Und noch einmal...
vielen lieben Dank für Eure Hilfe im Beitrag unten. Manchmal glaub ich echt, ich weiß nicht mehr was richtig ist und was nicht bzw. fühle ich mich schlecht, weil ich glaub, das ich Recht hab und ich somit allen anderen aberkenne, dass sie auch Ahnung von diesem Thema haben. Darf ich Euch noch einmal fragen...:
Nach dem gestrigen Zahnarzt-Debakel telefonierte ich heute mit meiner Mutter und sie meinte, das könne so nicht sein. Auf meine Frage, was ich denn tun solle, meinte sie, ich solle Maya folgendermaßen antrainieren: ich solle Maya sagen, daß ich einkaufen oder was auch immer mache, daß sie nicht mitkommen kann, daß ich aber bald wieder da bin. Auf meine Frage, was ich machen soll, wenn sie brüllt, meinte meine Mutter, daß ich dann nach 5 Minuten reingehen soll. Das nächste Mal nach 10 Minuten, dann 20 MInuten etc. Naja, mich erinnert das ans Ferbern oder liege ich da falsch? Manchmal denke ich, daß ich schon solchen Vorschlägen negativ gegenüber stehe, weil ich mich mit den Erziehungsmethoden meiner Eltern nicht identifizieren kann. Ich wurde ziemlich streng erzogen und viele Dinge möchte ich anders machen. Ich finde halt in der Situation, daß das Antrainieren unter Brüllen nicht so gut ist. Sie hat ja öfters Phasen, wo es kein Problem ist, wenn ich einmal nicht da bin - allerdings darf das zugegeben nicht zu lange sein. Nur im Moment geht das halt gar nicht. Ich finde, die kommenden Zahnarztbesuche müssen halt sein und sie kann mit oder daheim bleiben aber extra Situationen zu erfinden, wo ich sie brüllen lasse, damit sie es gewohnt wird finde ich nicht gut. Was denkt ihr da?
Vielen Dank für alle, die es bisher geschafft haben,
liebe Grüße
Iris
Re: Und noch einmal...
schade, dass Eltern nicht einfach helfen können und die Klappe halten...
meine Tochter ist zwar erst ein knappes Jahr, aber ich kenne solche
Ratschläge zur Genüge...
ich soll sie mal ins Bett legen und einfach brüllen lassen...
Neulich hat mein Vater mir doch echt gesagt, ich soll sie einfach mal mit den
Babysittern allein lassen... Da frag ich mich: Hat der kein Hirn im Kopf?
*sorry*
Ich hab zu ihm gesagt, dass sind zwei dreizehnjährige Mädels, die kommen
nie wieder, wenn ich sie mit nem brüllenden Kind allein lasse... das kann ich
denen doch nicht antun!
Ich würde auch denken, Zahnarzt muss halt sein, aber künstlich würde ich
das nicht machen. Wobei ich sagen muss, dass ich auch Horror davor habe,
mal länger zum Zahnarzt zu müssen. Das letzte Mal ging zum Glück sehr
schnell.
Ich würde es vielleicht schon mal versuchen, wenn die Notwendigkeit wirklich
besteht, dass du weggehst, aber niemals so als "Programm". Ich finde die
Vorstellung, das mit der Uhr zu machen, auch grausig.
LG Alanna
Re: Und noch einmal...
vielen Dank für Deine Antwort! Ich hab das jetzt mit dem Zahnarzt besprochen, ein Termin wird reichen, aber 1,5 Stunden... ´
Ich denke auch, daß zwei dreizehnjährige Mädchen mit einem brüllenden Kind überfordert sind. Es ist echt nicht einfach mit Eltern. Ich hab meine Eltern echt gern und sie helfen mir auch, wenn sie können und sie lieben Maya und Maya mag auch meine Eltern super gerne. Aber es ist irgendwie eine andere Zeit und es gibt einfach einiges, dass ich anders machen will. Ich will das meinen Eltern aber auch nicht so sehr auf die Nase binden, also nicht immer vergleichen, denn das ist natürlich verletzend, wenn die eigene Tochter die Erziehung von damals "schlecht" findet. Echt nicht leicht alles...
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße
Iris
Re: Und noch einmal...
ich habe Deinen Beitrag eben nur kurz überflogen.
Ich habe so ein anhängliches Kind - sehr nähebedürftig, unendlich sensibel und wahrscheinlich hochbegabt. Anlügen sinnlos, billige Erziehungsmethoden durchschaut sie sofort. Wir machen mit unserem Schreikind eine Art Anti-Schrei-Training, d.h. wir schütten sie mit aller Liebe und Nähe zu, die wir aufzubringen in der Lage sind. Wird sie "vernachlässigt", dreht sie sofort durch und wird verhaltensauffällig. Ansonsten ist sie einfach nur klasse. Tendenziell wird das Bedürfnis aber stetig geringer. Ideen holen wir uns mit den Konzepten der LLL (Dr. Sears, Dr. Gonzalez) oder bei Steve Biddulph.
Die Kinder sind wie sie sind. Gibt man diesen anspruchsvollen Kindern die Zeit, die sie brauchen, dann entwickeln sie sich zu glücklichen, zufriedenen, anstrengenden Kindern. Ansonsten kann es leicht passieren, daß man sie zerbricht.
Ferbern würde ich so ein Kind nie, schon gar nicht grundlos. Deine Eltern haben distanziert erzogen, Dich hat es gestört, Du willst es anders machen. Es ist Deine Chance, Deinen Kindern mehr Nestwärme zu bieten als Du sie hattest. Entgegen der Vorstellung der distanziert Erziehenden, bekommt man da kein Monster, denn man kann Grenzen auch liebevoll setzen und durchsetzen. Es ist kein Freibrief für die Kinder, sondern gibt ihnen durch einen respektvollen Umgang die Chance selbstbewußt groß zu werden ohne daß bei jeder Kleinigkeit Druck und Zwang ausgeübt werden müssen.
Grundsätzlich müssen die Zahnarztbesuche sein und sie muß es akzeptieren lernen, daß sie dort nicht direkt bei Dir sein kann. Ich halte es aber für effektiver Probleme dann zu lösen, wenn sie konkret auftreten. In Eurem Fall: Kind mitnehmen, erklären, daß sie im Raum bleiben kann, wenn sie ruhig ist, weil der Zahnarzt sonst seine Arbeit nicht machen kann. Eskaliert die Situation, sollte Deine Mutter mit ihr rausgehen, beruhigt sie sich, darf sie sofort wieder in den Raum zurück. Wichtig ist die positive Bestärkung: "Wenn Du Dich beruhigst, gehen wir zu Mama in den Raum zurück."
Ich habe meine Große immer mit mir herumgeschleppt - mal gings gut, mal gab es Probleme. Mit der Zeit hat sich aber ein so großes Vertrauensverhältnis gebildet, daß ich mit ihr inzwischen (sie ist 3) keine großen Probleme mehr habe. Sie bekommt die Situationen wahrheitsgemäß erklärt, weint dann manchmal ein bißchen, weil sie Mama vermisst oder unbedingt mitwill, aber sie akzeptiert es.
Meine Schwiegermutter ist auch eher ein kalter Fisch, legt Wert auf Disziplin und setzt ihre Interessen bevorzugt durch Erpressung durch. Ihre Tochter fühlt sich dadurch genötigt, Härte zu zeigen und bei denen eskalierte es immer mehr, je weiter sie sich von den Bedürfnissen meine Nicht entfernten. Kind auf Arm nehmen ist Verwöhnen, Kind trösten auch.
Interessanterweise gelten meine Kinder dort als brav und pflegeleicht, weil die Schwiemu noch nicht gemerkt hat, daß sich sofort jemand um sie kümmert, wenn sie ein Problem haben und überhaupt nicht schreien müssen. Meine beiden sind beim ersten Mucks sofort auf dem Arm und deshalb eskaliert es einfach nicht so extrem, wie bei meiner Nichte und meinem Neffen. Die müssen sich erst mal einbrüllen oder einheulen, bevor jemand kommt.
LG
Claudia
Re: Und noch einmal...
vielen Dank für Deine Antwort! Das tut echt gut, denn ich sehe das auch so! Und ich glaube auch nicht, daß es mit Schreien lassen anders wird und wenn, dann hab ich vielleicht in ihr was verändert, was ich nicht will. Abgesehen davon ist sie, so glaube ich zumindest, überhaupt nicht für so Ferber-Programme geeignet. Es gibt ja Kinder, die dann echt bald zum schreien aufhören. Ich glaube, Maya würde trotzdem weiter schreien, sie würde nicht resignieren. Das ist mein Gefühl denn sie hat einen starken Willen.
Darf ich noch was nachfragen? Wie kommst Du auf Hochbegabung? In Maya's Alter kann man sicher nicht davon sprechen, aber sie macht echt viele Sachen, die mich schon erstaunen. Sie kennt schon seit einem guten halben Jahr alle Farben, spricht schon in ganzen Sätzen. Kennt das ganze Alphabet, Liest manchmal schon zwei Buchstaben richtig zusammen, kann bis weit rauf zählen und erfasst Mengen ganz richtig bis vier. Sie puzzelt super und hat ein enormes Gedächtnis. Vielleicht ist das auch alles normal, mir kommt es nur echt viel vor. Da bin ich mir auch mit meinen Eltern einig :-). Meine Mutter meint auch, dass es unglaublich sei, was Maya kann. Ich wollte nur mal nachfragen, wie man sowas erfassen kann.
Vielen lieben Dank für Deine Antwort, liebe Grüße und alles Gute für Euch,
Iris
Re: Und noch einmal...
wir sind mit 1 Jahr zufällig in eine Studie zur Gedächtnisentwicklung bei Kleinkindern geraten. Die Entwicklungspsychologinnen sprachen die Vermutung aus. Für uns war sie einfach nur sehr fit für ihr Alter und bei der KiÄ ist sie zu schüchtern. Sie ist laut einem nicht so aussagefähigem Test insgesamt weiter entwickelt, in 2 Punkten ausserhalb der Skala, aber vernünftig testen kann man in dem Alter noch nicht. Wir sollen uns mit 4-5 mal bei Brain in Marburg melden und sie testen lassen.
Sie schreibt inzwischen ihren Namen, spricht sehr korrekt und über Themen, für die sich andere Kinder in dem Alter nicht interessieren.
Normal ist das bei Deiner Tochter eher nicht. Behalte es im Auge und besorg Dir Literatur zum Thema. Die Psychologinnen haben mir "Hochbegabte Kinder" von Aiga Stapf empfohlen. Ausserdem gibts vom Bundesministerium für Bildung und Forschung noch eine Broschüre mit dem Titel "Begabte Kindern finden und fördern". Die kann man entweder als PDF herunterladen oder sich kostenkost als Druckexemplar anfordern. Ansonsten eher Mund halten und dumm stellen. Die Aussenwelt hat was gegen kluge Kinder, es ist viel Neid im Spiel und man wird schnell zur Eislaufmutter.
Wenn da eventuell eine HB vorhanden wäre, würde ich auf keinen Fall ferbern. Dann lieber Deiner Mutter erklären, daß kluge Kinder anstrengender sind und mehr Zuneigung brauchen. Wenn Du das souverän und sachlich rüberbringst, kannst Du Deiner Mutter bestimmt was über eine liebevolle Erziehung beibringen. Früher war man ja insgesamt eher autoritär. Schreib wichtige Entwicklungsschritte auf und datiere Zeichnungen. Da können die Fachleute eine ganze Menge erkennen.
LG
Claudia
Re: Und noch einmal...
vielen lieben Dank! Ich werd mal was darüber lesen und schauen. Das mit den Zeichnungen werde ich machen, ich finde auch, dass sie schon echt gut zeichnet. Was heisst gut, sie kann natürlich noch nicht viel, aber sie malt ein Gesicht mit Augen, Nase, Mund, ist zwar recht schief aber man kann es erkennen. wenn ich ein Tier vormale, ergänzt sie Schwanz und solche Sachen. Echt nicht einfach mit den Eltern, denn meine Mama ist echt eine ganz liebe aber sie hat halt auch so ihre Vorstellungen und die decken sich halt nicht mit meinen. Aber heute Nachmittag waren wir beide schon ruhiger und sie meinte am Telefon, daß sie mir letztlich nur helfen will und wenn ich es anders machen will wird sie mich auch unterstützen. Da bin ich echt froh. Da will ich mir halt nix dreinreden lassen. Es gibt einiges, wo ich einfach nicht hinschaue, wie z. b. beim Essen. Maya ist nicht die beste Esserin, da haben meine Eltern auch die tolle Angewohnheit ständig den Kasperl zu spielen, von wegen, kann die Maya auch so schnell essen wie der Opa etc. Allerdings hatten meine Eltern schon bemerkt, daß die ganzen Tricks, die normalerweise bei Kindern wirken, bei Maya nicht wirken. Naja, da sag ich nix, will ja nicht immer meckern und so oft ist es auch nciht, daß wir gemeinsam essen. Ihc sehe schon, ich schweife ab :-).
Vielen lieben Dank nochmals und alles Gute für Euch,
liebe Grüße
Iris
Re: Und noch einmal...
fragt Deine Mutter, wie Du als Baby in dem Alter so warst. Normalerweise fällt es dann leichter über die Unterschiede und die natürlich unterschiedlichen Erziehungsmethoden zu sprechen. Meine Eltern sind im Prinzip auf der gleichen Linie, aber selbst da krachts manchmal, weil sie Dinge reflexartig so machen wie bei mir, aber das bei meiner Tochter überhaupt nicht sinnvoll ist. Du bist ihr Kind, sie will Dir mit ihrer Erfahrung helfen und wie alle Großeltern merkt sie nicht, daß ihr eigenes Baby erwachsen und klug genug ist, um das eigentlich auch alleine zu meistern.
Maya wird sie noch erziehen und so wie Du schreibst, ist sie klug genug, daß die Oma da völlig verloren hat. Die Kinder begreifen auch schnell, daß es bei Oma / Opa andere Regeln geben kann als bei Mama / Papa. Von daher ist es ok, wenn die Großeltern sich zum Deppen machen, aber zu Hause gibts das halt nicht. Meine Eltern veranstalten auch einen Riesenzirkus, den ich nicht machen kann, aber das war bei meinen Großeltern letztlich auch nicht anders.
Es kann auch hilfreich sein, ein paar Ausnahmen explizit zu erlauben. Meine Schwiegermutter ist ganz stolz, wenn sie meiner Großen was süßes schenken darf. Dafür kann ich dann was anderes komplett verbieten, ohne daß sie mir böse ist.
Das Geschiss ums Essen bringt nichts. Die Kinder essen sowieso was sie wollen und man erreicht höchstens etwas, wenn man den Teller kommentarlos abräumt, sobald das Theater losgeht.
LG
Claudia
Re: Und noch einmal...
vielen lieben Dank nochmals! Ich weiß letztlich, daß es meine Mama echt nur gut meint, auch uns hat sie nach bestem Gewissen erzogen. Ich fands halt immer viel zu streng und das mit dem "Hand ausrutschen" fällt mir schwer zu verstehen. Ich weiß aber auch, daß meine Mama echt viel Streß hatte und sie viele Sachen heute wohl auch anders machen würde. Als wir ein paar Tage bei meinen Eltern waren und die ganzen "Essens-Animationskünste" durchgespielt wurden, aß Maya fast überhaupt nix mehr. Sie isst prinzipiell nicht wirklich gut, aber da ging gar nix mehr und meine Eltern meinten, daß ein Kind so wenig isst, ist echt nicht normal. Ich meinte nur, daß sie sonst schon deutlich mehr isst. Ich hab dann noch erwähnt, daß ich sie beim Essen in der Regel in Ruhe lasse, also einfach auch esse, aber sie halt nicht extra animiere. Dann meinte mein Papa nur, aber so macht man das doch mit allen Kindern beim Essen. Ich hab dann einfach nix mehr gesagt :-).
Vielen lieben Dank nochmals und alles Gute für Euch,
liebe Grüße
Iris
Re: Und noch einmal...
Wegen dem Zahnarzt: Vielleicht hast du eine Freundin, vielleicht sogar mit Kind, die mitkommen kann? Ich hatte auch mal einen Termin beim Arzt, da war eine Freundin mit ihrem Sohn dabei und hat aufgepasst. Leonard war so zufrieden, er kennt sie gut, er war in meiner Nähe.
Brüllen lassen würde ich sie nicht. Aber vielleicht ist deshalb mein Sohnemann auch so anhänglich und schüchtern ;-)
Lg, Bondgirl
Re: Und noch einmal...
eigentlich klappt es am besten mit meiner Mutter, Maya mag sie echt gerne. Ich hab mich schon geeinigt mit meiner Mutter, sie findet es zwar falsch, will mir aber helfen und auch helfen, wenn ich anders mache, als sie vorschlägt. Ich hoffe, es wird nicht zu schlimm...
Vielen lieben Dank für Deine Antwort,
liebe Grüße
Iris
Re: Und noch einmal...
jo, Deine Mama bringt da wohl das "Jedes Kind kann ohne Mama sein" ins Spiel ;o)
Ich würde Dir auch empfehlen, es anders zu machen, nimm Deinen Mann mit zum ZA oder eine Freundin (mit Kind), die dann mit Maya wahlweise im Behandlungsraum (toleranter ZA vorausgesetzt ;o)), im Wartezimmer oder auf einem Spielplatz um die Ecke verweilt.
Irgendeine dieser Varianten sollte ja machbar sein oder Du legst den ZA-Termin gar mal in eine ihrer Schlafenszeiten (mittags?!), amchst sie morgens gut müde (Schwimmbad, Spielpark...) und hast dann Freiraum, sofern Dein Mann sich freinehmen kann - ginge es denn mit ihm?
Ich kenne Dein "Problem" nur zu gut, ich habe Alexis auch bis 2j nicht fremdbetreuen lassen können, bei Florence (4,5j) geht es bisher auch nur machmal mit Omi+Opa, die aber weit weg wohnen :o(
Lass Dir von Deienr Mutter jetzt nicht zusätzliche Verwirrung einreden, Du hast Diene Kraft zum organisieren des EINEN Ablaufs nötig und nicht für generelle Erziehungsfragen, die nicht auf ihrem Mist zu wachsen haben.
Ich habe auch schon Zahnarztbesuche mit Kind aufm Schoss abgehandelt, genauso Nieren-US mit stillwütigem Alexis ;o))
CTG-Termine damals mit F dabei + A im Bauch habe ich per Gummibärchen-Doping absolviert, ich hatte ja niemanden, der da mal 20min mein Kind stillhält - Schokorosinen waren auch sehr beliebt *g*
LG; Mélanie
Re: Und noch einmal...
vielen Dank für Deine Antwort! Das Problem ist, dass es mit meiner Mama eigentlich schon am besten funktioniert, Maya mag sie super gerne. Bei meinem Mann funktionieren solche Sachen nie so gut und es ist auch ganz schwer, fixe Termine mit seiner Arbeit so zu vereinbaren. In die Schlafenszeit legen hab ich mir echt auch schon überlegt, Mittag geht nicht, weil Maya nur maximal eine Stunde schläft und das Theater sicher groß wäre, wenn ich dann nicht da bin, wenn sie aufwacht und abends wäre bei diesem Zahnarzt zwar möglich, aber das traue ich mich auch nicht, denn Maya schläft nicht durch. Sie schläft zwar am Anfang schon ein paar Stunden bis sie aufwacht, aber das ist nicht ganz sicher und das wäre dann wohl schlimm für sie, denn in der Nacht geht überhaupt nur mit Mama. Ach, ich hoffe, es wird nicht zu schlimm. Meine Mama hat aber heute schon gemeint, daß sie mir auch helfen wird, wenn ich nicht so mache wie sie vorschlägt. Da bin ich schon beruhigt...
Vielen Dank für Deine Antwort und alles Gute für Euch,
liebe Grüße
Iris
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