Hallo liebe Langzeitstillerinnen,
ich hoffe, dass ihr ein zwei Tipps für mich auf Lager habt.
Ich habe im Mai eine kleine Tochter bekommen. Sie wurde wegen schlechten Plazentawerten bei 38+0 via Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Gott esi Dank ging es ihr gut, das Atmen klappte direkt, allerdings gab es Probleme mit der Gewichtsentwicklung. Zwei Wochen nach der Geburt hatte sie noch immer mehr als 10% weniger als Geburtsgewicht. Sie hat zwar an der Brust getrunken, aber immer nur ganz kurz und wollte auch nicht oft - meine Hebi und ich haben so ziemlich alles versucht. Der Kinderarzt diagnostizierte dann eine Trinkschwäche, da ich aber unbedingt Muttermilch geben wollte, schrieb er ein Rezept für eine Milchpumpe. Ich pumpe mittlerweile seit 19 Wochen die Muttermilch für meine Tochter ab. Ich komme meist auf 600ml, das reicht ihr nicht ganz, es gibt dann eine Flasche Pre-Nahrung hinzu, damit habe ich mich arrangiert und bin zufrieden mit der Situation.
Nun ist es aber so, dass mein Mann und ich im nächsten Jahr ein weiteres Kind bekommen wollen. Vom Frauenarzt gibt es grünes Licht ab Weihnachten, alles prima, nur dass ich seit der Geburt meiner Tochter noch immer keine Mens bekommen habe.
Beim letzten FA-Besuch Mitte September hieß es auch, dass mittels Ultraschall zu sehen sei, dass sich da noch nichts in Sachen Eisprung tut.
Ich könnte natürlich Ende November mit dem Pumpen aufhören, quasi abstillen, dann ist meine Tochter 6 Monate alt. Ehrlich gesagt finde ich das aber auch unbefriedigend, ich möchte gerne noch einige Monate weiter machen, möchte aber trotzdem wieder schwanger werden.
Hat jemand Erfahrungen, ob es möglich ist, meinen Zyklus trotz der Abpumperei wieder in die Gänge zu bringen?
Bin dankbar für eure Tipps.
Liebe Grüße und euch allen einen schönen Abend
Ela
PS: ist ganz schön lang geworden, ich verteil mal Fleißkärtchen an euch ;)