Wer meine Geschichte kennt weiß, das ich ein sehr kleines und leichtes Stillkind habe. Ärzte geben dem Stillen die Schuld, da mein Kind nicht mehr genug Milch an der Brust zu trinken bekommt.
In letzter Zeit habe ich sogar die Befürchtung, das es stimmt. Mein Sohn trinkt dazu auch nur sehr wenig den Tag über (er stillt nur noch abends, morgens und nachts) und die Windeln sind nie richtig voll, riechen dafür aber sehr streng. Also alles Anzeichen dafür, dass er nicht mehr genügend an der Brust bekommt.
Denn Stillen will er ab und zu auch noch tagsüber, gibt dann aber nach einigen Zügen wütend auf und nimmt dann lieber die Wasserflasche.
Ab und zu ist er mit "trockenstillen" zufrieden, aber mir beschert es jetzt wieder etwas irritierte BW *aua*.
Die Frage ist nun diese: will mein Kind nicht mehr so viel Milch trinken, oder bekommt es nicht mehr so viel Milch an der Brust, wie er eigentlich will und bräuchte?
Mir wäre ehrlich gesagt wohler, wenn er 1x am Tag eine Folgemilchflasche (200 ml) trinken würde, aber er verweigert diese.
Ich habe echt Angst, dass er wieder weiter abnehmen wird, denn das Stillen hat bisher wenigstens noch ein paar zusätzliche Kalorien gebracht.
Ist ein Kind mit trockenstillen längerfristig auch zufrieden? Denn momentan protestiert er dagegen.
Wird er sich dadurch Abstillen? Ich möchte nicht, dass er auch Zorn, weil bei Mama nichts mehr kommt, sich abstillt. Dann hat er sich ja irgendwie nicht selber abgestilt, sondern ICH habe es so vorgegeben :-(
Könnt ihr mich mal beruhigen, dass es evtl. nur eine Phase ist?
LG Tina mit Silas (14M) (bin ich jatzt auch schon langzeitstillend??? ;-))