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Vermehrte Anhänglichkeit uneres 3jährigen Sohnes

Hallo an alle!

Kennt das jemand, dass Kinder im 3ten Lebensjahr sehr stark mit Mama verbunden sind und kaum etwas ohne sie unternehmen möchten? Sogar Papa ist nur kurz interessant um zu spielen, dann ist die Sehnsucht nach Mama wieder sehr groß und auch sein Bedürfnis zu stillen wird wieder mehr. An Kindergarten ist noch nicht zu denken, davor hat er noch sehr angst. Bisher habe ich instinktiv immer versucht, das zu geben, was mein Kind eben braucht. Nun sorge ich mich, ob ich mit meinem Weg richtig liege, und ob das Loslassen von Seiten des Kindes von alleine kommt? Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht? Ist das blos wieder eine der berühmten Phasen?

Liebe Grüße Ankatrin

Bisherige Antworten

Vermehrte Anhänglichkeit uneres 3jährigen Sohnes

Hallo Anakatrin,

mein Großer hatte extreme Probleme loszulassen. Wir waren jahrelang in der Spielgruppe und er wich kaum von mir, wie festgeklebt. Bis heute (fast 6 J.) würde er alleine keinen Turnverein oder so besuchen. Im Kindergarten hat er so ca. die ersten beiden Wochen geweint anfangs, aber er hatte viel mehr Stunden Spaß und so hab ihn auch weinend dort gelassen. Aber man versicherte mir, nach ein paar Minuten war das vorbei.

Er hat noch nie bei der Oma geschlafen und kommt auch jede Nacht in unser Bett.

Mein Kleiner (wird im April 3) dagegen ist ganz anders. In der Spielgruppe ist er immer der erste der sich ans Klavier setzt oder schaukeln lässt usw. Wenn wir morgens den Bruder in den Kindergarten bringen hab ich oft Mühe ihn "loszureissen", weil er da bleiben will. Allerdings hat er gerade eine Phase in der nur Mama alles kann und darf. Windeln wechseln, anziehen, Zähne putzen usw. kann/darf nur Mama. *g*

Der Große hat uns schon "offenbart" dass er nie, nie, nie von uns weg ziehen will. *lol*

Ich denke eines Tages wird es so weit sein, dass er sich lösen kann und will. Er ist eben einfach so, wir akzeptieren dass und ausser zum Kindergarten haben wir ihn nicht zu irgendwas gezwungen.

Es wäre sicher hilfreich, wenn ein befreundetes Kind in den gleichen KiGa und in die gleiche Gruppe kommt wie Dein Kind, dann fällt es ihm leichter.

LG Mattina

Vermehrte Anhänglichkeit uneres 3jährigen Sohnes

Hallo Mattina!

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ist doch wahnsinn wie unterschiedlich die Kleinen sind. Die Phase, dass nur Mama alles kann und darf kenne ich nur zu gut. Gruß Ankatrin

Vermehrte Anhänglichkeit uneres 3jährigen Sohnes

Hallo Ankatrin,

bei uns ist es immer noch so, dass unsere Tochter (4,5 Jahr) am liebsten bei uns ist. Der Kreis hat sich allerdings um Oma und Papa erweitert und sie stillt seit Oktober nicht mehr. In den Kindergarten geht sie, sie weint auch nicht, aber sie braucht morgens immer lange, bis sie zu spielen anfängt.

Da ich dachte, sie stillt bestimmt bis zum Abitur und es dann ganz plötzlich zu Ende war, denke ich, dass das mit der Selbständigkeit auch früher kommt als man erwartet.

Unsere Tochter geht jedenfalls auch nicht alleine zum Turnen, aber liebend gerne ins Eltern-Kind-Turnen. Deswegen haben wir extra den Verein gewechselt, wo sie noch mit 4 mit Mama gehen kann.

Wahrscheinlich kommt mit 5 oder 6 dann irgendwann der Punkt, an dem es umschlägt. Oder in der Pubertät? ;-)

Wenn es vorher anders war, könnte es auch eine Phase, bestimmte Erfahrungen oder eine ausbrechende Krankheit sein?

Liebe Grüße und frohe Weihnachten

Annette

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