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Stillpause = Abstillen?

Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas am Grübeln:
Louisa ist 17 Monate alt. Wir stillen im Moment nur nachts/morgens und ich habe nicht vor, das in der nächsten Zeit abzustellen (es sei denn, es ginge von ihr aus).
Im Februar muss ich beruflich auf eine einwöchige Tagung (dh ich bin 4 Nächte nicht zuhause). Unsere Süße (dann 20 Monate) kann ich keinesfalls mitnehmen.
Ich frage mich nun, ob eine 4tägige Pause das "Ende" wäre? Hat sie es danach "verlernt", oder das Interesse verloren? Oder gibt es die "Chance", dass wir hinterher einfach weitermachen?
Hat hier jemand vielleicht einschlägige Erfahrung? Und wie geht es der Brust in der Zeit? Ich meine, so arg viel trinkt sie nicht mehr, aber könnte es zu Problemen kommen (dh ich müsste die Pumpe mitnehmen?)?
Ich bin sehr gespannt auf Eure Einschätzung. Der GEdanke an das mögliche Ende macht mich nicht wirklich froh, positive Erfahrungsberichte sind daher erwünscht ;-).
Danke schonmal!
LG Andrea
Bisherige Antworten

hallo andrea....

...genau ein ähnliches problem hatte ich im september...ich mußte 650km von zuhause weg arbeiten und kam nur an den wochenenden heim.
das heißt montag früh das letzte mal gestillt und dann erst freitag abend wieder...und das einen ganzen monat lang.
hatte auch bedenken,das lara (zu dem zeitpunkt 26monate alt) sich dadurch abstillt.
jeden fraitag wurde ich mit einem lauten und forderndem "mama brust machen" empfangen.
stillen tut sie also nach wie vor sehr gerne. das gute daran für mich ist,das ich das stillen etwas reduzieren konnte (vor meiner abwesenheit stillte sie so 5/6mal am tag bzw.in der nacht).manchmal war es mir etwas lästig,denn ich wollte endlich mal durchschlafen ;o).
das heißt,wir stillen nun nachts nicht mehr [:-} [:-} [:-} ...
ich denke,bei nur 4 nächten mußt du dir nicht so dolle sorgen machen.jedoch ist jedes kind anders und es wird dir keiner genau sagen können,wie deine maus darauf reagiert.
glg yvonne mit 2 zicken

hallo andrea....

Huhu,
klar ist jedes Kind anders *gutso*, aber es kann anscheinend klappen. Das beruhigt mich doch etwas.
Und der kleine NEbeneffekt mit dem möglichen Durchschlafen hinterher, wäre durchaus erwünscht hier *gähn*
Lg Andrea

Stillpause = Abstillen?

letzes jahr musste ich ueberraschend 2 monate ins KHH, meine tochter war damals 2j8m (also etwas aelter), und durfte von einem tag auf den anderen nicht mehr stillen. als ich nach 2 monaten nach hause kam, hatte sie aber NICHTS verlernt...und sie stillt heute noch...:-) gruss, lucia

Stillpause = Abstillen?

Hallo,
2 Monate *wow* .... Danke für die Info ...
LG Andrea

Stillpause = Abstillen?

Hallo Andrea,
ich denke, dass Dir positive Berichte nicht helfen, weil sie von anderen Kindern und anderen Müttern berichten. Klar möchte man am liebsten immer nur die "angehnemen Neuigkeiten" hören, aber das Leben funktioniert ja so leider nicht.
Manuel (2J,2M) hat mit 13 Monaten eine 3-tägige Trennung gut weggesteckt. Allerdings mit MuMi-Flasche durch TaMu. Da haben wir auch noch öfter gestillt. Wir stillen, glaube ich, auch jetzt noch öfter als ihr. Morgens, oft nachm. nach der Kita, abends und leider auch nachts (gestern wieder 3x, 2x ist leider die Regel).
Ich denke, dass Manuel es auch nach 4 Tagen wieder "einfordern" würde. Was Deine Tochter macht, kann ich nicht vorhersehen.
Ich würde Dir daher empfehlen, Dir weder Gedanken noch Sorgen zu machen. Pumpe würde ich zur Sicherheit mitnehmen (u.U. reicht aber auch Ausstreichen 1x täglich, das kannst Du besser beurteilen). Wenn sie es danach nicht mehr anfragt - dann ist das eben so. Aber es kann auch genauso gut sein, dass sie es stärker anfragt als vorher.
LG
Nadine

Schliesse mich hier voll und ganz an.

Björn hat schon mehrere solche Abwesenheiten weggesteckt und wollte danach meist mehr stillen als vorher. Er ist auch ein unerschrockener Schwangerschaftsdurchstiller. Egal, ob sich der Geschmack oder die Menge ändert, er stillt weiter.

Meine Tochter hat sich durch meine Abwesenheit (Klinik) fast ganz abgestillt. Danach stillten wir noch knapp 1 Monat gelegentlich und danach war Sense.

Es kommt also sehr auf das Kind an. Ich würde die Pumpe auf jeden Fall mitnehmen. Sicher ist sicher. Wenn du sie dann nicht brauchst, umso besser.

Bettina

Stillpause = Abstillen?

Hallo,
danke für Deine Einschätzung. So blauäugig und "fremdgläubig" bin ich nicht, keine Sorge. Ich stelle mir nur die Frage, ob das überhaupt gehen *kann*. Ich werde es am Ende sowieso nicht ändern können. Nichtsdestoweniger macht mich der Gedanke an das mögliche "Ende" traurig und ich gehe lieber mit der Vorstellung in die Woche, dass es nach meiner Rückkehr weitergeht ...
Think positive ...
LG Andrea

Stillpause = Abstillen?

Hallo Andrea,
ich war berufsbedingt des öfteren ein paar Nächte von unserem stillenden Sohn getrennt. Unserer Stillbeziehung hat es keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil: wenn ich zurück war, wollte er meistens MEHR stillen.
Ich hatte auf Reisen immer meine Pumpe dabei und habe versucht, in etwa zu den Zeiten abzupumpen, da unser Sohn normalerweise gestillt hat. Auf diese Weise blieb die Milch im Fluss, und unser Großer konnte andocken und sich satt trinken, sobald ich wieder zuhause war.
Das wird schon!
LG - Koboldmama
mit Kobold (09/05) + Bauchfloh (12/08 )

Stillpause = Abstillen?

Hallo,
danke für die Ermutigung ... Ich glaube pumpen zum Milcherhalt brauche ich nicht, ich stille nur noch einseitig und die Milch auf der anderen Seite ist auch nach 2m noch nicht "versiegt". Das würde sich sicher schnell wieder einpendeln.
Ich bin jetzt jedenfalls etwas optimistischer als vor meinem Post ... Danke!
LG Andrea

Stillpause = Abstillen?

Hallo Andrea,

mir geht es ähnlich: ich bin im Januar auf eine einwöchige REise nach Cannes eingeladen und würde so gerne mitfahren.

Aber Mattis (im Dezember wird er 2) ist ein echter Stilljunkie.

Ich würde es auch bedauern, wenn er sich dadurch abstillen würde (so war es bei meinen Zwillis, die waren aber knapp drei Jahre alt und eh auf dem Weg zum abstillen, denke ich).

Aber vor allem mache ich mir Sorgen um mich (ich werde ihn und das Stillen sooo vermissen!) und darum, wie es hier laufen soll: mein Mann wird eine Woche nicht schlafen, glaube ich. Mattis fordert das Stillen Nachts so vehement ein, ich weiss gar nicht, wie es ohne gehen soll :-(!

Auf der anderen Seite habe ich auch immer wieder die Erfahrung gemacht: andere Betreuungspersonen = andere Formen der Beruhigung.

Die Kinder wissen, wo sie MuMi bekommen und wo nicht und akzeptieren das dann auch.

Ich fing wieder an zu arbeiten, als Mattis 10 Monate alt war (halbtags) - mit größten Bedenken.

Und es lief und läuft super!

Inzwischen ist auch eine ganztägige Abwesenheit kein Problem.

Also: nur Mut, probiere es!

Das Einzige, was er mir übel nimmt, sind meine vielen Überstunden. Wenn ich zu viel weg bin, wird er ungnädig.

LG,

Karin

Stillpause = Abstillen?

Huhu,
*handreich*, dann gehts Dir ja ähnlich. Meine Große hat mit 18m einmal "njein" gesagt und das wars dann. Ich habs überlebt und akzeptiert, klar, aber etwas Wehmut gehört da schon auch mit dazu.
Ich glaube übrigens, dass mein Mann das hinbekommen wird. Louisa hat ja dann auch keine Alternative zur WAsserflasche, das wird schon klappen.
Und: die Möglichkeit, dass es hinterher weitergeht, besteht ja augenscheinlich :-)
LG Andrea
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