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Stillende in Niedersachsen

Hallo zusammen,
wer Interesse hat seine MuMi kostenfrei testen zu lassen und in Niedersachsen wohnt, hat nun die Moeglichkeit über das Niedersächsische Landesgesundheitsamt.
www.nlga.niedersachsen.de/master/C5800418_L20_D0.html
Auf der einen Seite bekommt Ihr die Ergebnisse von Eurer MuMi und unterstützt auf der anderen Seite die Empfehlungen welche Inhaltsstoffe oder Grenzwerte in Lebensmitteln gesetzt werden, da diese in der MuMi nachweisbar sind.
Diana
Bisherige Antworten

Gibt´s das auch in NRW?

Und wer kann sich dort alles testen lassen?
Für wen ist es sinnvoll, für wen nicht?
LG
Urmel mit Twins (fast 8J.) und Neyla fast 15 Mo.

Gibt´s das auch in NRW?

Hallo,
frag mal hier
Forschungsinstitut für Kinderernährung, Dortmund oder
Seit vielen Jahren bieten Landesuntersuchungs- und -gesundheitsämter kostenlose Analysen von Muttermilch auf Schadstoffe an, um mögliche gesundheitliche Risiken für Säuglinge abzuschätzen.
Sinnvoll ist es für jeden, da dadurch festgestellt wird welche Giftstoffe mehr werden oder hinzukommen, um neue Empfehlungen an die Nahrungsmittelindustrie zu geben oder neue Verordnungen zu erlassen.
Für Dich ist es einfach eine Information. Die Schadstoffe hängen stark von der Ernährung ab...isst Du Bio, Fastfood, von Obst/Gemüse vom Discounter oder regionalen Markt. Auch die Kleidung spielt eine starke Rolle. Der PBDE wert seigt in den letzen Jahren stark an durch Flammschutzmittel in Kleidung, Holz aber auch Plastikstoffen.
Ausserdem interessant, wenn Du Kosmetik verwendest oder Du in Kontakt mit Farben oder Spritzmitteln gekommen bist.
Gruss
Diana

Gibt´s das auch in NRW?

ich hab das hier nur gefunden:
Die Schadstoffbelastung der Muttermilch hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:
* Vom Alter der Mutter. Je älter die Mutter, umso höher die Gehalte.
* Von der Zahl der gestillten Kinder. Beim zweiten Kind sind die Gehalte niedriger (Auswaschungseffekt)
* Vom Gewicht der Mutter. Übergewichtige Mütter haben wegen der Konzentrierung der chlororganischen Substanzen im Fettgewebe häufiger eine geringere Belastung. Wie bereits oben schon erwähnt, konnte eine Beeinflussung durch den Wohnort, aber auch durch den Beruf bisher nicht festgestellt werden. Da die Schadstoffanreicherung im menschlichen Fettgewebe über viele Jahre erfolgt ist, bewirkt auch eine kurzfristige Nahrungsmittelumstellung vor Beginn des Stillens keine Reduzierung der Schadstoffbelastung. Sollte in einem besonderen Fall doch eine Muttermilchuntersuchung gewünscht werden, können die betroffenen Mütter sich an das Chemische Landes- und Staatliche Veterinäruntersuchungsamt, Postfach 1980 in 48007 Münster, Tel. 0251/9821-213 (Herr Dr. Fürst) wenden. Gegen Zahlung eines geringen Betrages wird die Muttermilch auf die o.g. Organochlorverbindungen untersucht. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Boll vom Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises zur Verfügung. Telefon: 02271/83-4535.
http://www.umweltdaten.de/gesundheit/monitor/refmilch.pdf
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