Tipps bei Langzeistillen udn Kinderwunsch
Tipps bei Langzeistillen udn Kinderwunsch
leider kann ich Dir nicht beantworten, wie Du einen Eisprung "hervorlocken" kannst. Geduld wäre hier mein erster - für Dich wahrscheinlich nicht sehr hilfreicher - Ansatz. Unser Kobold hat auch noch relativ viel gestillt, als ich meinen 1. ES nach der Geburt hatte und mein Zyklus wieder anfing...
Bei einigen Langzeitstillerinnen (wie bei mir) ist es so, dass sie ihren Zyklus/ Eisprung haben, aber die fruchtbaren Tage nur schwer zu bestimmen sind, weil die Dauer des Zyklus' sehr unregelmäßig ist. Um die Zyklusdauer zu normalisieren und herauszufinden, wann sich das Ei auf den Weg macht, gibt es diese Tipps:
- täglich Mönchspfeffer einnehmen
- 2 Tassen Kinderwunschtee am Tag trinken (man muss dran glauben ;-)
- Gesund essen
- Sport treiben
- Sich immer wieder Ruhephasen gönnen, nicht stressen lassen
- Sich nicht auf die fruchtbaren Tage versteifen
- Eisprungtag berechnen, z.B. mit Hilfe der Temperaturmessmethode oder eines Zykluscomputers, der den morgendlichen Urin an verschiedenen Zyklustagen auswertet
- ...
Viel Glück für Euch!
Koboldmama
ich ahbe nur erfahrungsbericht...mit kind 2 und 3...
Tipps bei Langzeistillen udn Kinderwunsch
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erstmal Herzlich Willkommen! :o)
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Stillen verhindert nicht ohne Grund eine erneute Schwangerschaft - so ist geregelt, dass jedes Kind ausreichend lang bemuttert werden kann, bevor ein Geschwister nachrückt.
Bei manchen Frauen reicht es, wenn sie sehr wenig stillen (einmal am Tag und weniger). Andere hingegen werden voll stillend schwanger. Aber generell dauert es halt etwas.
Kongruent zur normalen Stilldauer von 3-7 Jahren liegen auch die natürlichen Geschwisterabstände in ähnlichem Rahmen (plus 6-9 Monate ;o) ).
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Wenn man wartet, bis das eine Kind sich abgestillt hat bzw. von sich aus so wenig stillt, dass man erneut schwanger wird, hat das einige Vorteile. :o)
Das ältere Kind ist dann meist so weit, dass es ein Geschwister und damit die "Verdrängung" von der Mutter verkraften kann. Das Baby ist dann keine Konkurrenz, mehr eine Bereicherung. Das Verhältnis der beiden kann sich weit entspannter entwickeln.
Auch auf anderen Gebieten ist ein Kind dann weit reifer und unabhängiger. Das entlastet alle Beteiligten.
Außerdem steht man nicht vor dem Problem, wegen der Schwangerschaft abstillen zu wollen oder zu müssen. Auch Tandemstillen ist nicht immer bzw. für alle passend - das Große Kind kommt einem neben dem Neugeborenen evtl. so gar nicht mehr "stillbar" vor. ;o)
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Ich hatte auch einen Abstand von zwei Jahren angepeilt, als meine Große geboren war. Daraus wurden drei Jahre. Und dann vier. Letztlich haben meine beiden nun einen Abstand von 4J4M. Schwanger geworden bin ich erst, als die Große wirklich gar nicht mehr gestillt hat (im 4. Zyklus, Stillen vorher 1-8 mal die Woche, mal auch eine Woche gar nicht).
Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, früher schwanger zu werden, obwohl Kinderwunsch bestand. Dafür war das Stillen, Tragen, Kuscheln, Spielen etc. viel zu wichtig - für uns beide. Der Abstand jetzt ist auch manchmal knapp, im Ganzen aber gut zu "managen". :o)
Ich kann nur empfehlen, viel Luft zu lassen - so viel man kann.
Genieße deinen Kleinen in vollen Zügen solange er Kleinkind ist - dafür ist nicht viel Zeit, wenn ein Baby dazu kommt; und auch dem nächsten Kind wirst du viel mehr geben können und selbst mehr von der Babyzeit haben, wenn du es langsam angehen lässt. ;o)
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Wenn du etwas zum Stillen und dessen Bedeutung im 2., 3. Lebensjahr und zum Abstillen noch etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach.
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LG, Sonne
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Nichts desto trotz kann der Kinderwunsch aus verschiedenen Gründen sehr stark sein und die Mutter eher zum Weniger- bzw. Abstillen bereit machen, als es ihr stillendes Kind schon ist...
LG
Koboldmama
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ich weiß. :o)
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Aber dennoch sollte man es auch aus dieser Perspektive betrachten und das Kind und seine Bedürfnisse in die Entscheidung mit einbeziehen.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn frau sich dennoch für einen kleinen Geschwisterabstand entscheidet. Aber, rundum informiert bzw. gedacht trifft sich so eine Entscheidung m.E. leichter und stimmiger. :o)
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LG, Sonne
Tipps bei Langzeistillen udn Kinderwunsch
mein Mann muss noch arbeiten, deswegen darf ich den Computer nicht so lange blockieren. Habe eure Beiträge mit spannung erwartet und bin total begeistert, so viele Internet-Langzeitstillerinnen kennenzulernen. Vielen Dank für Eure Antworten!
Ja, ihr habt recht. Ich sehe es wie ihr. Ich würde gerne noch abwarten und meinem Sohn so viel Zeit lassen wie er braucht. Denn: Die Natur regelt nichts ohne Grund, das hab ich in der Schwangerschaft, bei der Geburt und in den letzten eineinhalb Jahren wirklich oft genug mitgekriegt. Andererseits drängt ein bißchen die Zeit, da wir - liebe Sonne - auch gerne mehr Kinder hätten und bei der deutschen Familienpolitik - jetzt noch mehr als vorher - einfach nicht zu lange brauchen sollten. Wenn ich nicht bis Sommer schwanger bin, dann muss ich wohl anfangen mit einen Job zu suchen (was schwierig wird, weil mein Mann meine halbe Stelle übernommen hat als meine Elternzeitvertretung :O) ), dann muss Jaron defintiv in den Kindergarten mit drei usw. usw. Ihr seht: Ich sehe es wie euch. Aber ich sehe halt (außer dem Wunsch noch ein Baby zu haben) auch ein paar Sachzwänge. Falls euch aber noch was einfällt: Ich bin gerne für alle Tipps offen. Es ist herrlich, euch getroffen zu haben. Auf eine gute Zeit miteinander.
Liebe Grüße, die.Micha
PS: V.a. dir liebe Maria vielen Dank!
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meine Mutter hatte bei 4 Kindern beide von dir beschriebenen Varianten: einmal 4 Jahre dazwischen, einmal 17 Monate (und einmal 11 Jahre, aber das ist ja was ganz anderes ;-) ). Als ich mich nach Davids Geburt mal darüber ausließ, wie anstrengend es doch manchmal sei mit zwei so kleinen Kindern (Abstand 2 1/4 Jahre), weil der "Große" ja auch erst 2 sei und Mama doch noch sehr braucht, meinte sie, immerhin sei es einem dann aber auch bewusst, dass der Große noch gar nicht so groß ist, und entsprechend nachsichtiger und bereiter, ihn auch mal "klein" sein zu lassen. Im Rückblick fand sie, den 4-Jährigen hätte sie bei der Geburt seines Bruders doch allzu sehr in die Selbstständigkeit gedrängt, der hätte auch noch eine größere Portion Mama gebrauchen können in dem Alter. Bei mir und meinem Bruder (17 Monate auseinander) war sie sich wenigstens im Klaren darüber, dass sie nun zwei Kleinkinder hat, die beide ihre Mama noch sehr brauchen.
Hat also auch alles zwei Seiten, so hatte ich das jedenfalls noch nicht betrachtet. Ich glaube auch weniger an eherne biologische Gesetzmäßigkeiten, sondern eher daran, dass es für bestimmte Familien eben zu bestimmten Zeitpunkten "passt". Wir mussten z. B. 4 Jahre auf unser erstes Kind warten, ohne dass dafür eine Ursache gefunden wurde. 8 Monate nach der Geburt (also noch fast vollstillend) bekam ich wieder einen Zyklus, in der Übungsphase für Nr. 2 hat es dann nur 3 Zyklen gedauert, bis ich schwanger wurde. Ich fand den Altersabstand im ersten Jahr sehr anstrengend, aber für uns ist er ideal. Kürzer hätte er für mich nicht sein dürfen, aber länger hätte ich auch nicht warten wollen. :o) Nach Nr. 2 hat es dann fast 2 Jahre gedauert, bis ich wieder einen Zyklus bekam - und ich glaube nicht, dass es am Tandemstillen lag. Ich meine eher, erst jetzt wäre es für mich theoretisch vorstellbar und keine Katastrophe, wenn ich noch mal schwanger würde, vorher hätte ich es dem Gefühl nach einfach nicht gepackt. Also hat schon irgendwie alles seinen Sinn, aber für mich eben eher auf persönlicher Ebene. Daher halte ich es auch für wenig erfolgversprechend, die Fruchtbarkeit allein übers Stillen regulieren zu wollen - es KÖNNTE sein, dass Abstillen hilft, aber vielleicht auch nicht oder zumindest nicht als einziger Faktor. Es gibt hier so viele Frauen, die stillend schwanger geworden sind, dass ich daran irgendwie nicht so recht glaube. ;)
LG Yuri
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meine Mutter hat uns auch mit 17 Monaten und 4 Jahren Abstand! *g*
Ich bin das Sandwich-Kind. :o)
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Klar ist Stillen nur ein Faktor bei dem ganzen. Aber, unter natürlichen Umständen, wäre es der Entscheidende (bei aller Vielfalt des Lebens). Wenn wirklich ganz nach Bedarf gestillt wird (wie es bei vielen "ursprünglicheren" Kulturen und bei den anderen Menschenaffen ist), würde erst im letzten Drittel der Stillzeit (die etwa 4 Jahre dauert) die Fruchtbarkeit zurückkehren - und im ersten Drittel der Ss abgestillt werden, wenn das Kind nicht vorher abspringt.
Wir leben nun sehr weit vom "natürlichen" entfernt. In der Zivilisation (gilt auch für Menschenaffen in Gefangenschaft, also unter quasi zivilisierten Verhältnissen, je unartgerechter desto deutlicher) spielt das Stillen als Regulator eine kleinere Rolle, die Psyche, die Umwelt und die Kultur eine größere (wieder auch von Frau zu Frau unterschiedlich).
An den Bedürfnissen der Kinder ändert das erstmal wenig. Sie sind immer noch genauso Trag- und Säuglinge wie anderswo und seit jeher. :o) Und nie ist der Mensch so monogam wie in den ersten Jahren. *g*
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Wie auch immer: Ich möchte ja nur, dass auch das Kind bedacht wird und seine Bedürfnisse Beachtung finden. :o)
Wenn das der Fall ist, ist der Geschwisterabstand nicht das Maß aller Dinge sondern auch nur ein Faktor von vielen.
Ich werde sicher nicht Frauen danach bemessen, wie viel Abstand sie zwischen ihren Kindern lassen. ;o) Ich kann mich nur nicht beherrschen, meinen Senf dazu abzugeben. *lol*
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GLG, Sonne
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Ps: Für mich wäre es tatsächlich eine Katastrophe gewesen, wenn ich schwanger geworden wäre, bevor die Große ihren dritten Geburtstag gefeiert hatte - solange, fand ich, müsste sie mindestens stillen (und getragen werden und zum schlafen kuscheln können und jederzeit getröstet werden können und...). Erst danach konnte ich mich etwas entspannen und sagen, es wäre ok wenn. Als sie 3,5 Jahre alt war ging es dann über in "Jetzt aber!" *g*
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leider kann ich Dir nicht beantworten, wie Du einen Eisprung "hervorlocken" kannst. Geduld wäre hier mein erster - für Dich wahrscheinlich nicht sehr hilfreicher - Ansatz. Unser Kobold hat auch noch relativ viel gestillt, als ich meinen 1. ES nach der Geburt hatte und mein Zyklus wieder anfing...
Bei einigen Langzeitstillerinnen (wie bei mir) ist es so, dass sie ihren Zyklus/ Eisprung haben, aber die fruchtbaren Tage nur schwer zu bestimmen sind, weil die Dauer des Zyklus' sehr unregelmäßig ist. Um die Zyklusdauer zu normalisieren und herauszufinden, wann sich das Ei auf den Weg macht, gibt es diese Tipps:
- täglich Mönchspfeffer einnehmen
- 2 Tassen Kinderwunschtee am Tag trinken (man muss dran glauben ;-)
- Gesund essen
- Sport treiben
- Sich immer wieder Ruhepasen gönnen, nicht stressen lassen
- Sich nicht auf die fruchtbaren Tage versteifen
- Eisprungtag berechnen, z.B. mit Hilfe der Temperaturmessmethode oder eines Zykluscomputers, der den morgendlichen Urin an verschiedenen Zyklustagen auswertet
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Viel Glück für Euch!
Koboldmama
Mönchspfeffer
DAnke. die.MIcha
Tipps bei Langzeistillen udn Kinderwunsch
LG gonschi
DANKE für eure postings
vielen dank für eure antworten. mein mann und ich hatten gestern ein gutes gespräch. wir wollen es mal mit dem kinderwunschtee versuchen und weiter temp. messen. und dann, wenn jaron 1,75 jahre alt ist noch mal neu überlegen, ob wir mönchspfeffer zusätzlich nehmen. ansonsten warten wir jetzt mal ab. vielen dank jedenfalls. bis hoffentlich demnächst. die.micha
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