Thema Durchschlafen
Meine tochter ist 22 monate alt und wird noch gestillt, also hauptsächlich zum einschlafen. Sie liegt nachts bei uns im bett. Ich hab es immer wieder versucht sie im gitterbett zum einschlafen zu bringen, mit singen und erzählen. Mal klappte es ein paar tage ganz gut, dann wieder garnicht. Das einschlafen beim stillen dauert max. 15 minuten und ist für mich sehr angenehm und vorallem stressfrei. Da sie nach dem einschlafen maximal zwei stunden schläft und dann im bett nach mir bzw meiner brust sucht, schläft sie nun wieder ganz bei uns im bett. Ich sehe auch keinen sinn darin sie für die zwei stunden ins gitterbett zu legen, wenn sie die restliche nacht bei uns liegt.
Für mich ist das alles kein thema und völlig ok. Aber ich höre immer wieder von anderen, dass es nun doch endlich an der zeit ist sie ans gitterbett zu gewöhnen, ich sie zu sehr verhätscheln und wenn sie abends ein flascherl trinken würde, würde sie mit sicherheit durchschlafen. Meine tochter mag allerdings keinen brustersatz, weder flascherl noch schnuller.
Mich würde es jetzt interessieren wie ihr das so seht, wie lange eure kinder nachts schlafen und ob ich mich weiterhin auf mein bauchgefühl verlassen kann. Auf die anderen hab ich noch nie gehört.
lg kerstin mit jasmin
Thema Durchschlafen
ich mach mal Aufzählung, weil schneller (soll nicht unhöflich rüber kommen):
1. Verhätscheln/Verwöhnen
Du kannst ein Kind nicht verhätscheln, wenn du seine Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Nähe, Nahrung befriedigst. Dieses "Kinder müssen abgehärtet werden" kommt stark aus dem 19. und vor allem Kriegs-20. Jhd. Ich würde sagen, wir brauchen das nicht mehr :-). Das ist wie mit dem "Schreien lassen". Mein Sohn hat ein sehr kräftiges Organ u. gut ausgebildete Lungen - nicht vom Schreien lassen sondern vom Bewegen u. Sport machen :-).
2. Kinder schlafen dann in ihrem eigenen Bett, wenn sie dazu bereit sind.
Geschwisterkinder schlafen meist früher im "eigenen" Bett, was hauptsächl. daran liegt, dass ein größeres Geschwister im gleichen Raum liegt. Das befriedigt dann das Bedürfnis nach Nähe u. Sicherheit.
3. Lösung (wenn Du überhaupt eine brauchst - du hast ja eigentl. kein Problem sondern die anderen ;-))
Du könntest versuchen, eine Seite vom Gitterbett abzumontieren u. das Gitterbett mit der Längsseite an Euer Bett zu stellen. Dann schläft sie zwar im eigenen Bett (manchmal kann das eine Lösung sein, weil die Kinder auch wach werden, wenn wir uns im Bett bewegen bzw. sie zu uns rüber rollen u. an uns "stoßen"), ist aber nah bei dir u. kann bei Bedarf immer noch rüber krabbeln.
Es gibt best. viele, die es toll finden, wenn ein Kind sich mit einer gefüllten "Nuckelflasche" ins Bett zurückzieht u. darüber einschläft. Aber Essen mit dem Bedürfnis nach Nähe zu verbinden, bzw. Essen als Mittel, um über mangelnde Nähe u. Zuwendung "hinweg zu trösten", finde ich für mein Kind den falschen Weg. Essen ist doch kein Liebes-Ersatz. Sorry, klingt vllt etwas hart, aber so sehe ich das. VOR dem Schlafengehn ist natürl. alles erlaubt ;-) - warme Milch (gerne, wenn möglich, aus der Brust 8-) ), Bücher lesen etc.
LG
Nadine, die Bauchgefühl total gut findet
Thema Durchschlafen
Vielen dank nochmal
lg kerstin
Thema Durchschlafen
Meine beiden grossen haben ab ca. 2 Jahren mit Durchschlafen angefangen, teilweise noch mit einmal Wachwerden. Zu dem Zeitpunkt haben sie beide noch bei mir im Bett geschlafen (jetzt im Winter wieder wunderbar so ein vorgewärmtes Bett, oder?). Eine ist mit drei Jahren dann aus dem Elternbett ausgezogen, die andere mit vier.
Mein kleiner ist gerade 17 Monate und schläft bereits "besser" als seine Schwestern, wird nur ein bis zweimal wach nachts, und das obwohl er keinen Nuckelersatz wie Schnuller hat, den hatten die beiden Mädels.
Gerade als ich wieder mit Arbeiten ( ab 2 Jahren) anfing, war das Zusammenschlafen sehr nützlich, da das Kind nachts "Mama tanken" konnte, so habe ich es empfunden.
LG
Aller
Thema Durchschlafen
Hallo Kerstin,
ich dachte bei meinem Sohn, dass das Einschlafstillen das letzte Stillen sein wird, weil es so wichtig schien. Übrig geblieben war interessanterweise das Morgenstillen. Er war früh wie ausgehungert. Das ist jetzt (10 Jahre) immer noch so. Als erstes geht er früh auf Toilette und der zweite Gang ist SOFORT zum Kühlschrank. *g* Er geht NIE ohne Frühstück in die Schule.
Ich durfte als Kind nicht bei meiner Mutter schlafen. War halt die Zeit damals so. Fand ich nicht nachahmenswert und deshalb habe ich das anders gemacht.
Damit ich ausreichend Platz zum Schlafen hatte, hatte ich damals die Variante Babybalkon (also Kinderbett am Elternbett auf Matratzenhöhe) ausprobiert und für sehr gut befunden.
Viele Grüße, Uta
Thema Durchschlafen
Hallo Kerstin!
Ganz klar für mich "BAUCHGEFÜHL"
Meine Große habe ich lediglich 8Monate gestillt. Nach 4 Wochen hat sie (trotz Stillen) durchgeschlafen und kam dann aber sobald sie aus Bett rauskonnte zu uns ins Bett gekrabbelt und hat ca. 2 Jahe fast jede Nacht bei uns geschlafen.
Jannek (3) hat bis zum 3ten Geb noch zum einschlafen gestillt und schläft aber bis heute nicht durch, aber wohl eher weil wir derzeit an Trockenwerden arbeiten ;-)
Zur Zeit ist er auch wieder sehr viel bei uns. Ehrlich gesagt habe ich aber keinen Nerv mich stundenlang in der Nacht an sein Bett zu setzen, also gönne ich ihm und mir einfach diese gemeinsame Kuschelzeit.
GLG Antje, die wenn sie mal bissi moralische Stärkung (außerhalb des Forums) brauchte Gonzales gelesen hat ;-)
Thema Durchschlafen
das sind ja tolle Argumente %) Mit ner Flasche würde sie durchschlafen :-| 1. Wie, denn, wenn sie keine nímmt und 2. ist es Unsinn! Sie schlafen durch, wenn sie soweit sind.
Mein kleiner bekommt bspw jetzt den Abendbrei....da wird ja auch immer gesagt, dass man den unbedingt einführen soll, die Kinder wären dann satter und würden besser schlafen. Was soll ich sagen, er schläft wie vorhger auch- mit unterbrechungen.
Mein großer Sohn wird schon lange nicht mehr gestillt und schläft erst seit kurzem ab und an durch...aber unregelmäßig.
Ich handhabe es hier zu Hause auch so, wie es am praktischsten für die Familie ist. ihr lebt ja zusammen, nicht die anderen mit deiner Tochter ;-)
Ich persönlich würde sie wahrscheinlich versuchen, ihr ihr eigenes Bett schmackhaft zu machen, weil es für mich selbst angenehmer wäre. Aber rüberholen und bei mir weiterschlafen lassen, mache ich mit beiden Kindern (jetzt) noch und das wiederum find ich auch gut (bei uns).
Wie gesagt: jedes Kind ist anders und jede Familie. Mach weiter so wie bisher! Ihr müßt euch wohlfühlen :-)
LG, Claudia mit Lennart 38m und Leopold 8m
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