreide oder einem anderen Obst, was halten Sie davon?
Ich wollte außerdem versuchen, ihn mahlzeitenmäßig etwas zu strecken, aber nachts ist nicht im Traum daran zu denken. Wenn er nicht an die Brust darf, wenn er wach wird, dann Gnade uns ;-) Letzte Nacht war er drei Stunden wach trotz Stillerei, grausam.
Aber welche Uhrzeiten generell sind tagsüber denn sinnvoll?
8.00 Uhr Frühstück
wann eine Zwischenmahlzeit (das liegt doch alles total eng zusammen)
11:30 Uhr ME
15:00 Uhr Zwischenmahlzeit (demnächst GOB)
18:30 Uhr AE
Würde das dann ausreichen, so dass ich abstillen könnte oder kommen da noch mehr Mahlzeiten hinzu?
LG und schon mal vielen Dank für Ihre Mühen,
Annette
Bisherige Antworten

Weiteres Vorgehen

Hallo Annette,
Ich hatte mir überlegt, vielleicht mit Vollmilch weiterzumachen und zwar immer nach und nach etwas mehr in den GOB zu mischen und weniger Wasseranteil, dafür am Nachmittag einen weiteren GOB mit vielleicht einem anderen Getreide oder einem anderen Obst, was halten Sie davon? Das können Sie durchaus so machen.
Wie wäre es zB. am Morgen?
Die einen nennen das dann Vollmilch-Getreide-Brei , die anderen sagen dazu Müsli, manche Inselvölker Porridge ...
Aber welche Uhrzeiten generell sind tagsüber denn sinnvoll?
8.00 Uhr Frühstück
wann eine Zwischenmahlzeit (das liegt doch alles total eng zusammen)
11:30 Uhr ME
15:00 Uhr Zwischenmahlzeit (demnächst GOB)
18:30 Uhr AE

Tagsüber ist in dem Alter ein Abstand von ca. 4 Stunden zwischen den jeweiligen Mahlzeiten in Ordnung.
Mit der Zeit wird das dann mehr, so dass man dann auch später eine Zwischenmahlzeit einführen kann.
Im Moment sieht es allerdings noch nicht wirklich so aus, als ob er Zwischenmahlzeiten benötigt.
Würde das dann ausreichen, so dass ich abstillen könnte oder kommen da noch mehr Mahlzeiten hinzu? Später kommen durchaus noch Zwischenmahlzeiten dazu.
Aber, ob Ihr Kind jetzt schon abstillen möchte, das entscheidet eigentlich eher Ihr Kind.
Es ist ja nun nicht nur so, das Ihr Kind dann nicht mehr die Brust bekommt, sondern es ist auch so, das er "alternative" Trinkgefäße akzeptieren muss, wie Trinkbecher oder Flasche, Glas, Tasse, was auch immer.
Was spricht dagegen den von Ihnen selbst gesetzten Zeitpunkt noch zu verschieben?
Man stellt sich das ggf. in der Schwangerschaft immer etwas illusorisch vor - die Realität ist aber oft etwas anders.
Wenn Ihnen das Stillen nun nicht ganz zu wider ist, lassen Sie sich und Ihrem Sohn doch noch die Nähe.
Und nur weil Sie noch mal Nachwuchs haben möchten, heißt das doch nicht, dass Sie abstillen müssen.
Fragen Sie mal bei den Langzeitstillerinnen nach.
Dort wird man Sie bestimmt entsprechend unterstützen!
HTH?
C.
Ernährung ab dem 10-12. Monat fürs 2. Lebensjahr

Weiteres Vorgehen

Hallo Fr. Keil-Jahns,
bei einer künstlichen Befruchtung muss man abgestillt haben, leider leider. Ich stille nach wie vor sehr gerne, aber uns sitzt die Zeit etwas im Nacken.
Den Milchbrei hatte ich (wie von Ihnen vorgeschlagen) einmal morgens gegeben. Der Tag war eine Katastrophe, nur Geweine und Gequengel, und das ausgerechnet an unserem Hochzeitstag :-( Da haben wir uns dann überlegt, dass wir das doch besser lassen. Mittlerweile sind die Nächte zumindest, was die Blähungen betrifft, nicht mehr ganz so problematisch. Vielleicht die Teemischung? Vielleicht war dieses Aptamilpulver auch nix für Philipp. Wir werden uns wohl mal an die Vollmilch heranwagen. Butter beommt er ja auch schon. Wenn er das verträgt, dann können wir ja einen zweiten Müsliversuch wagen :-)
Vielen lieben Dnk für Ihre Hilfe,
Annette

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Moin,
Zeit hin - Zeit her.
So wirklich alt sind Sie ja nun noch nicht.
Würden 3-6 Monate den "Braten" fett machen?
C.

Weiteres Vorgehen

Hallo Fr. Keil-Jahns,
bei unserer Diagnose machen 3-6 Monate den Braten durchaus fett, wie Sie so schön sagen. Glauben sie mir, sonst würde ich an Abstillen noch nicht denken.
Manchmal ist das biologische Alter eben entscheidend :-(
Aber wir werden mal schaun, wie sich das Ganze hier entwicklet. Wenn er noch meilenweit entfernt ist vom Abstillen,dann geht's halt noch nicht (vielleicht will er kein Geschwisterchen ;-))
LG, Annette
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