Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
jetzt ist es soweit ich hab meine erste Stillkrise ! Und diese Krise geht soweit das ich eingentlich so schnell wie möglich Abstillen will !
Meinem Mann hab ich für Ostern schon Zwangsurlaub auferlegt damit er sich nachst um Florian kümmern kann .....
Am We haben wir es am Samstag so gemacht das er bei nächtlicher Stillmahlzeit 2+3 nur wasser angeboten worden ist .
Eigentlich sollte das mein Mann im Kizi er kam dann nach erfolglosen 3 !!! Minuten rüber und meinte "das geht doch sowieso nicht" und im Endeffekt hat er weitergeschlafen und ich hab mit Florian gekämpft :DEVIL:
Ich war sowas von stinkesauer das könnt ihr euch nicht vorstellen
Florian stillt ja nachst im mom 4 !!mal ohne der Zubettgehmahlzeit .....ich kann nicht mehr ich bin sowas on angenert das glaubt ihr nicht
Ich weiß nur noch nicht wie ich das mit der Abstillerei anfangen soll ?
Ich bin ja so nen Milchwunder ...soll ich vielleicht Pfefferminze und Phytolacca nehmen ?
Zu Hülfe
:HELP:
Melanie
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
wie alt ist denn florian? muß ehrlich sagen, daß ich nicht verstanden habe, wo dein "problem" ist. mein kind hängt teilweise die ganze nacht an meiner brust ;-)
das ist kein grund für mich zum abstillen.
lg *mia*
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
Hallo Melanie,
wenn ich dein Posting richtig verstanden habe, bist Du schon fest entschlossen abzustillen. Dazu kann ich Dir nichts sagen, da ich darin keine Erfahrung habe. Ausserdem finde ich es immer etwas unglücklich, wenn man sich als Mama aus der Verantwortung zieht und den "schwarzen Peter" dem Papa zuschiebt.
Ich kann Dir aber sagen, dass es völlig normal ist, wenn ein einjähriges Kind 4 mal in der Nacht stillt. Mein Sohn hat zu der Zeit meist alle ein- bis zwei Stunden gestillt. Ich war nicht immer glücklich darüber und habe mir oft gewünscht, er würde doch mal durchschlafen. Aber ich war (und bin) mir sicher, dass er es gebraucht hatte. Versuche mit Wasser anbieten und kuscheln oder so gingen bei uns auch nach hinten los. Als er aber zweieinhalb Jahre alt war, haben wir zusammen die Abmachung getroffen, dass er erst wieder ab 5 Uhr stillen darf. Und ich muss sagen, das klappte (und klappt weiterhin) ganz gut. Wenn die Kinder zu dem Schritt bereit sind, geht das ohne viele Tränen.
Ich weiss nicht, ob ich Dir helfen konnte...
Liebe Grüsse und alles Gute
Tanja
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
weisst du was mir immer hilft, wenn mir die kurzen nächte - ständigen krankheiten - all das anstrengende so dermassen zum hals raushängt? dann rufe ich mir in erinnerung, daß dieser mega-anstrengende teil des lebens mit meinen kindern nur ein mini-bruchteil in ihrem und meinem leben darstellt. ich seh es ja an meinem grossen - der ist 3 und schon soo selbständig etc... unsere mäuse sind nun 1 jahr alt - die zeit bis es leichter und die nächte wieder länger werden ist gar nimmer sooo weit weg.
also wenn du es schaffst dich zu motivieren, dann gönne florian noch ein wenig diese einmalig-tolle zeit.
was mir hilft ist, daß lilian in unserem bett schläft - so docke ich sie nur kurz an und penne einfach weiter ;-)
wenn du allerdings wirklich 100%ig abstillen willst, weiss ich leider auch keinen rat - nimmt florian überhaupt flasche oder so? lilly nämlich nicht...
liebe grüsse & kopf hoch!!
sunny
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht sagen, dass du dich nicht so haben sollst und dass das alles gar nicht so schlimm ist ... doch, es ist schlimm, mega-anstrengend und mehr als einmal denkt man, ich schaff's nicht mehr. Ich würd dir gerne 'ne Tüte Kraft zum Durchhalten schicken, einen anderen Tipp hab ich leider nicht. Und ansonsten hoffe ich nur, dir damit vielleicht ein bisschen Mut zu machen, dass es uns genauso ging und geht. Und wer weiß, wie's bis Ostern bei euch ist ... das kann sich so schnell wieder verändern, auch zum Guten!!
LG Ina
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
Hächstens Durchhalte-Parolen könntest Du von mir zu hören bekommen.
Meine Erfahrung ist, dass mit 11/12 Monaten ist das Bedürfnis nach Mama und Sicherheit und Mumi sehr intensiv. Das Kind erlebt sehr viel, und sehr viel mehr auch bewusst. Abstillen könnte da kontraproduktiv sein.
Gehe mal in Dich und frage Dich, ob es tatsächlich die "Stillerei" ist, die Dich wurmt, oder ist es das nächtelange aufwachen, oder dass Du zu wenig Unterstützung von Deinem Mann bekommst, etc.
Wenn Du abstillst, lösst sich das nächtliche "Problem" des Aufstehen-Müssens nicht unbedingt. Bei einem kleinen Prozentsatz der Kinder ja, aber bei den meissten nicht. Er wird wahrscheinlich trotzdem aufwachen, u.U. noch häufiger und wird ohne stillen vielleicht noch schwieriger in den Schlaf zu bringen sein, als es mit stillen war.
Ich habe meine Kinder in dem Alter nachts bei mir gehabt (Babybalkon) - da hatte jeder seinen Platz und ich musste nicht mal aufstehen für's stillen / beruhigen. Das hat allen Beteiligten schnellstmöglichen Weiterschlaf ermöglicht. (Und DASS Kinder nachts aufwachen ist fakt. Daran lässt sich nichts rütteln.)
Also, wie gesagt, wenn Du etwas näher ausführen kannst, WAS genau Dein Kummer ist, kann man noch ein paar spezifische Tipps geben.
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (4j4m) und FannyGirl (2j4m)
Stillkrise !!! Vielleicht könnt ihr mir helfen ?
also, wenn Du nachts abstillen willst (kann Dich SOOOO gut verstehn, Manuel hat nachts auch 2-3x gestillt), dann brauchst Du auf jeden Fall die 100% Unterstützung Deines Partners. So wie Dein Mann das angegangen ist, geht das nicht (weil Florian mitbekommt, dass Ihr Euch nicht sicher und vor allem nicht einig seid) - Tschuldigung, wenn ich das so direkt sage. Aber es muss Euch klar sein:
- Florian wird sich beschweren. Hei, ihr ändert seine Routine - "Das geht doch so nicht, wo ist denn die kuschelige, warme Brust??? Und da soll ich WASSER trinken? Ihr SPINNT wohl!!!" Nun ja, so od. so ähnlich wird das wohl in seinem Kopf ablaufen.
- Ihr braucht idealerweise einen festen Ablauf für das Zubett-Gehn (habt Ihr wahrscheinl.)
- Dein Mann muss bereit sein, das Quengeln von Florian auszuhalten. Und er muss 100% davon überzeugt sein, dass es funktioniert.
Ich würde Dir daher raten, in einer ruhigen Minute nochmal mit Deinem Mann zu sprechen und ganz klar festzulegen, wie die Nächte ablaufen sollen (und wie ihr die Abendroutine gestaltet). Z.B. muss festgelegt werden, was Dein Mann wie lange probiert (wann / wie oft bietet er Wasser an? Nimmt er Florian aus dem Bett, um ihn zu trösten? Wenn ja, wann? Schläft Florian mit Spieluhr ein? Soll die dann wieder aufgezogen werden bzw. macht Florian das selbst? Wie hell/dunkel soll es im Zimmer sein?). Du musst Deinem Mann klar machen, dass er durchhalten muss (das kann, wenns blöd läuft, auch schonmal 1-2 Std. dauern).
Wichtig finde ich, dass das Kind nicht allein gelassen wird.
Wie sieht denn Eure Abendroutine aus? Wer bringt Florian ins Bett?
Ich sag noch kurz, wie es bei mir funktioniert hat (ich lebe allerdings mit MAnuels Vater nicht zusammen): Manuel war Mitte Jan krank und hat einige Nächte beim Papa übernachtet (wir arbeiten beide). Bei seinem Vater hat er schon immer besser geschlafen, war nachts max. 1x wach. Bei mir hat er bis dahin immer noch in meinem Bett geschlafen. Bei seinem Papa wollte er dann irgendwann von sich aus ins Reisebett.
Somit war die 1. Hürde schon genommen: Manuel wußte, dass er ohne Brust einschlafen kann (und viel wichtiger: ICH wusste es) und er kann auch nachts wieder ohne Brust einschlafen. Wir haben das dann so gemacht: Ich habe abends gestillt, dann wurde Manuel in den Schlafsack u. dann ins Bett gebracht. Das hat zunächst sein Vater gemacht. Nachts ist sein Vater aufgestanden, um zu beruhigen.
Dann habe ich ihn auch bei mir zu Hause abends gestillt (im "hellen" Wohnzimmer), in den Schlafsack und dann in sein Bett gepackt (das steht noch bei mir im Schlafzi). Das geht eigentl. gut. Er quengelt abends, wenn er ins Bett soll. Wenn er dann aber drin liegt, gehts eigentl. schnell mit dem Einschlafen. Wenn er nachts wach wird (passiert im Moment noch ab und zu, i.d.R. nur 1x), dann geh ich zu ihm, nehm ihn in den Arm, beruhige ihn mit Worten und Streicheln u. zieh seine Spieluhr auf. Manchmal legt er sich von selbst hin, manchmal leg ich ihn wieder hin. Meist ist er in 15 - 20 min wieder eingeschlafen. Ich biete ihm auch Wasser an, aber das will er meist nicht (er wird ja auch nicht wach, weil er Hunger od. Durst hat).
Aber: Es gab auch ein paar Nächte, wo er lange geweint hat (1-2 Std.). Das ist hart (vor allem, wenn dann niemand da ist, mit dem man sich abwechseln kann), aber da mussten wir beide durch. Er hat geweint, weil er Zahnweh hatte. Und dann natürl. weil er weiß, dass Stillen ihn beruhigt, er das aber nicht durfte. Das war schwer für mich, aber letztlich merke ich, wie gut es Manuel tut, dass er jetzt durchschläft. Er ist tagsüber viel besser drauf (äh, und ich natürl. auch). Und morgens stille ich ihn ja auch direkt noch nach dem Aufwachen. Ich mache aber immer erst Licht, damit ihm klar ist, dass jetzt die Nacht vorbei ist. Das hat er auch schnell verstanden.
Wenn Du noch weitere Infos möchtest, kannst Du mir ja mailen.
GLG
Nadine mit Manuel (jetzt 17 Mon, bei Einführung der neuen Schlafsituation 16 Mon)
PS: Daran, dass ich nicht geplatzt bin, hab ich übrigens gemerkt, wie wenig Manuel nachts getrunken hat. Vom Gefühl her wusste ich das schon (hab ja monatelang MuMi abgepumpt, kann also gut abschätzen, wie viel ich grad in der Brust hab bzw. wie viel Manuel trinkt). Die Produktion ist also von selbst "zurückgefahren".
PS:
1. Ja, es ist eine Frage des Alters. Bei einem Kind, das noch nicht 1 Jahr ist, würde ich die Situation kaum / sehr behutsam ändern.
2. Die goldene Regel "Ist doch das Beste fürs Kind" kann ich so nicht unterschreiben (obwohl ich gerne stille): Jedes Kind ist anders. Mein Manuel wollte schon immer viel selbst (und vor allem alleine, also ohne Hilfe machen). Ich glaube auch, dass es ihn geärgert hat, dass er nachts zum Wieder-Einschlafen noch von mir "abhängig" war. Und, wie gesagt, ich wusste ja, dass er auch schon ohne meine Brust wieder einschlafen kann.
3. DU MUSST NICHT KOMPLETT ABSTILLEN. Wie Du an meiner AW siehst, kann man auch nur nachts abstillen.
4. Finde FÜR DICH UND DEINE FAMILIE die Lösung, die für alle akzeptabel ist. Es hilft Deinem Sohn und Deinem PArtner nicht, wenn Du genervt und aggressiv und schlecht gelaunt bist, weil Du seit Monaten unter zu wenig Schlaf (und vor allem den Unterbrechungen) leidest. Das geht nervlich und körperlich an die Substanz. Ich muss arbeiten gehn (seitdem Manuel 3,5 Monate ist, arbeite ich 20 Std/Woche, seit Jan 08 25 Std./Woche - da ist es nicht angenehm, wenn man monatelang mind. 3x nachts wach wird), und bei meinem Job kann ich weder einen Mittagsschlaf machen noch kann ich mich nachm. hinlegen, um den Schlafmangel auszugleichen.
5. Manuel hat auch in meinem Bett geschlafen und ich sehe jetzt, dass es ihm gut tut, in seinem Bett zu schlafen (nachdem er von sich aus in sein eigenes Bett wollte). Er pflügt nachts immer mehrere Felder durch, da war ich wahrscheinl. oft "im Weg". Und er ist seit Monaten nachts beim Stillen nicht mehr sofort eingeschlafen, manchmal hats 1 Std. gedauert, wobei er die ganze Zeit auf mir rumgeturnt ist. Da war an Schlaf nicht zu denken. Und da kann mir auch keiner erzählen, dass das fürs Kind gut ist, wenn es 1 Std. nachts rumnuckelt, um wieder in den Schlaf zu finden und dabei auch noch turnt wie ein Weltmeister.
Letztlich aber gilt: Vertraue Deinem Gefühl - eventl. müsst Ihr die Einführung der Situation auch nach ein paar Tagen abbrechen und nochmal einen neuen Versuch starten.
LG
Nadine
PS: Manuel bekommt grad 4 Zähne gleichzeitig (2 Eckzähne, 2 Backenzähne) und schläft trotzdem durch....obwohl er gerne und intensiv zahnt und quengelt.
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