Verstopfung bei Stillkind
meine KLeine ist erst 8 Monate alt, aber ich glaube ich bin trotzdem hier richtig.
Annika bekommt seit einer Weile Beikost angeboten, die sie allerdings nicht sehr reizt. Süßes (Birne usw.) mag sie gar nicht, Deftiges gehen zwei drei Löffel.
Das wär ja an sich nicht schlimm, sie könnte ja prima weiter vollstillen. Leider hat sie jedoch quasi von Anfang schlimm mit Verstopfung zu tun (Probleme beim Stuhlgang und schmerzhafte Blähungen) und ich hab mir vom Beikoststart erhofft, dass ich dann über die Ernährung einiges hinkriege.
Aber wenn sie nix Nennenswertes isst?
Mit viel gutem Willen bekomm ich täglich etwa 50-70ml Wasser in sie hinein, sonst nur Brust.
Hat jemand von euch ähnliche Probleme gehabt und wie habt ihr es hingekriegt?
Über Tipps und Hinweise freue ich mich :-)
LG
Anja mit Julian (6) und Annika (8 Monate)
Verstopfung bei Stillkind
Bei Freundinnen war ein gutes Mittel Pflaumensaft (bzw. Backpflaumen in Wasser eingelegt und dann) trinken - entweder das Kind selbst oder eben die Mama. Über das Stillen geht das dann ans Kind weiter. :-)
Gruss
Fanny
Verstopfung bei Stillkind
vielen Dank für deine Antwort.
Leider mag sie gar nichts Süßes...und Pflaume bzw. auch Pflaumensaft findet sie ganz widerlich :-(
Ich selbst hab auch schon Pflaumensaft getrunken. Hat gewirkt - allerdings nur bei mir *öhm* und dabei hab ICH doch gar kein Verdauungsproblem ; - )
Ebenso Birne, Kürbis, Spinat und all das, was stuhlauflockernd wirken soll.
Hm...und mehr als so 50-70ml Wasser krieg ich auch einfach nicht rein in sie...
Schöne Grüße
Anja
Verstopfung bei Stillkind
hat jetzt zwar nichts mit Stillen zu tun aber du könntest mal versuchen die Kleine abzuhalten wenn du merkst das sie mal muß - das hat hier immer gut funktioniert....
Kannst dich ja mal im Internet nach windelfrei bzw topffit informieren....Es ist vielleicht eine Möglichkeit der Kleinen das Kacken zu erleichtern. (Sarah hatte immer starke Blähungen und damit haben wir das gut gemeistert).
lg und berichte mal.
Sue
Achja, wenn sie eh soviel Milch trinkt, dann braucht sie sicher nicht zusätzlich viel anders trinken. Ein guter Trick war hier aber immer "Vortinken", dh ein Gefäß nehmen aus dem sie sonst nicht trinken darf, dann trinkst du genüßlich einen Schluck und wenn sie will darf sie auch...
Verstopfung bei Stillkind
vielen Dank für deinen HInweis. Genau das machen wir schon. Aus eben diesem Grunde...und schon seit dem dritten Lebensmonat.
Wir sind mittlerweile echte Abhalteprofis geworden und ich hab Arme wie Popey (schreibt man das so *lach*).
Es hilft auch ein bisschen....aber auch dabei klappt es halt nicht ausreichend gut. Sie hat auch für ein Stillkind unheimlich harten Stuhl.
Ich habe den Verdacht, dass sie einfach ein guter Futterverwerter ist und dass von der Mumi ja eh nur wenig "Rest" bleibt. Da schiebt also nicht genug nach und wenn das so lange im (Dick)darm verweilt, tut der eben, was er tun muss - und verdickt *öhm*
Hälst du dein Baby auch ab?
Ich habe schon gelesen, dass es ganze Theorien/Methoden dazu gibt. Interessant, bei uns ist das ja eher aus der Not heraus entstanden.
Stuhlgang klappt damit ja leider auch nicht ohne Probleme, aber Pipi kann sie echt auf Knopfdruck *g*
Schöne Grüße
Anja
Verstopfung bei Stillkind
schau doch mal hier - hab hier auf 9M mal ein eigenes Forum dafür initiiert - leider ist da recht wenig los...
http://www.9monate.de/Wartezimmer/windelfreie_babys
Ja, wir haben mit etwa 4 Monaten angefangen weil S so arge Blähungen hatte....
Wünsch dir das ihr eine Lösung findet...Versuch doch mal das "Vortrinken" - vielleicht hilfts ja - und berichte weiter...
lg Sue
Verstopfung bei Stillkind
Hallo,
ward Ihr mal beim Ostheopathen oder Chiropraktiker? Bei unserem Sohn war es so, dass er auch massive Verdauungsprobleme hatte. Blähungen und eben massiv prbleme mit dem Stuhlgang. Meine Hebamme hatte dann empfohlen mal die Wirbel kontrollieren zu lassen. Und siehe da: das arme Kind hatte sooo viele Blockaden. unter anderem im Kreuzbeinbereich. Und das hat wohl Auswirkungen auf die Verdauung. Uns wurde erklärt, dass der Darm dann in der Beweglichkeit gestört ist. Tatsache ist auf jeden Fall, dass zwei Tage nach der behandlung die Verdauungsprobleme vorbei waren. Ab da hatte unser Sohn eine völlig regelmäßige Verdauung, Blähungen im normalen Rahmen und keinen harten Stuhl mehr zu Vollstillzeiten.
Ab Beikost musste man dann gucken was es gibt. Aber er hat sich damit auch Zeit gelassen und einfach lieber bsi ca. einem Jahr vollgestillt. Die kinder wissen schon wann für sie der richtige Zeitpunkt ist für feste Nahrung. Und bei manchen ist das eben später. Dafür verträgt er heute so ziemlich alles und hat eine äußerst stabile Verdauung.
Mit dem trinken hatten wir aber nie Probleme, daher habe ich da auch so gar keinen Tip.
Lg, Mamuschel
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