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Und weils so schön ist, noch ein paar Fragen...

Guten Morgen,
ich schreibe jetzt nochmal einen neuen Beitrag, damit der alte nicht zu unübersichtlich wird...
Wie man merkt setze ich mich ja gerade stark mit dem Thema Beikost auseinander. Meine Schwester hat sich an keine "Regeln" gehalten, ihre Kinder haben viele Allergien und ich möchte es einfach besser machen... Also muss ich nochmal fragen...
Ich kenne Ihren Plan für Beikost ab dem 6. Monat. Kann ich diesen auch etwas abmildern, zB 1. Woche Pastinake, 2. Woche nur Kürbis, 3. Woche nur Fenchel, 4. Woche plus Kartoffel usw. Oder fehlt Colin (6 Monate) dann etwas wenn ich zB erst 6-8 Wochen nach Beikost-Start Fleisch dazu gebe?
Ich weiß, ich bin etwas ängstlich bei dem Thema, aber wie geschrieben habe ich einige Allergie-Fälle im Umkreis und ich möchte nicht, dass mein Kind sich auch s quälen muss.
Vielen Dank für Ihre Geduld, ich freue mich immer sehr über Ihre Tipps und Anregungen!
LG Anne (selber Gott sei Dank komplett ohne Allergien)
Bisherige Antworten

Und weils so schön ist, noch ein paar Fragen...

Hallo,
ich würde lieber in der zweiten Woche schon die Kartoffeln dazunehmen, Gemüse allein ist ja nicht wirklich sättigend. Auch mit Fleisch oder Hirse für den veg. Brei sollte man nicht zulange warten, wegen der Eisenversorgung.
Die Kleinen brauchen gar nicht soviel Abwechslung, unsere hat es nicht gestört, über lange Zeit nur Möhre als Gemüse zu bekommen.
Auch bei der vorsichtigsten Beikosteinführung kannst du nicht unbedingt vermeiden, das es zu Allergien kommt, wenn eine familiäre Veranlagung besteht. Bei Räuber war ich extrem vorsichtig und er hat Heuschnupfen, bei den drei Kleinen war ich etwas sorgloser bzw. sie haben einfach häufiger mal was von dem Großen abbekommen und sie haben alle drei keine Allergien.
Eine langsame Beikosteinführung hat aber den großen Vorteil, das man eine Nahrungsmittelunverträglichkeit leichter feststellen kann.
LG
Tuffi
Lilypie Fünfter Pic Lilypie Fünfter Ticker
Lilypie Dritter Ticker

Und weils so schön ist, noch ein paar Fragen...

Hallo,
es muss nicht unbedingt daran gelegen haben, das Ihre Schwester sich nicht an "Regeln" gehalten hat, das ihre Kinder Allergien haben. Den wenn man dazu eine Veranlagung hat, dann denke ich mir, das man diese so oder so bekommt.
Wo sollte der Unterschied sein, ob Ihr Kind nun in den ersten 3 Wochen je ein neues Gemüse bekommt, statt ab der zweiten Woche Kartoffeln?
Ist Kürbis oder Fenchel kein neues Lebensmittel? ;-)
Ihr Kind braucht am Anfang keine wirklich große Abwechslung, warum auch?
Es hat bis dato nur Milch und ggf. Wasser und etwas Tee zu trinken bekommen, es wird sich daher nicht gleich zu einem Restaurantkritiker mausern :-)
Führen Sie pro Woche nur jeweils 1 neues Lebensmittel ein, eben damit man Unverträglichkeiten und Kreuzreaktionen relativ gut eingrenzen kann.
Kartoffeln sind u.a. nicht nur wichtig, weil sie satt machen, sondern weil sie auch recht viele Vitamine + Mineralien enthalten.
Führen Sie als erstes zB. nach und nach die Bestandteile des vegetarischen Brei ein, dann haben Sie quasi bis zur Einführung des Milchbreis Ruhe mit "neuen" Lebensmitteln.
(Es sei denn, sie möchten halt noch etwas zusätzlich einführen).
Hirse bzw. später das Fleisch sind wichtig für die Versorgung mit
Eisen.
Lassen Sie sich und Ihrem Sohn Zeit.
HTH?
C.

Und weils so schön ist, noch ein paar Fragen...

Guten Morgen Christa,
vielen Dank nochmal für Ihre ausführliche Antwort.
Ich finde es ganz toll was Sie hier machen. Als Erstlings-Mama fühle ich mich oft unsicher und Sie nehmen mir ein großes Stück dieser Unsicherheit.
Vielen Dank für Ihr ganze Mühe!
Liebe Grüße,
Anne und Colin

U r welcome ;-)

... ich war ja auch mal Mama eines Säuglings - und da ich mich noch recht gut daran erinnere, wie unsicher ich war, denke ich mal, das mir das hier recht wichtig ist.
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