Trotzphase
LG Lavi
Trotzphase
Manchmal hilft es, wenn ich ihm Stillen anbiete, aber häufiger hilft ablenken oder aussitzen.
LG
Sonja
Nein.
also Marielou ist jetzt so 15 Monate, derzeit offensichtlich in nem Megaschub, erkennt sich seit gestern selbst (zeigt auf sich, schneidet sich plötzlich im Spiegel Fratzen,...), und hat offensichtlich mit dem eigenen Ich auch den eigenen Willen entdeckt. Hier ist es nun ECHT spannend...
Besonders beim Ins-Bett-Gehen, da bekommt Mademoiselle echt megaheftige Trotzanfälle. Klettert aus dem Bett raus, tigert durch die Wohnung, klettert wieder ins Bett rein, will stillen, dabei fällt ihr offensichtlich ein, dass man dabei aber einschlafen könnte, also abdocken, Brust und Mama wegschubsen, uns wegschreien, sich körperlich abwenden, ausgestreckte Arme abwehren,...
Irgendwann schlägt dann das Ganze in Traurigkeit um, dann geht evtl. Stillen. Gestern schlief sie aber z.B. ohne ein, vor lauter Erschöpfung und total verheult, und Körperkontakt auch noch die ganze erste Nachthälfte ablehnend.
Stillen scheint sie in dem Zusammenhang als nur einen Teil von Mama zu empfinden, und von mir will sie sich ja offensichtlich gerade als eigenständige kleine Persönlichkeit gerade lösen. Deshalb finde ich es logisch, dass sie dann natürlich gerade NICHT stillen will.
Wenn sie wg. irgendwas anderem einen Bockanfall bekommt, also z.B. wegen nicht rausgehen können, der Turm stürzt immer ein,... was auch immer, dann würde ich ihr eigentlich auch gar kein Stillen anbieten - das wäre für mich dasselbe wie z.B. ein Stück Schoki zur Ablenkung. Sowas lehne ich eigentlich ab, weil es ja keinen wirklichen Zusammenhang hat und damit keinen Sinn macht.
Wenn sie sich allerdings dann "einschreit" und die gezielte Wut irgendwann in unbestimmte Verzweiflung umschlägt, wo sie meine Nähe auch wieder zulässt, dann würde ich sie natürlich auch stillen, wenn sie das möchte. Bisher hat das dann auch funktioniert, in der aktuellen Bockzickereiphase wäre es wohl trotzdem schwierig.
Mein Sohn wollte übrigens in dem Alter bei Bockanfällen etc. auch nicht stillen, allerdings hat er auch mit 1 1/2 schon insgesamt deutlich weniger oft gestillt als Marielou.
GLG
die Netzmaus
Trotzphase
nach meiner Erfahrung hilft Stillen nicht aus der Gehirnblockade heraus. Ich hatte sogar das Gefühl, dass Tom sich in dem Moment durch Stillen "erniedrigt" vorkommen würde. Er hat Stillen erst wieder zugelassen, wenn er sich beruhigt hatte.
Ich empfand das Stillen in dieser Zeit als günstig, um sich schnell und nachhaltig wieder annähern zu können.
LG Uta
Trotzphase
wenn Paula (2,5j.) einen Trotzanfall hat, geht gar nix, auch nicht stillen. Sie möchte dann nicht berührt oder hoch genommen werden.
Meist hilft dann nur abwarten oder rausgehen (ich), bis sie sich wieder beruhigt hat. In dem Moment möchte sie keine Nähe, sondern Reibung ;-)
LG Alice
Trotzphase
Silas ist zwar erst 9 Monate alt, aber ich kann ihn auch nicht Stillen zum beruhigen.
Wenn er in Rage ist und so richtig loslegt, denkt er gar nicht an die Brust. Und wenn ich sie ihm trotzdem anbieten, kann es sein dass er reinbeißt.
Von meiner großen Tochter kenne ich auch diese Anfälle, in die sie sich total reinsteigert und eine Stunden lang durch NICHTS und wirklich gar ncihts mehr zu beruhigen ist.
Da hilft kein Schmusetier, kein Eis, kein kuscheln...
Ich denke wenn ich sie gestillt hätte, wäre das auch keine Allzweckwaffe.
Ich bin also auch schon öfters machtlos vor meinem trotzdenden Kind gestanden. Aber die "Anfälle" dauern eben ihre Zeit und wenn sie überstanden sind, ist wieder heiterer Sonnenschein.
LG Tina
Trotzphase
Hallo Lavi,
auch hier ein klares nein. Bei Pascal hilft gar nichts wenn er trotzt, nur abwarten bis er wieder ansprechbar ist und dann hilft auch Stillen um wieder ganz runter zu kommen.
Der Kleine trotzt bisher nur kurzzeitig. *g* Und wenn dann in Situationen, in denen ich eh nicht stillen würde. Z.B. wenn Monsieur in der Stadt wieder in den KiWa soll aber lieber weiter rumlaufen würde.
LG Mattina
nein, überhaupt nicht ;)
meine erfahrungen zeigen keine abhängigkeit.
meine große tochter julia (4) habe ich nur kurz (6m) gestillt und sie war ein super ruhiges und zufriedenes kind, hatte überhaupt keine klassischen trotzanfälle und eine leichte und sehr kurze trotzphase.
emma (16m) stillt munter wie ein neugeborenes, tag und nacht. ein wahrer stilljunkie. und sie hat bereits trotzphasen, mit hinwerfen und schreien, da sträuben sich mir die haare! ich weiß manchmal gar nicht, wie ich damit umgehen soll. bin ich halt gar nicht gewöhnt...
in diesem sinne ;)
lg,
duedi mit emma und julia
Trotzphase
mein Kleiner braucht ein bißchen, bis er die nackte Brust bemerkt, aber früher oder später dockt er an und dann ist die Welt nach ein paar Zügen wieder ok. Bei der Großen ist es noch einfacher, weil sie direkt nach Stillen verlangt, wenn sie abdreht. Manchmal sehr lästig, weil ich nicht immer Lust habe, aber es erleichtert den Alltag mit einem wilden, temperamentvollen Kind sehr. Ausserdem kann ich damit Gefechte unter den Geschwistern entschärfen. Die prügeln sich dann zwar noch etwas von Brust zu Brust, aber die Androhung abzudocken reicht aus, damit sich jeder hinter die Demarkationslinie zurückzieht.
LG
Claudia
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