Tandemstillen - viele Fragen!!
ich habe eine 3jährige Tochter und bekomme jetzt ein Baby im Juni. Meine Tochter trinkt noch 0-3mal am Tag Muttermilch. Ich habe sie bis jetzt nach gutdünken selbst entscheiden lassen, wann und wie oft sie trinken will, bis auf wenige Ausnahmen: Am Anfang der Schwangerschaft war mir oft kotzübel, zwischendrin taten die Warzen wehund stille ich nicht mehr überall, da vertöste ich sie doch auf zu Hause. Mit dem dicken Bauch und dann ein so großes Kind an der Brust schokiere ich dann doch fast den ganzen Rest der Menschheit *ggg*
So jetzt meine Fragen. Darf Fiona einfach so weitermachen oder soll ich das Baby ein paar Tage allein trinken lassen? Wie funktioniert denn das mit der Milch dann?!? Was passiert in der Nacht? Fiona stillt sein 1/2 Jahr nicht mehr nachts, wird sie damit wieder anfangen, wenn das Baby trinken darf (wir haben ein Familienbett).
Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte usw. freuen.
LG Suna mit Fiona Mai 04 und Bauchmäderl ET Juni 07
Tandemstillen - viele Fragen!!
Viele Grüße,
christine
Tandemstillen - viele Fragen!!
Ansonsten, warten was kommt und spontan bleiben. :o) Voraussagen lässt sich nicht viel, planen noch weniger.
LG, Sonne
hihihi
musste ein bisschen schmunzeln, als ich das mit dem Durchschlafen las... meine Tochter stillt zwar nachts nicht mehr seit die Milch durch die Schwangerschaft weg ist... aber sie schläft deswegen noch lange nicht durch. Schön wärs *seufz*
Naja, wenigstens schläft sie besser als früher.
Ich hab mir die Frage auch schon gestellt, ob sie dann, wenn das Baby da ist, wieder stillen will nachts... allerdings frag ich mich auch gerade, ob ich denn soweit komme mit ihr, weil die BW so höllisch weh tun im Moment *nochmaltiefseufz*
LG Alanna ET 30.8.
hihihi
Na, sie ist ja auch noch recht jung und würde, wenn du nicht schwanger wärest, auch noch stillen, oder? Das ist dann ja etwas anderes, als wenn ein Kind drei Jahre alt ist und seit einem halben Jahr durchschläft. Das ist dann schon relativ "zuverlässig", das Durchschlafen.
Wenn das nächtliche Stillbedürfnis befriedigt ist, lässt ein Kind sich wohl kaum noch von seinem Geschwister wieder "anstecken". Meine wird es sicher nicht hinbekommen, nachts aufzuwachen und stillen zu wollen. *g* Ich glaube, sie wird nicht mal mitbekommen, wenn dann hier nachts "action" ist. Wenn sie schläft, schläft sie. :o) Ganz der Papa, der wacht im Notfall sofort auf, ansonsten...
Auf Milch freut sie sich aber schon. Das "Zuviel" (ich werde sicher wieder locker Zwillinge stillen können) hab ich ihr schon versprochen bzw. angeboten (Glas drunter halten lohnt sich). Gestern Morgen im Bett war das noch mal kurz Thema, nachdem Bauch und Busen ihre Küsschenration bekommen hatten. Wobei sie ansonsten wirklich kein Stillbedürfnis mehr hat... ;o)
Na, ich bin gespannt auf die ganzen neuen Stillkinder, der August wird ja recht turbulent hier. :o)
LG, Sonne (EZ Anfang August)
Tandemstillen - viele Fragen!!
Mir wollte nach der Entbindung im KKH eine Kinderschwester einrede, ich müsse Wiebke (damals 3J 2M) unbedingt und sofort abstillen, da sie sonst Svenja (Geburtsgewicht 3580g) die Milch wegtrinken würde. In den nächsten 5 Wochen hab ich Wiebke ungeachtet dessen weiter nach Bedarf gestillt (in der Zeit locker 3x täglich und mehr, obwohl sie in der SS nur noch 1x kurz abends gestillt hatte), und Svenja hat bei der U3 mit knapp 5 Wochen 5600g auf die Waage gebracht, also locker 2kg mehr als bei der Geburt ;-).
Du kannst Fiona einfach so stillen, wie es Euch beiden paßt. Daß die "Großen" erst mal wieder mehr stillen mögen wenn das Baby da ist, ist wohl nicht ungewöhnlich, aber auch in keinster Weise gefährlich. Ob sie auch nachts wieder stillen möchte kann Dir vorher keiner sagen, und ob Du sie läßt wenn sie fragt mußt Du dann ggf. selbst entscheiden. Wiebke hatte damals durchaus Phasen, wo sich ihre Eifersucht so entlud, daß sie ankündigte, sie hätte dem Baby jetzt "die Milch weggetrunken", tatsächlich ist ihr das aber nie gelungen ;-).
Schöne Grüße und alles Gute für das "Stillen zu dritt", Meike
Tandemstillen - viele Fragen!!
meine Große war 2 als die Kleine zur Welt kam. ( Inzwischen sind sie 3,5 und 1,5 Jahre alt.)
Sie hat die ganze Schwangerschaft trocken gestillt. Da ich ziemliche Schmerzen hatte, haben wir das Stillen auf 3xtgl. reduziert. Nachts nur im Notfall.
Nach der Geburt wollte die Große natürlich wieder ganz oft stillen. Das war o.k. so. Anfangs stillte sie auch nachts wieder wie ein Weltmeister. Das wurde mir aber bald zu anstrengend da beide keine "guten Schläfer" sind. Wir haben dann besprochen dass sie morgens wieder darf. Das hat gut geklappt. Etwas schwieriger war es mit dem Einschlafstillen. Erst die Kleine stillen, dann die Große und ich war todmüde. Nach einer Weile konnte sie aber das Stillen vom einschlafen trennen. Heute dreht sie sich abends um und schläft ein. Die Kleine stillt noch zum einschlafen.
Alles Gute für die Restschwangerschaft, eine gute Geburt und gutes Gelingen beim Tandemstillen !
Liebe Grüße
Dagmar
Tandemstillen - viele Fragen!!
Diese Frage wird sich spätestens mit dem Milcheinschuss von selber erledigen. Du wirst soooo froh sein, wenn dein grosses Mädel mal ordentlich abtrinkt. Es ist einfach der Wahnsinn, was so eine Brust produzieren kann. Ich hab damals meinen Grossen wieder fast voll gestillt und mit dem Rest hätte ich immer noch drei Kinder ertränken können. ;-)
Was mir bald auf den Keks ging, war dass Felix wieder fast völlig der Muttermilch verfallen ist. Allerdings ist und war er esstechnisch ein Unikum und meine Erfahrung soll dich nicht abschrecken. Er hat und hatte auch nachts getrunken und ich bin irgendwann nur noch von Zimmer zu Zimmer getappt und habe mich freigelegt. Bis ich nicht mehr konnte und wollte.
Aber wie gesagt, mein Grosser ist eine ganz andere Nummer und deshalb würde ich es einfach ausprobieren und dann kannst du selber entscheiden, was gut für dich und euch ist. Und wenn es dir nicht mehr passt, kannst du es jederzeit ändern, ohne deinem Kind Schaden zuzufügen. Lediglich die Gefahr eines Milchstaus ist nicht ganz zu verachten.
lg und viel Spass beim Stillen, Pingu mit Lina 1, Benni 3,5 und Felix bald 6
Tandemstillen - viele Fragen!!
der Milcheinschuss kam bei mir beim zweiten Mal deutlich früher - vielleicht durch das Tandemstillen, obwohl David auch ohne Hilfe gleich gut losgelegt hat *g*. Also brauchst du nicht zu "sparen", das Baby kriegt auf jeden Fall genug. Eiserne Regel bei uns war allerdings: Baby geht vor. Das kann man aber einer 3-Jährigen schon ganz gut erklären, dass das Kleine nichts anderes essen kann und deshalb als Erster dran ist. Yannick wollte die ersten Tage fast jedes Mal stillen, wenn er David stillen sah, aber das ging von allein bald wieder auf Normalmaß zurück.
Das nächtliche Stillen hat sich Yannick leider auch wieder angewöhnt und das hat mich auch tatsächlich am meisten gestresst. 2 jaulende Kinder nachts (eins musste halt warten) ist echt nicht schön. Aber: Da war er erst 2 1/4, heute (mit 3,5) hätte er sicher mehr Verständnis. Vielleicht kannst du mit Fiona ja vorher abmachen, dass sie nachts trotzdem nicht stillt, auch wenn sie aufwacht. Ich würde auch sagen, lass es auf dich zukommen - die Milch reicht auf jeden Fall und alles andere kann man improvisieren. :)
LG Yuri + Yannick (09/03) und David (12/05)
Tandemstillen - viele Fragen!!
mach so weiter. Die Großen können die Milchproduktion besser in Gang bringen und ausserdem gezielt übervolle Brüst abtrinken. Ausserdem entsteht durchs gleichzeitige Stillen von Anfang an eine ganz besondere Beziehung zwischen den Kindern. Was Fiona machen wird, wenn wieder ganz viel Milch da ist, kann man nicht sagen. Meine Große hat in der Schwangerschaft wenig gestillt und ist in den Wochen nach der Geburt fast wieder aufs Vollstillen umgestiegen.
LG
Claudia
Danke :-)
LG
Suna
Tandemstillen - viele Fragen!!
bei "wir stillen noch" wurde meines erachtens betont, dass man schon acht geben soll, dass das kolostrum (also diese erste gelbliche dicke milch) beim baby landet, da das ja den darm vorbereitet für alles, was danach kommt. wäre also anfangs schon zurückhaltend, das größere geschwisterchen drann zu lassen. und zu der methode: immer erst das baby, dann das kleinkind meinte man dort glaube ich, dass dies halt nicht immer so laufen soll, damit nicht die gefahr eingegangen wird, dass das baby nie die dickere/nahrhaftere hintermilch bekommt.
ich kenne einige, die es aufgeteilt haben, welchem kind welche brust quasi "gehörte" (nachts und bei krankheiten haben die mütter dann halt geschummelt mitunter). das geht wohl auch ziemlich gut.
ich denke mal, am besten ist so ein mix von auf-sich-zukommen-lassen und die kids das selber machen lassen und das wenige, was man doch meint etwas genauer über muttermilch zu wissen, dabei doch irgendwie auch zur geltung zu bringen ;-)
ich werde scheinbar auch noch zur tandem-stillerin, bin jetzt 15. (oder 16.???) woche und der kleine ist weit vom abstillen entfernt. die große hat ja während der schwangerschaft mit dem zweiten selber die brust verlassen. das fände ich jetzt ehrlich gesagt auch sehr nett, da es doch ganz schön aua macht.
LG gonschi
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