Hallo,
ich brauche mal Euren sachverständigen Rat.
Wir haben bei uns im Haus einiges an Kleinkram zu erledigen, und ich mache sowas gerne und bis entsprechend dafür "zuständig".
Nun hatte ich eigentlich mehr aus Spaß zu meinem Mann gesagt "fährst Du mal mit den Kindern für eine Woche zu Deinen Eltern, und dann mach ich das alles".
Tja, und was soll man sagen, er wills wirklich machen.
Jetzt fiel mit aber ein, wir haben ja nicht nur die drei Großen (4 J., 7 und 9), sondern ja auch noch die Kleine (jettz 13 Monate). Und die stillt noch sehr viel. Im Moment, tippe ich, so 50-70% der Nahrung. Das geht wohl so selbstverständlich nebenher, dass ich es irgendwie vergessen habe
:-X :-X
Ich arbeite drei Tage die Woche, und da kommt sie auch gut ohne mich und ohne MuMi aus. Da isst sie dann andere Sachen. Aber wenn ich zu Hause bin, dann stillt sie seeeeehr regelmäßig
:DRINK: :THUMBS UP:
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Was meint Ihr, wie lange könnte mein Mann mit ihr von mir getrennt sein, ohne dass es ein - nicht gewolltes -
Abstillen zur Folge hätte. Und ohne, dass es für sie echt furchtbar wäre?
Ich hätte jetzt gedacht, von dem einen morgen bis zum nächsten Abend. Also für eine Nacht schon, und dann abends aber wieder da sein.
Dass er dann halt Tagesausflüge macht.
Wobei die Vorstellung, mal für 3-4 Tage das ganze Haus für mich zu haben, schon sehr verlockend ist. So sehr ich meine Familie liebe, einfach mal ein paar Tage für mich, das wäre echt eine schöne Vorstellung.
Also: Bitte bitte viele Meinungen!
Danke!
Berit mit Rasselbande und Ida
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Bisherige Antworten
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hallo,
also WENN ihr das macht, brauchst du eine gute Milchpumpe, sonst hast du gleich nen Milchstau und kriegst gar nichts gemacht. Für mich wäre in dem Alter eine Nacht Maximum gewesen. Wie ist es denn nachts? Das wäre eben bei uns immer das Problem gewesen. Ich war jetzt erst im Dezember zwei Nächte auf einer Fortbildung, das war Junior 21 Monate. Die Nächte waren für meinen Mann und meine Mutter sehr anstrengend! Gestillt hat er nachher probemlos wieder.
LG Daniela und erzähl mal, was ihr entschieden habt!
also WENN ihr das macht, brauchst du eine gute Milchpumpe, sonst hast du gleich nen Milchstau und kriegst gar nichts gemacht. Für mich wäre in dem Alter eine Nacht Maximum gewesen. Wie ist es denn nachts? Das wäre eben bei uns immer das Problem gewesen. Ich war jetzt erst im Dezember zwei Nächte auf einer Fortbildung, das war Junior 21 Monate. Die Nächte waren für meinen Mann und meine Mutter sehr anstrengend! Gestillt hat er nachher probemlos wieder.
LG Daniela und erzähl mal, was ihr entschieden habt!
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hallo Daniela,
schon mal danke für Deine Antwort.
Ja, nachts ist auch bei uns eher das Problem. Da trinkt sie in guten Nächten nur 2mal, in schlechten auch 5-6mal.
Wobei sie sich auch schonmal vertrösten lässt. also wenn sie um 20 Uhr einschläft und um 22 Uhr schon wieder wach ist, dann muss sie sich mit Händchenhalten etc. zufriedengeben. Da ist dann das Geschrei erst groß, aber nach ca. 1-2 Minuten ist auch gut, dann legt sie sich mit ihrem Gesicht auf meine Hand und schläft dann meist sogar erstaunlich länger (also schonmal 3 Std. am Stück).
insgesamt ist sie eine Schlecht-schläferin. Wird oft wach, trinkt dann und schläft dann sofort weiter.
ist natürlich auch ein Risiko. Dass sie dann zukünftig nicht wieder einschläft sondern auf andere Ideen kommt...
Lg
Berit
schon mal danke für Deine Antwort.
Ja, nachts ist auch bei uns eher das Problem. Da trinkt sie in guten Nächten nur 2mal, in schlechten auch 5-6mal.
Wobei sie sich auch schonmal vertrösten lässt. also wenn sie um 20 Uhr einschläft und um 22 Uhr schon wieder wach ist, dann muss sie sich mit Händchenhalten etc. zufriedengeben. Da ist dann das Geschrei erst groß, aber nach ca. 1-2 Minuten ist auch gut, dann legt sie sich mit ihrem Gesicht auf meine Hand und schläft dann meist sogar erstaunlich länger (also schonmal 3 Std. am Stück).
insgesamt ist sie eine Schlecht-schläferin. Wird oft wach, trinkt dann und schläft dann sofort weiter.
ist natürlich auch ein Risiko. Dass sie dann zukünftig nicht wieder einschläft sondern auf andere Ideen kommt...
Lg
Berit
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hi Berit,
also ich hätte mich das bei meinen seinerzeit in dem Alter nie getraut, aber weniger aus Angst, daß es hinterher Probleme geben könnte (schliefen eh schon vorher alle schlecht;-) und Angst vorm evtl. Abstillen brauchte ich bei denen schon gar nicht haben :-D ) als einfach deshalb, weil mein Mann das NIE gemacht hätte. Er hätte allerdings speziell nachts auch echt Spaß gehabt!
So, wie Du das schilderst, glaube ich schon, daß Ihr den Versuch wagen könntet über 36 Std. Kann mich allerdings nur anschließen, daß Du schön abpumpen solltest, damit Du keine Probleme kriegst, wenn sie, wie Du ja sagst, ansonsten tagsüber sehr regelmäßig stillt:-)
lg Zahra, die es schön findet, wenn Stillen so "integriert" ist in den alltag, daß man es schon glatt "vergißt";-)
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hi Berit,
ich MUSSTE letzte Woche ins KH zur Gallen OP und da sind meine Jungs 3 Nächte ohne mich ausgekommen. Ich hatte vorher Milch gepumpt und hab die Pumpe mit ins KH genommen. In der ersten Nacht ist Marius zu meinem Mann rübergekrabbelt (Beistellbett) und mein Mann hat nur gesagt "hier gibt's jetzt nichts", da hat sich Marius angekuschelt und weiter geschlafen. Die beiden folgenden Nächte haben auch funktioniert. Mumi wurde nicht genommen (Flaschenverweigerer, das wussten wir auch vorher schon ;-) ). Als ich wieder zu Hause war, haben wir das Stillen wieder aufgenommen. Mitte Mai gehe ich auf Klassenfahrt und werde es wieder so machen, dass ich mit eine Pumpe ausleihe, damit die Milch bleibt und nach der Fahrt stillen wir weiter, wenn Marius es möchte. Ich stille nur noch nachts 1-2 Mal, je nach Wunsch ;-)
Freiwillig würde ich keine Nacht wegbleiben, ehrlich gesagt. KH war nötig und die Klassenfahrt war schon gebucht, da war Marius noch nicht in Planung :-[
LG Ulrike aus März/April 11
ich MUSSTE letzte Woche ins KH zur Gallen OP und da sind meine Jungs 3 Nächte ohne mich ausgekommen. Ich hatte vorher Milch gepumpt und hab die Pumpe mit ins KH genommen. In der ersten Nacht ist Marius zu meinem Mann rübergekrabbelt (Beistellbett) und mein Mann hat nur gesagt "hier gibt's jetzt nichts", da hat sich Marius angekuschelt und weiter geschlafen. Die beiden folgenden Nächte haben auch funktioniert. Mumi wurde nicht genommen (Flaschenverweigerer, das wussten wir auch vorher schon ;-) ). Als ich wieder zu Hause war, haben wir das Stillen wieder aufgenommen. Mitte Mai gehe ich auf Klassenfahrt und werde es wieder so machen, dass ich mit eine Pumpe ausleihe, damit die Milch bleibt und nach der Fahrt stillen wir weiter, wenn Marius es möchte. Ich stille nur noch nachts 1-2 Mal, je nach Wunsch ;-)
Freiwillig würde ich keine Nacht wegbleiben, ehrlich gesagt. KH war nötig und die Klassenfahrt war schon gebucht, da war Marius noch nicht in Planung :-[
LG Ulrike aus März/April 11
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hallo,
wenn mich mein Kind noch so sehr braucht, würde ich es nicht tagelang von mir trennen. Das Haus für sich haben, läuft einem ja nicht weg.
Wenn du natürlich abrupt abstillen willst, geht dies so sicherlich, aber kindgerecht finde ich es nicht.
Nein, ich würde es nicht machen. Wäre für mich keine schöne Vorstellung.
Kindeswohl geht für mich vor.
LG
wenn mich mein Kind noch so sehr braucht, würde ich es nicht tagelang von mir trennen. Das Haus für sich haben, läuft einem ja nicht weg.
Wenn du natürlich abrupt abstillen willst, geht dies so sicherlich, aber kindgerecht finde ich es nicht.
Nein, ich würde es nicht machen. Wäre für mich keine schöne Vorstellung.
Kindeswohl geht für mich vor.
LG
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hallo,
gerade weil ich es ja genauso sehe wie Du (oder willst Du unbedingt einen Unterschied feststellen?)
frage ich ja hier nach der Einschätzung von Frauen, die ähnliche Wertvorstellungen, was Kinder anbetrifft, haben, wie ich.
Ich meine, ich sagte auch, OHNE, dass die Gefahr besteht, dass sie abstillt. Denn da sind wir definitiv noch nicht so weit.
Und dass ich, nach 9 Jahren intensiv Familie (der Große ist neun und hat inzwischen drei Geschwister) mal das BEdürfnis habe, 1-3 Tage nicht dauernd ansprechpartner und Entscheider etc. zu sein, ist glaube ich, auch legitim und nicht überzogen.
Danke trotzdem für Deine Einschätzung.
Gruß
Berit
gerade weil ich es ja genauso sehe wie Du (oder willst Du unbedingt einen Unterschied feststellen?)
frage ich ja hier nach der Einschätzung von Frauen, die ähnliche Wertvorstellungen, was Kinder anbetrifft, haben, wie ich.
Ich meine, ich sagte auch, OHNE, dass die Gefahr besteht, dass sie abstillt. Denn da sind wir definitiv noch nicht so weit.
Und dass ich, nach 9 Jahren intensiv Familie (der Große ist neun und hat inzwischen drei Geschwister) mal das BEdürfnis habe, 1-3 Tage nicht dauernd ansprechpartner und Entscheider etc. zu sein, ist glaube ich, auch legitim und nicht überzogen.
Danke trotzdem für Deine Einschätzung.
Gruß
Berit
Trennung von ca. 16 Monate Kind
Hallo Berit,
meine Erfahrung ist, dass die Kinder das Stillen ziemlich schnell vergessen/verlernen. Also bei einer Woche hätt ich da Schiss ;-)
Aber gegen ein oder zwei Nächte ist sicher nichts einzuwenden, der Zwerg ist ja nicht bei irgendwem, sondern bei seinem Papa (und hat seine Geschwister noch um sich!).
Je nach Kind (Charakter, Typ) wäre sicher auch ein ganzes Wochenende drin.
Diese "Krisen", die dann ja aber mit dem Papa und den Geschwistern überwunden werden, stärken meiner Ansicht nach auch das Vertrauen in andere Bezugspersonen, machen das Papa-Kind-Verhältnis belastbarer (falls du doch mal ausfallen solltest) und stärken auch das Vertrauen des Kindes allgemein in die Welt.
Natürlich niemals extrem, auf Biegen und Brechen usw.
Aber mit Papa und vor allem mit den Geschwistern seh ich da kein Problem.
Schöne Grüße und viel Spaß ;-)
Anja
meine Erfahrung ist, dass die Kinder das Stillen ziemlich schnell vergessen/verlernen. Also bei einer Woche hätt ich da Schiss ;-)
Aber gegen ein oder zwei Nächte ist sicher nichts einzuwenden, der Zwerg ist ja nicht bei irgendwem, sondern bei seinem Papa (und hat seine Geschwister noch um sich!).
Je nach Kind (Charakter, Typ) wäre sicher auch ein ganzes Wochenende drin.
Diese "Krisen", die dann ja aber mit dem Papa und den Geschwistern überwunden werden, stärken meiner Ansicht nach auch das Vertrauen in andere Bezugspersonen, machen das Papa-Kind-Verhältnis belastbarer (falls du doch mal ausfallen solltest) und stärken auch das Vertrauen des Kindes allgemein in die Welt.
Natürlich niemals extrem, auf Biegen und Brechen usw.
Aber mit Papa und vor allem mit den Geschwistern seh ich da kein Problem.
Schöne Grüße und viel Spaß ;-)
Anja
Trennung von ca. 16 Monate Kind
hallo!
wie wäre denn mal eine probenacht mit dem papa alleine zuhause?
du zeigst dich ab abends nicht und er übernimmt dann auch die komplette nacht?
oder geht es mehr um den tag beim stillen?
erfahrungsgemäß kann ich berichten, daß sich meine kinder mit 18monaten bei einer einwöchigen und einer 9tägigen abwesenheit meinerseits nicht abgestillt haben. wohl aber haben sie das nächtliche durchschlafen erlernt. der papa hat sich natürlich liebevoll gekümmert, auch nachts - nur stillen konnte er eben nicht...! beide kinder waren es vorher gewöhnt, daß ich über längere zeit nicht bei ihnen war, ca. 10stunden an arbeitstagen meinerseits.
lg, sonja
berichte doch mal weiter!
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