Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
sicher gab es eine ähnliche Frage oder Umfrage bereits?! Dann tuts mir Leid, dass ich sie wiederhole!
Mich würde mal interessieren, ob es sich wirklich bewahrheitet und Eure (gestillen/langzeitgestillten) Kinder alle weniger (intensiv) oder seltener krank sind?! Könnt Ihr mir nen kurzen Abriss geben? Welche Krankheiten, ob sehr hart/langwierig, ob nur bei Kindern mit Kindergarten-Geschwisterkindern häufiger krank, Vergleich zwischen erstem, zweiten, dritten, ... Kind, Stilldauer in Jahren/Monaten, ... Frühgeburt, ... und alles was Euch sonst noch dazu einfällt!
Wenn das jetzt ein wenig konfus klingt, tuts mir Leid, liegt mitunter an der Uhrzeit und daran dass ich wiedermal völlig still- UND schwangerenblöd bin! :-|
Versuche natürlich gleich auch noch selbst zu antworten! :)
Ganz liebe Grüße,
Svenja mit Amélie, Stillkind seit 3J3M, Clara, Stillkind seit 1J2M und Zwergi, noooch kein Stillkind! ;)
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
dann will ich mal.
Amélie, Stillkind seit 3 Jahren und 3 Monaten ist tootaal selten krank. Und wenn dann nicht besonders heftig. Spricht auch ziemlich schnell auf Homöopathie (Plazentanosoden) an und wir kriegen alles wirklich schnell in den Griff. Das Schlimmste bisher war eine MOE und eine Lungenentzündung (mit Antibiotikum). 6-fach und MMR geimpft.
Clara, Stillkind seit 1 Jahr und 2 Monaten ... sie hats trotz vollstillend einmal mehr doll erwischt, alles im ersten Jahr. Eine MOE, eine Lungenentzündung und dieser fiese Grippevirus letztes Jahr. Und das obwohl die große Schwester noch kein Kindergratenkind ist ... (Noch) gar nicht geimpft.
LG
Svenja
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
unser Großer (die Kleine ist noch zu klein, um's zu beurteilen) war normal häufig krank. Normal wird ab dem 2. LJ definiert mit 6-12 (die Zahlen variieren je nach Quelle) Erkrankungen pro Jahr. Die Krankheiten verliefen bei ihm jedoch (absolut subjektiver Eindruck!) irgendwie milder im Vergleich zu den nicht so lange gestillten Kindern in unserem Bekannten- und Verwandtenkreis.
Die 2., 3. etc. Kinder werden i.d.R. eher und häufiger krank, da sie sich von den Großen anstecken. Sie haben dann aber auch i.d.R. schneller das stärkere Immunsystem.
Beste Grüße,
Koboldmama
mit Kobold 09.05 und Hexlein 12.08
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Hallo Svenja,
schöne Umfrage :-)
Mein Sohn wird im September 3.
Krankheiten: ab und an mal Schnupfen, Fieber hatte er 1-2 mal einen Tag lang und 1x 2Tage lang. Ansonsten Krankheitsfrei, auch keine Reaktionen auf Impfungen.
Wir waren immer mit anderen Kindern zusammen und das mindestens 3mal die Woche. (Spielkreise, Freunde)
Gruß auch an deine Kids
Martina
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Hallo Svenja,
meine Kinder sind beide selten krank. Pascal (fast 6,5 J.) hatte bisher zwei Mal eine beginnende MOE mit bisschen Fieber. Dominique (3,1 J) hatte einmal Bronchitis mit beginnender MOE und wenig Fieber. Ab und zu haben sie mal einen Schnupfen oder Husten, aber nicht der Rede wert.
Der Große hat ca. 5,5 J. gestillt, der Kleine stillt noch.
LG Mattina
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
ehrlich gesagt "glaube" ich nicht an den Zusammenhang zwischen Stillen und Infekthäufigkeit. Zumindest als monokausale Beziehung lässt es für mich zu viele Faktoren außer acht: Lebenssituation und -umgebung, Geschwisterkinder, Fremdbetreuung (ab wann? wie oft?), letztlich auch genetische Faktoren etc.
Manuel (2J,8M) war bisher selten krank. Als krank definiere ich hier fieberhafte Infekte etc. (nicht die übliche Schnoddernase mit Husten, die er mehrmals im Jahr hat). Er hatte:
2x Bronchitis (1x mit Antibiotikum, da war dann auch eine einseitige Lungenentzündung dabei)
2x viraler Infekt
2x Bindehautentzündung
In der Kita waren in den letzten 1,5 Jahren mehrmals Scharlach, Masern, Windpocken, Mundfäule und Hand-Fuß-Mund-Krankheit (die beiden letzten sogar in seiner Gruppe) angeschlagen. Diese Krankheiten sind alle an uns vorbei gegangen. Ob das jetzt auf das Stillen zurückzuführen ist, weiß ich nicht. Zumindest bei Windpocken könnte es Schutz durch mich geben, weil ich immun bin. Meine Masern-Impfung liegt allerdings zu lange zurück, da kann ich wohl nix weiter geben.
Scharlach ist eine bakterielle Infektion, Mundfäule und Hand-Fuß-Mund-Krankheit sind Herpes Viren. Inwieweit MuMi da schützen kann, weiß ich nicht.
Er ist 5-fach geimpft, die 2. MMR steht noch aus, weil ich auf den richtigen Zeitpunkt warten muss (er muss natürl. gesund sein u. es muss in meinen "Arbeitsplan" passen, das letzte Mal hatte er nach 9 Tagen leichtes Impffieber).
Er ist, seitdem er 3,5 Monate alt ist, 2 Tage bei einer TaMu gewesen. Dort waren auch andere Kinder. Er war "parallel" dazu 1x wöchentlich in einer Krabbelgruppe, bis er knapp 11 Monate alt war.
Seit seinem 1. Geburtstag geht er jeden Tag in die Kita, kleine altergemischte Gruppe mit 10 Kindern von 1-3.
Er ist bei gutem Wetter (also alles, was kein strömender Regen ist) jeden Tag draußen, d.h. hat auch Kontakte auf dem Spielplatz. Da ich kein Auto habe, fahren wir mit Bus & Bahn, wo natürlich auch eine hohe "Kontaktrate" mit Baziellenträgern besteht :-).
Wenn ich so gucke, wie oft andere Kinder aus seiner Gruppe krank sind (was ich sicherlich nicht immer mitbekomme), dann würde ich nicht sagen, dass er seltener krank war. Wenn er krank ist, fragt er MuMi manchmal häufiger nach. Bei allen Infekten haben wir aber immer die "übliche" Zeit gebraucht, bis er wieder gesund war.
Allerdings fühlt er sich (leider) überhaupt nicht krank. Er springt trotz 39,8 Grad Fieber durch die Wohnung. "Leider" deshalb, weil er überhaupt nicht verstehen kann, wie es ist krank zu sein. Ist aber auch mein ganz persönlicher egoistischer Anspruch, denn ich fände es schön, wenn er zumindest etwas vorsichtiger bei mir wäre, wenn ich krank bin. Solange er aber nicht weiß, was Krankheitsschmerzen sind, kann ich das vergessen.
LG
Nadine
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
meine Kinder habe ich 22 Monate, 28 Monate und (bisher) knapp 17 Monate gestillt. Ich schere sie daher mal alle über einen Kamm.
- Antibiotika haben wir im Laufe unserer Elternkarriere genau zweimal gebraucht: bei Kind Nr. 2 im Alter von 6 Wochen, im KH und wegen einer Lebensbedrohlichen Urosepsis, bei Kind Nr. 3 im Alter von 5 Wochen wegen Streptokokken, die mich in dem zarten Alter doch auch arg beunruhigt haben.
- Mit sonstigen ernsthaften Erkrankungen kann dann nur noch Kind Nr. 1 dienen: fieberhafte Mittelohrentzündung im Alter von 19 Monaten.
- Ich habe mal einen Homöopathie-VHS-Kurs für den Hausgebrauch besucht und bin auch im Besitz einer homöopath. Hausapotheke, aber richtig Erfahrungen sammeln konnte ich bisher nicht damit, weil unsere Kinder eigentlich so gut wie nie was haben...
Wolltest Du das hören? ;-)
LG emaille
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Ok, also:
Jasmin 5 Jahre, gestillt 13 Monate, bisher zwei mal MOE im ersten Lebensjahr, seither ausser mal ner Verkühlung nichts.
Björn 3 Jahre 2 Monate, gestillt 2 Jahre 11,5 Monate, war noch nie krank ausser mal Schnupfen
Joanna 6 Monate, noch voll gestillt, 2 x Bindehautentzündung und Schnupfen
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Ich muss noch ergänzen, dass keines der Kinder je über 38.5 Fieber hatte und wir die 6-12 Erkrankungen pro Jahr niemals erreichen, wir sind eher bei 3-4 Erkrankungen.
Die Kinder meiner Nachbarin sind gleich alt und rein subjektiv habe ich das Gefühl, dauernd krank, länger krank und schwerer krank als meine.
Bettina
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Marie (*03/05) habe ich 13 Monate gestillt und Anni (*02/08) stille ich immer noch.
Marie hat unglaublich oft Schnupfen, hatte einige Mittelohrentzündungen und auch ein paar Mal Mage-Darm - unterm Strich alles nicht weiter schlimm und in der Regel innerhalb weniger Tage auskuriert. Antibiotika hat sie einmal im Anschluss an ihre Geburt bekommen, weil ich eine Streptokokkenbesiedlung hatte, zweimal (unsinnigerweise, aber da wusste ich es noch nicht besser) wegen Mittelohrentzündung und einmal wegen einer eitirgen Trommelfellentzündung. Dazu muss ich aber auc schreiben, dass es in unsere Familie eine Disposition für Erkrankungen der oberen Atemwege und Ohren gibt, mein Vater hat mit über 70 noch
Paukenröhrchen bekommen.
Anni ist ebenfalls häufig verschnupft, hatte auch schon eine MOE, die Hand-Mund-Fuss-Krankheit und Magen-Darm. Auch bei ihr war alles nicht wirklich schlimm. Antibiotika hat sie noch nie bekommen. Allerdings ist sie natürlich als zweites Kind viel früher viel mehr Errgegern ausgesetzt.
Was mir auf jeden Fall aufgefallen ist, ist, dass beide einen sehr stabilen Magen-Darm-Trakt haben, was ich einfach mal auf's Stillen "schiebe".
Ach ja, und beide Kinder habe ich nicht gleich mit neun Wochen impfen lassen.
Liebe Grüße,
Tanja
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
Marie ging seit sie 19 Monate lat ist zur Tagesmutter und seit letztem Sommer in den Kindergarten, dazu Spielgruppe, Musikschule etc., sodass sie "ausreichend" Kontakt mit allen Erregern hatte.
Anni kommt tägloch mit in den Kindergarten und zu diversen Freizeitaktivitäten und ist deshalb ähnlich stark konfrontiert.
Umfrage: Das Stillen und die Abwehrkräfte
meine "Grosse" (6 Jahre) ist 4.5 Jahre gestillt worden und war bis zum 4. Lebensjahr ab und zu mal krank, hatte virale Infekte, Scharlach, WiPos, Fieber, aber nie etwas ernsthaftes. Es war nicht unbedingt weniger als bei nicht so lange gestillten Kindern, aber sie war ja auch schon relativ früh in der Krippe und dann in der Vorschule (wir sind in Fronkraisch).
Meine "Kleine" (4.5 Jahre) hat Epilepsie, muss viele Medikamente nehmen, ist (und bleibt) entwicklungsverzögert und ist ein echtes Sorgenkind. Sie wollte mit 2.5 Jahren einfach nicht mehr an die Brust. Sie war immer so ärgerlich als ich sie abends in Bett brachte, dass sie wohl meinte, "deine Brust kannst du dann auch für dich behalten".
Die Grosse fand das gar nichht so toll, denn damit war ja doch das Ende vom Stillen angesagt.
Naja, jedenfalls war gerade unser Sorgenkind nie ernsthaft krank. Hatte zwar WiPos und Pfeiffersches Drüsenfieber, aber auch nicht wirklich schlimm. Selbst die jahrelange prophylaktische Antibiotikatherapie wegen vesicoureteralem Reflux (Urin fliesst in die Nieren zurück) hat sie nicht aus der Bahn geworfen und der Reflux hat sich verflüchtigt. Wem auch immer sei Dank !
Ach ja, beide hatten ziemlich viele MaDa Viren (und ich dann auch), aber auch das ist inzwischen sehr selten geworden.
Insgesamt sind sie beide ziemlich gesund. Das weiss ich wirklich zu schätzen.
Das war jetzt ein langer Monolog, aber mir war gerade danach. Ich stelle mir doch immer wieder die Frage, wie meine beiden kleinen Damen sonst wären.
Viele liebe Grüsse,
Carolin.
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