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Tochter verweigert Beikost in jeglicher Form

Hallo Frau Keil-Jahns,
unsere Tochter wird in wenigen Tagen 10 Monate alt.
Sie wurde 6 Monate voll gestillt, da ein erhöhtes Allergierisiko besteht. Nach dem 6. Monat haben wir mit der Beikost (Mittagsmahlzeit) begonnen -erst mal nur Karotte, dann aufgrund eines Ausschlags Pastinake und danach wieder Karotte. Allerdings waren es auch nach 4 Wochen nur 3-4 Löffelchen. Anschließend haben wir dann Karotte-Kartoffel ausprobiert und den Abendbrei eingeführt, in der Hoffnung, dass sie mehr isst. Dies war aber auch nicht der Fall. Ende November hat sie damit begonnen, den Brei ganz zu verweigern. Wir haben ihr zusätzlich zu den Stillmahlzeiten auch Fläschen mit HA1-Nahrung gefüttert, damit ich etwas entlastet werde bzw. ich langsam abstillen kann (das ist ja auch der Sinn der Beikos). Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie die Flasche angenommen - besteht aber noch auf die "Brust" -vor allem in der Nacht (3 x). Sie trinkt 2 Flaschen mit 200 ml HA-Nahrung und wird tagsüber etwa 2mal und in der Nacht 3 mal gestillt.
Im Dezember hat sie insgesamt 4 Zähne bekommen, angefangen zu robben, zu winken und zu klatschen. Ich schiebe ihr Essverhalten auf diese vielen Entwicklungsschübe - könnte ich da richtig liegen?
Wie können wir wieder in die richtige Bahn kommen? Ich biete ihr immer wieder Brei an, Apfelspalten und Brot zum knabbern - aber letztendlich bleibt sie immer bei ihrer Milch.
Wir haben auch noch einen 2-jährigen Sohn bei dem die Umstellung super geklappt und der auch richtig gut gegessen hat - aber jedes Kind ist nunmal anders :-)
Sie sieht auch nicht aus als ob ihr etwas fehlen würde - sie hat rosige Wangen, etwa 9 kg und ist 74 cm groß.
Grüße
Nanerle
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Tochter verweigert Beikost in jeglicher Form

Hallo Nanerle,
Kinder sind unterschiedlich.
Was bei dem einen klappt, muss beim nächsten noch dreimal nicht klappen ...
Es gibt Kinder die überspringen die Beikost-Phase und steigen dann irgendwann mit dem Familienessen ein.
Sie haben zudem auch noch Recht mit Ihrer Vermutung wegen der Entwicklungsschübe, vermutlich war auch noch ein Wachstumsschub zwischendurch und zu allem "Überfluss" auch noch die Zahnerei.
Gerade bei letzterem hat man dann als Säugling nur noch vergleichsweise wenig Verständnis für neue Experimente, wie ausgerechnet >>Brei
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