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Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Hallo,
und gleich noch eine Frage (hoffe, ich bin nicht zu aufdringlich). Es geht mir schon 'ne Weile durch den Kopf (eigentlich, seit unser Kleiner auf der Welt ist) - Thema Stilldemenz:
Ich hab 'nen ziemlich kopflastigen Job (ab April geht's wieder los), mit viel Zahlenzeugs und Analysen und so. Aber im Moment habe ich (durch das Stillen? das neue Leben mit Kind?) das Gefühl, dass mir oft die Konzentration für die einfachsten Alltagsroutinen/ Rechenaufgaben fehlt. Auch in Gesprächen bin ich häufig so weit weg, dass ich nur die Hälfte mitbekomme. Wie kann ich das denn angehen, wenn der Job wieder beginnt? Habt Ihr eine "Medizin"?
Danke + lg
Koboldmama
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mit Koboldpapa und KOBOLD 09/05
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Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Ich schreibe mir sehr viel auf. :-)
Rechnen ging noch nie im Kopf, da brauche ich immer Papier und Stift, fällt also nicht auf. *g*
LG Uta

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Schlafen :-)
Es ist wohl schon so, daß sich die Stillhormone etwas auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken, entscheidender ist aber vermutlich der Schlafmangel.
Was macht Dein Eisenwert? Eventuell hilft Kräuterblutsaft? Oder das Aufbaumittel nach Stadelmann?
Viele Grüße,
Christine

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Hallo Christine,
ja, das wird es wohl vor allem sein - Schlafen. Ich könnte momentan im Stehen einschlafen, wenn ich nicht aufgrund der ewigen Müdigkeit zu überdreht wäre. Seit Mitte November will unser Kleiner 5-6mal, manchmal 7mal trinken nachts. Nachdem Ende Dezember ein Entwicklungsschub und ein kleiner Infekt überstanden waren, hätte ich eigentlich ruhigere Nächte erwartet. Aber DIESE Phase dauert, scheint's, länger!? Ich fühle mich wie ein Zombie und habe ziemlichen Horror vor meinem Arbeitsbeginn in zwei Monaten.
Gerade hatten wir Besuch von Freunden, deren Sohn genauso alt ist wie unserer. Sie erzählten, dass er zwölf Stunden am Stück schläft, sofern er nicht krank ist. Da es sich um GUTE Freunde handelt, nehme ich an, dass sie nicht flunkern. Ich bin weinend zusammengebrochen, sobald sie aus der Tür waren. Es fällt mir manchmal unendlich schwer, die Vorteile des Langzeitstillens gegenüber dieser unendlichen Müdigkeit zu sehen, schnief, schnief.
Eisenwert habe ich übrigens überprüfen lassen, ist soweit ok.
Lg
Koboldmama

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Auch Flaschenkinder schlafen nicht alle durch, dafür aber halt auch so einige Stillkinder - nicht grämen. ;o)
Meine hat etwas über zwei Jahre alle zwei Stunden gestillt. Müde war ich die ersten fünf/sechs Monate. Hatte wohl auch damit zu tun, dass ich mir das irgendwie anders vorgestellt und auf´s Durchschlafen gewartet habe. :o) Als ich mich damit abgefunden hatte, ging es deutlich besser.
Kennst du die Artikel von Katherine Dettwyler? Wenn nicht, ausdrucken und immer mal wieder lesen. Ich fand das immer wieder aufbauend und motivierend. Adresse findest du in meinem Profil (ist die uebersstillen).
Nächtliches Stillen hat zahlreiche positive Seiten, kann ganz erträglich sein und es hat ein sicheres Ende. :o)
LG, Sonne

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

*hihi*
Ging mir am Anfang auch so. Hab mich ein wenig "lahm" gefühlt. Aber nach drei Tagen war wieder alles wie vorher. Wirst sehen, man kommt schnell wieder rein.
LG Cloudyy

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Hi Koboldmama,
ist ja lustig, bin in genau der gleichen Situation. Fange nach den Osterferien wieder an zu arbeiten, kopflastiger Job mit Zahlen und Analysen, und zweijähriges Stillkind. Und Stilldemenz habe ich auch... ;-)
Ich habe mich jetzt zur Vorbereitung an der Volkshochschule zum Kurs "Erfolgreich kommunizieren und gekonnt kontern" angemeldet... Obs beim Wiedereinstieg hilft? Abwarten...
Liebe Grüße, Maren
Lilypie Dritter Ticker
Lilypie Vierter Ticker

Und gleich noch eine Frage: Stilldemenz!?

Hallo Maren,
der Kurs hört sich gut an und würde mir wahrscheinlich auch helfen. Allerdings habe ich mich nun gerade erst zu einem Keramikkurs angemeldet, um mir vor dem Jobbeginn noch etwas für die Seele zu gönnen.
Ich fand es übrigens manchmal sehr "grenzwertig", als Frau in einer Männerdomäne zu arbeiten (scheint ja bei Dir ähnlich zu sein, oder?), aber als Mutter stelle ich mir es doppelt schwierig vor.
Mein Haupt-Problem bleibt aber weiter diese unendliche Müdigkeit und Erschöpfung. Gestern nacht musste ich wieder so häufig stillen und fühle mich heute morgen wie gerädert. Jetzt, da der Kleine schläft, sitze ich am Rechner, weil ich zu überdreht bin, um selbst zu schlafen, grmpf. Ich kämpfe sehr mit mir, ob ich ihn nachts abstillen oder damit noch warten soll - in der Hoffnung, es ist eine Phase und wenn ich wieder arbeiten gehe, wird er das spüren und mich schlafen lassen!!!???
Lg
Koboldmama
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