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Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hallo Ihr,
muss mir mal kurz den Frust von der Seele schreiben... Habe heute eine Stellenangebots-Anzeige in der örtlichen Tageszeitung aufgegeben, Überschrift "Kinderfrau/Nanny gesucht". Und bekam kurz vor sechs (nach offiziellem Anzeigenschluss) einen Rückruf, dass man die Anzeige SO nicht drucken könnte, denn das würde ja die möglichen männlichen Bewerber auf die Stelle diskriminieren !!!! Ich solle doch "Kinderbetreuung m/w" schreiben, das würde der neuen EG-Verordnung entsprechen... Nach sekundenlanger Verblüffungs- und Denkpause antwortete ich, dass ich eine Kinderbetreuung bereits habe, aber eben eine ausgebildete Kinderfrau suche, und wenn sich ein Mann auf diese Stelle bewerben würde, müsste er eben schon als Kinderfrau oder Kindermädchen gearbeitet haben :-) Das ließ der sturköpfige (natürliche männliche) Mensch von der Anzeigenabteilung aber nicht gelten, und so wird die Anzeige wohl mit folgendem geändertem Text erscheinen "Nanny (Kinderfrau/-mann) gesucht". Und ich werde sie nicht bezahlen, das ist mal sicher. Und werde meine Kinder weiterhin dikriminierenden Sendungen wie das SandMÄNNCHEN sehen lassen. Und voller Spannung die Vorweihnachtszeit mit all den Weihnachtsmännern (und hoffentlich ohne Weihnachtsfrauen) erwarten...
Gut, dass es das Berufsbild der Amme nicht mehr gibt, sonst müsste man wohl "männliche oder weibliche Milchspender oder -spenderinnen" suchen, um der EG-Verordnung genüge zu tun...
In diesem Sinne - danke fürs Zulesen und fröhliche Weihnachten - äh Sitllzeit :-)
Bisherige Antworten

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hi, ich kann deinen Frust verstehen, aber ich denke, die wollen nur eventuellen Klagen aus dem Weg gehen. Hab in letzter Zeit oefter Artikel gelesen, wo Personaler wegen dieser neuen Verordnung gewarnt wurden.. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die wirklich die Zeitung oder nicht eher nur dich als "Arbeitgeber" betreffen wuerde? Sollte sich ein Mann melden, solltest du dir jedenfalls einen anderen Ablehnungsgrund als sein Geschlecht ueberlegen :-)
LG
Berit

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hallo,
ich finde nicht, dass man den Zeitungsmitarbeiter (die Mitarbeiterin?) als sturköpfig bezeichnen kann. Die Person hat Dich auf geltenden Rechtsvorschriften hingewiesen und Dich möglicherweise vor einer Abmahnung bewahrt.
Sollte sich nun ein Mann bewerben, müsstest Du Aufzeichnungen machen, aus denen die Begründung für Deine Nicht-Auswahl hervorgeht, und diese Gründe müssten in der Nicht-Eignung des Bewerbers, nicht in seinem Geschlecht Geschlecht (oder der Rasse, der Religion, der sexuellen Orientierung etc.) liegen.
Im Antidiskriminierungsgesetz geht es um Chancengleichheit und gesellschaftliche Ächtung diskriminierender Handlungen, z.B. im Personalwesen. Jetzt stell Dir mal vor, Deine Traumstelle als xyz wäre ausgeschrieben und aus der Formulierung würdest Du Dich als weibliche Bewerberin bereits ausgeschlossen fühlen oder Du hättest nach dem Vorstellungsgespräch das Gefühl, die hätte Dich "nur nicht genommen, weil Du eine Frau bist".
Liebe Grüße von Tini, die im Rahmen ihrer Lektoratstätigkeit für ein Arbeitgeberverband-Magazin schon einiges zum Thema gelesen hat

Re: Im Gleichschritt marsch

Hallo Tini,
da eben scheiden sich die Geister. Die geltende Rechtsvorschrift kenne ich auch, finde sie aber völlig überregulierend. Denn wenn es z.B., wie du schreibst, so wäre, dass meine "Traumstelle als xyz wäre ausgeschrieben und aus der Formulierung würdest Du Dich als weibliche Bewerberin bereits ausgeschlossen fühlen" - dann wäre es bestimmt nicht mein Wunsch, in einem Betrieb mit frauenfeindlicher Einstellung zu arbeiten, und damit hätte es sich. Es hat nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn Anzeigen sachlich beschreiben, welche Kriterien ein Bewerber möglichst erfüllen sollte. Und ein Gesetz nützt zur Bekämpfung von Diskriminierung gar nichts - die einzige Folge ist,dass die armen Leute in Zukunft jetzt noch nicht mal ihre Bewerbungsunterlagen zurück erhalten werden geschweige denn erfahren, warum sie nicht eingestllt wurden (denn die gängige Empfehlung für Personalchefs lautet jetzt, bereits in die Anzeige hineinzuschreiben, dass nicht beantwortete Bewerbungen automatisch als abgelehnt gelten und aus organisatorischen Gründen nach 12 Monaten Aufbewahrung vernichtet werden).
So, und den Mitarbeiter fand ich extrem stur, denn ich habe ihm sogar angeboten, zu unterschreiben, dass ich für mögliche Konsequenzen aus der Anzeige bereit bin zu haften (ich halte den Begriff "Kinderfrau" nämlich nach wie vor genauso wie den Begriff "Tagesmutter" oder "Krankenschwester" für eine geschützte Berufsbezeichnung und nicht für diskriminierend den Männern gegenüber).
LG von Meritxell, die sehr für Gerechtigkeit und Gleichbberechtigung aber völlig gegen Gleichmacherei ist

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

hallo, ich finde es eigentlich sehr gut, dass die zeitung dich darauf aufmerksam gemacht hat und noch besser, dass jetzt in _allen_ bereichen des arbeitsmarktes darauf geachtet wird, diskriminierung aufgrund des geschlechts vorm zug zu vermeiden.
man mag sich darüber lustig machen.
aber NUR so wird sich gaaaaaaanz langsam was bewegen, nur so haben wir die chance, uns vielleicht in 400 jahren aus unserer steinzeitwelt ein WENIG vorwärtszubewegen. ich fänd es übrigens toll, wenn sich ein mann als nanny bewerben würde. freue mich über jeden mann, der ECHTEN kontakt zu kindern hat, und das sind ja leider noch verdammt wenige.
übrigens sind im moment die kontrollen wirklich sehr scharf für arbeitgeber. abmahnungen gehen mit geldbußen einher. ich schalte öfters für meinen arbeitgeber stellenanzeigen und würde niemals nur nach einem kälteanlagenbauER suchen. und die vorletzte neueinstellung war dann auch eine kälteanlagenbauermeisterIN, was mich persönlich sehr gefreut hat.
lg suzanne

Ehrlich gesagt ...

kann ich z.b. auf einen 'Geburtshelfer' sehr gut verzichten, und aus statistischen Erwägungen möchte ich auch keinen Babysitter.
Viele Grüße,
Christine (Beladen mit Vorurteilen)

Und sowas kommt bei diesem 'Recht' raus

SCHWEDEN
Mann zeigt Lesben-Club wegen Diskriminierung an
Weil sie unangenehme Erfahrungen mit männlichen Besuchern gemacht hat, verwehrte die Chefin eines schwedischen Lesben-Clubs einem Mann den Eintritt. Das ließ er nicht auf sich sitzen.
Stockholm - Der Lesbenclub muss sich nun vor dem schwedischen Gleichberechtigungs-Ombudsmann verantworten, weil Männern kein Einlass gewährt wird. Die Clubchefin Marie "Mirre" Ejebratt war von einem Mann angezeigt worden, weil ihm im August während des Stockholmer Schwulenfestivals "Gay Pride" der gewünschte Einlass zum "Mädchenabend" des Clubs in einem sonst öffentlichen Restaurant in Stockholm verweigert wurde.
Ejebratt erklärte, sie könne die Anzeige nicht verstehen, auch wenn die Verweigerung des Zutritts zu Ausschankstätten wegen des Geschlechts als unzulässige Diskriminierung gelte: "In homosexuellen Kreisen wenden sich Lesben an Lesben und schwule Männer an schwule Männer. Bei einem lupenreinen Mädchenabend will niemand einen Mann treffen."
Am betreffenden Abend hätten sich diverse männliche Interessenten mit dieser Erklärung auch völlig zufrieden gegeben und Hinweise auf entsprechende Alternativen dankend angenommen. Das größte Problem bei allgemeinem Einlass seien heterosexuelle Männer, die "herumfummelten", so die Club-Chefin.
jjc/dpa

Ganz einfach !

Wieso haben denn die Lesben keinen schwulen Türsteher, der bei Bedarf (Hetero fummlt an Lesbe) am Hetero fummelt. *fg*
LG Uta

Re: Und sowas kommt bei diesem `Recht` raus

ich habe eh den eindruck(bitte jetzt nicht eineR was nach mir werfen),dass
männer mit diskriminierung sehr viel schlechter umgehen können(frauen haben
wahrscheinlich die längere übung).ich finde jedenfalls,dass ich das recht haben
sollte, nur eine kinderfrau zu wollen und keinen mann
grüße,petra

Danke :-)))

Re: Und sowas kommt bei diesem `Recht` raus

Seit es dieses 'Recht' gibt, gibt es Leute, die versuchen, damit Geld zu verdienen. Das geht am besten, wenn man sich irgendwas aussucht, wo man sowieso keine Chance hat, reinzukommen - ob das jetzt eine bestimmte Arbeitsstelle oder ein Lesbenclub ist.
Viele Grüße,
Christine

Re: Diskriminierung im Haushalt

Hallo Suzanne,
ein Kälteanlagenbauermeister bzw. eine -meisterin, die in einem großen Betrieb unter Kollegen arbeitet ist aber doch etwas anderes, als eine Nanny, die eigenverantwortlich in Abwesenheit der Mutter im Privathaushalt Kinder betreut und Küche, Kindersachen und Kinderzimmer in Schuss hält. Durch Gesetze oder Quoten ändert sich bestimmt nichts an der Diskriminierung der Frauen, und bitte schön, glaubst du wirklich, dass unsere Männer in Bezug auf die Hausarbeit und die Kinder von uns Frauen diskriminiert werden? Ist eigentlich eine gute Idee - ich werde mich demnächst bei meinem Mann dafür entschuldigen, dass ich ihn bisher beim Wäschewaschen und -wegsortieren sowie bei allen dingen rund um die Essenszubereitung so sträflich diskriminiert habe...
LG, Meritxell

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

na, über den würd mich mich mal gebenüber seinem chef äußern!
für mich käme zum beispiel keine männliche betreuung für meine tochter in frage! da soll mir mal einer mit diskriminierung kommen!
sind se doch selber schuld, die männer, dass man sie nicht als kinderbetreuung will. sollen sie ihre finger bei sich lassen, die pädos!
(nein, ich schere nicht alle männer über einen kamm-auch wenn sich das jetzt so anhört! aber ich bin bei dem thema einfach sehr sensibel. für mich bzw. meine tochter wäre auch kein kindergarten mit kinderGÄRTNER in frage gekommen)
vg
katja

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hallo Katja,
es gibt auch pädophile Frauen. Leider! Ganz sicher kann man nie sein, obwohl ich mir das wünschen würde.
LG von Jana

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

...ganz richtig. es gibt auch frauen, die solche sauereien veranstalten. und in den usa gibt es gigabyteweise videobeweise davon, wie tagesmütter die ihnen anvertrauten kinder geschüttelt, geschlagen, bespuckt, verbrüht, mit kaltem wasser übergossen und sonstwie misshandelt haben.
in armins erster kleinen-kita, einer privaten einrichtung, hatten sie einen langzeit-praktikanten. den haben alle kinder geliebt, und er war eine echte bereicherung für den laden. das fanden alle, auch die leiterin. für ihn bin ich ja sehr froh, dass er diese chance bekommen hat - und für armin erst.
lg suzanne

na ja

statistisch gesehen sind es aber eben doch sehr wenige frauen und sehr viele
männer.aber natürlich hast du recht,dass es unfair ist einem mann nicht die
chance einzuräumen.leider ist es immer ein risiko sein kind einem anderen
menschen anzuvertrauen. für mich käme daher eine tagesmutter gar nicht in
frage ,weil ich die zusätzliche sicherheit bräuchte,dass es noch mehr "kontrolle"
durch mehr personal gäbe.natürlich ist auch das keine hundertprozentige
sicherheit. wir haben übrigens mit dem einzigen männlichen kindergärtner
damals bei meiner nun schon fast erwachsenen tochter keine guten erfahrungen
gemacht. der mann hatte seine aggressionen leider nicht so im griff und hat im
affekt dann ein kind geohrfeigt,worauf wir ihn sofort vom dienst suspendiert
und gekündigt haben. mit frauen habe ich da bisher nur gute erfahrungen
gemacht. ich glaube wenn frauen solche dinge tun,wird das sehr
aufgebauscht.damit mann sagen kann,ja ja frauen sind genauso schlimm. sind
sie aber nicht.und das hat eben mit erziehung und hormonen zu tun.
lg,petra(die sowieso nicht versteht,wie man überhaupt so kleinen wesen was
antun kann)

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Wir haben zwei maennliche Erzieher und z.Z. auch einen Praktikanten. Findet Jessica super und ich auch. Nur: es ist was anderes, ob man sein Kind mit einer Person stundenlang voellig allein laesst oder in einem Kindergarten mit anderen Erziehern und aelteren Kindern (unserer Kiga ist extrem transparent, da ist wirklich so gut wie keine Chance fuer Uebergriffe). Fuer mich kaeme ein Tagesvater deshalb nicht in Frage, schon gar nicht ueber so eine Anzeige, wo sich jeder melden kann. Ja es gibt auch missbrauchende Frauen, aber statistisch gesehen ist das doch eine absolute Minderheit. Grundsaetzlich finde ich obiges Gesetz sinnvoll, aber in diesem Fall eher nicht, auch weil es in den Privatbereich reingeht, da finde ich solche Vorschriften eher unangemessen.
LG
Berit

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Genau darum ging es mir - abgesehen von der sprachlichen Verballhornung "Kindermann"...
Bei uns ist der Leiter des Kindergartens ein Mann und betreut die Kinder regelmäßig 2 - 3 mal pro Woche, und das finde ich ebenfalls richtig und gut. Er bastelt und werkt mit den Kindern, aber er kocht auch Pudding mit Ihnen, und wird von den Kindern und von seinen Mitarbieterinnen äußerst geschätzt.
Trotzdem würde ich zur Betreuung meiner Kinder und zum Führen meines Haushaltes während meiner Abwesenheit (10 Stunden an 2 Tagen pro Woche!) keinen Mann einstellen wollen, und auch mein Mann wäre sicher nicht begeistert ;-)
LG, Meritxell

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

hey berit,
selbstverständlich ist das ein großer unterschied. aber genau da setze ich persönlich an: ich würde NIEMALS das modell "tagesmutter" zur betreuung auch nur entfernt in erwägung ziehen. lieber ballere ich der privatkita mein komplettes gehalt in den rachen. erstens lehne ich das konzept des "haushaltsintegrierten" betreuens sowieso total ab, zweitens hätte ich da, ganz gleich wie sympathisch mir die frau/der mann wäre, immer ein mieses gefühl. raucht die gute grad in der bude? sitzt mein schnucker vorm fernseher? kriegt er fleisch verabreicht? da hätte ich keine ruhe. ganz gleich, ob mann oder frau.
das mit der statistik mann-frau/missbrauch oder nicht stimmt sicher. aber grundsätzlich sind missbrauchende MENSCHEN statistisch gesehen erfreulicherweise auch in der minderheit. trotzdem. sowas wie ohrfeigen, anbrüllen oder nur linksliegenlassen meines kindes zugunsten eines noch zu führenden "haushaltes" könnte ich mir schon nicht ziehen. und da ist man bei frauen genauso wenig gefeit vor wie bei männern.
lg suzanne

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

ich sprach von SEXUELLEM missbrauch, nicht von dem, den du beschreibst. und der wird zu 90 oder mehr prozent von männern "betrieben"!
viele grüße
katja

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hi,
Ab welchem Alter der Kinder wuerdest Du denn Maenner zur Betreuung zulassen? Würdest Du Lehrer akzeptieren, in der Grunschule, in der weiterfuehrenden Schule?
Gruss
Ingrid

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

wenn es nach mir ginge dann auch in der grundschule nicht.
da sich das aber nicht ändern läßt hoff ich mal, dass mein kind im grundschulalter schon so selbstbewußt ist, dass sie sich zu "wehren" wüßte.
hier soll nicht der eindruck entstehen, dass ich der meinung bin, dass von JEDEM mann eine gefahr ausgeht! aber ich denke schon, dass es durchaus mehr männer sind als man bzw. frau so meint!
vg
katja

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hi,
"sind se doch selber schuld, die männer, dass man sie nicht als kinderbetreuung will. sollen sie ihre finger bei sich lassen, die pädos!"
Hast Du einfach nur einen schlechten Tag oder ist das Dein Ernst??
LG Kim

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

"nein, ich schere nicht alle männer über einen kamm-auch wenn sich das jetzt so anhört!"
den satz von mir hättest du ruhig noch dazukopieren können!
das war mein ernst. und es ist meine persönliche meinung.
diese ganze missbrauchssache finde ich so furchtbar und vorallem undurchsichtig!
wenn ich dann lese, dass gerade in der kinderbetreuung (und nicht nur kiga, sondern auch speziell in z.b. pfadpfindergruppen, kirchengruppen - was auch immer für gruppen in denen kinder betreut werden) die meisten männer mit diesem "hang" zu finden sind weil sie gezielt dort arbeiten, dann könnte ich kotzen.
vg
katja

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hi Katja, das Problem ist oftmals der Datenschutz! Es gibt Männer, die bereits pädophil in Erscheinung getreten sind und sich dann ehrenamtlich in einer Kindergruppe engagieren. Die Tagesmutter des vergewaltigten und getöteten Pascals (falls Du Dich an den Fall erinnerst) war auch bereits polizeilich aufgefallen und durfte trotzdem als Tagesmutter arbeiten. Sie hat dann die Kinder im HInterzimmer vergewaltigen lassen und an der Theke dafür einen Strich auf dem Deckel gemacht.
Es sind nicht immer die bösen Männer, es sind auch Frauen, es sind die Datenschützer, es ist die Gesellschaft die wegguckt, es sind die Eltern, die ihre Kinder zu schwachen Duckmäusern erziehen, die sich nicht wehren usw.
Mein Bruder ist Grundschullehrer, wenn es nach Dir ginge, dann könnte er seinen Beruf nicht ausüben.....
Und ich fand Deinen Satz so hart, da kannst Du 10 mal dazu schreiben, dass Du nicht alle Männer über einen Kamm scheren willst. Mit diesem Satz tuts Du es aber und das ist einfach nicht fair!
LG Kim

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

dann kann dein bruder sich bei seinen pädophilen männlichen artgenossen für meine einstellung bedanken.
sorry, dass du meinen satz hart findest, aber ich schere nicht alle männer über einen kamm!
aber du kannst nunmal nicht auf den ersten blick erkennen wer so veranlagt ist und wer nicht. deswegen bin ich persönlich grundsätzlich überforsichtig, denn ich trage für mein kleines kind die verantwortung.
ich schick dir mal ne pn zum thema, mal sehen, was du dazu sagt....
viele grüße
katja

Re: Völlig OT: diskriminierte Männer dank EG-Recht

Hi Katja,
ich bin auch über diesen Satz gestolpert.
Und irgendwie scherst Du die Männer doch über einen Kamm.
Verstehe mich nicht falsch, ich verstehe Dich supergut, habe auch diesbezüglich Ängste.
Aber meine gehen in eine andere Richtung, wo sich die meisten Täter finden.
Eine ganz schwirige Sache.
Lg Imke
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