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Stillen und Arbeiten

Hallo Ihr lieben Mamis,
Meine kleine ist jetzt 4 Monate jung, ab September geh ich wieder arbeiten da ist sie grad mal 9 Monate, ich möchte sie gerne so lang wie möglich stillen, ich habe mir überlegt das ich sie morgens und abends stille zum bett gehen und dazwischen nach der arbeit, meint Ihr es ist ok? Dazwischen bekommt die Brei und Mumumilch oder Flaschen nahrung. Stellt die Brust darauf dann ein?
Oder habt ihr Tips für mich? Wäre euch sehr dankbar.
Lg Stuart

16.11.2015 16:57 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Bisherige Antworten

Stillen und Arbeiten

Hallo Stuart,
ich selbst habe da keine Erfahrungen, aber ich weiss, dass es hier im Forum Mütter gab/gibt, die Dir berichten können, wie es mit evt. Vollstillkind (kann ja "passieren" mit 9mt...) arbeiten zu gehen.
Sicher ist, Deine Brust schafft die Umstellung, wenn sie denn schonend ist - also nicht ab Tag x alle Mahlzeiten umstellen sondern langsam auf morgen/abends/nachts umzustellen.
Wenn Deine Tochter bis dahin noch keine Flasche nebst Kuhmilch (oder auch Mumi...) kennengelernt hat, kann es passieren, dass sie damit nichts anzufangen weiss, aber es kann auch umgekehrt gut sein, dass sie Deine Abwesenheit so gut verträgt, dass sie in der Zeit problemlos ohne Mumi in jeglicher Form auskommt :o)
Für mich wäre in einer solchen betreuungsfrage imemr wichtig, dass sich jmd ums Kind kümemrt, dem ich absolut vertraue, der zB mit gepumpter Milch sicher umgeht (Aufbewahrung, Fütterung...), der mein Kind trägt, ablenkt wenn es weint u nicht noch mehr mit "Nahrung" triezt...na ich denke Du weisst was ich meine.
Uta zB war Vollzeit arbeiten in der Vollstillzeit, teletubbbie hatte auch Kind(er?) bei der TaMu in der Stillzeit.
LG; Mélanie

Stillen und Arbeiten

Gala auch. :-)

Stillen und Arbeiten

Hallo Stuart,
so rückblickend würde ich sagen, dass sich das nicht planen lässt und man sehr flexibel reagieren sollte. Meiner war 5 Monate bei Arbeitsbeginn und ich habe viel mit der ISIS gemacht.
Also: Einfach losmachen und hier immer nachfragen. :-)
LG Uta

Stillen und Arbeiten

Hallo Stuart!
Ich bin wieder arbeiten gegangen als Stella 10 Monate war (und sie war Breiverweigerer). Habe sie ab dem Zeitpunkt an den Arbeitstagen (3-4 Tage/Woche von 8-19 Uhr weg) abends, nachts, morgends gestillt. So stille ich heute noch und an freien Tagen auch mal zwischendurch - das fordert sie dann schon ein. Ich habe vorher versucht zu planen, Mahlzeiten zu ersetzen, mit mäßigem Erfolg, mich zum Teil unter DRuck gesetzt. Meine Erfahrung ist, wenn es klappen muss klappt es. Die Brust hat sich bei mir ganz schnell drauf eingestellt. Den ersten Tag wars ein wenig praller, das wars.
Also keine Bange. Deine Kleine kann problemlos weiterstillen. Dein Plan klingt soweit realistisch.
LG Cloudyy

Stillen und Arbeiten

Huhu Stuart,
meine Maus war gerade mal 3 Monate, als ich wieder voll arbeiten musste. 10h Abwesenheit von zu Hause. Wir haben es trotzdem weiter so gehandhabt wie vorher - Füttern nach Bedarf. Sprich, wenn sie morgens noch geschlafen hat, habe ich zu Hause noch mal abgepumpt und sie hat dann das Fläschchen bekommen, sobald sie aufgewacht war. Abends war sie in der Regel wach - bzw. Vater und Tochter haben mich von der Arbeit abgeholt und dann stillte sie gleich im Büro. In der Mittagspause hab ich abgepumpt - erstens, weil es etwas eng im BH wurde, und zweitens, weil sie so am nächsten Tag wieder was zu trinken hatte. Abends und nachts hat sie dann ziemlich oft getrunken.
Ihr hat nix gefehlt. Wenn ich in der Nähe war, hat sie die Flasche zwar konsequent verweigert, aber wenn sie mit Papa allein war, ging es prima. Ich fand die Pumperei nervig - vor allem, wenn der Vorrat mal knapp wurde und ich dann noch spätabends pumpen musste. Aber das wirst Du mit einem 9 Monate alten Kind kaum müssen - da lebt man ja selten ausschliesslich von MuMi.
Als sie 9 Monate war, habe ich die Arbeitsstelle dann gewechselt und dichter an meiner Wohnung gearbeitet. Bin dann immer in der Mittagspause zum Stillen gegangen und hab das Pumpen ganz weggelassen. Und mit 18 Monaten war sie dann im KiGa und da gab es eh kein Mittagsstillen.
Die Brust hat sich die ganzen Wechsel problemlos gefallen lassen. Ist später sowieso so, dass kaum noch Vorrat produziert wird - die meiste Milch kommt erst, wenn das Kind schon saugt. Also keine Angst - bei der Arbeit platzen wirst Du auf keinen Fall ;-)
LG,
Claudia
PS: Zwischen einem 9 Monate und einem 4 Monate alten Stillkind liegen übrigens Welten - also mach Dich jetzt noch nicht verrückt. Die meisten Probleme lösen sich bis September von ganz allein.

Stillen und Arbeiten

Das wird sicher gut klappen. Je nachdem, wieviel Beikost sie mag, kannst du ja noch zwischendrin abpumpen, so dass sie eine oder zwei Mumi-Snacks zwischendurch kriegen kann.
Als meine Kleine 4 Monate alt war bin ich wieder angefangen zu arbeiten, habe morgens gestillt - vormittags abgepumpt-mittags zum Stillen nach Hause - nachmittags abgepumpt abends und nachts wieder gestillt nach Bedarf. Diese Pumperei und Zwischenmahlzeiten hab ich dann mit 9 Monaten reduziert, da gabs zwischendurch nur das Mittagsstillen. Ich muss dazusagen, dass mein Mädchen sehr wenig Beikost isst, aber es hat so gepasst.
Seit sie 11 Monate ist, fahr ich Mittags nicht mehr nach Hause. Bin so insgesamt 9 Stunden weg, den Rest der Zeit stillt sie nach Bedarf.
Stillen ist der beste Ausgleich für die lange Abwesenheit während der Arbeit! - Kann passieren, dass deine Kleine nachts häufiger kommt. - Zusammenschlafen ist da die für alle schlafreichste Lösung.
alles Gute!
evita

Stillen und Arbeiten

Hallo,
meine Tochter ging ganztags fuer 4Tage/Woche in die Krippe, als sie 6 Monate alt war. Sie gehoerte zu den absoluten Flaschenverweigerern (ich bzw. ihr Papa haben schlappe 4 l muehsam zusammengepumpte MuMi in den Ausguss wandern lassen muessen). Bis sie 10 Monate alt war, bin ich immer mittags zu ihr in die Krippe zum Stillen (was auch mir sehr gut getan hat, als Planetenwechsel zwischen zwei Arbeitsintervallen ploetzlich von einer Horde Saeuglinge umgeben zu sein).
Danach brauchte sie mittags keine Brust mehr und ist dann immer gleich im Anschluss an die Krippe (und noch mehrmals am Abend) gestillt worden. Mittlerweile ist fast 2 1/2 und stillt immer noch morgens nach dem Aufwachen, gegen 18 h und zum Einschlafen.
Ich denke, bei Euch sollte das auch ohne grosse Probleme klappen, besonders wenn dein Sohn auch abgepumpte Milch aus der Flasche akzeptiert, viel Glueck jedenfalls fuer Euch!
Ninusia

Stillen und Arbeiten

Sorry, du hast ja eine Tochter, hab ich falsch gesehen (wahrscheinlich dein Nick...)

Stillen und Arbeiten

Vielen Dank für euere Zahlreichen Antworten, hoffe nur wir bekommen das so hin wie ich es mir vorstelle.
Aus der Flasche trinkt sie Gott sei Dank, war zwar auch ein harter Kampf aber es klappt.
Wieviel Mahlzeiten bekommt sie mit 9 monaten ca noch?
Lg Stuart

Stillen und Arbeiten

"Wieviel Mahlzeiten bekommt sie mit 9 monaten ca noch?"
Im besten Fall, so viele, wie sie einfordert. :o) Das musst du wohl einfach abwarten. Manche Kinder essen in dem Alter und stillen weniger, andere essen und stillen gleich oft, andere essen kaum oder nicht und stillen gleich oder mehr oder weniger...
Solange du außerhalb deiner Arbeitszeit nach Bedarf stillst, ist in dem Bereich schon mal "alles im Lot". Alles andere ergibt sich auch. Da musst du dir nicht groß den Kopf zerbrechen.
LG, Sonne
Ps: Sonst vielleicht noch interessant, die Still-Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil. Irgendwo bei uebersstillen findest du auch noch einen Bericht über Berufstätigkeit und LZS - aber das hast du ja hier auch schon bekommen. ;o)

*staun* auch ne Frage an dich

Hallo Ninusia,
ich staune gerade, wie man ein flaschenverweigerndes Kind den ganzen Tag in der Krippe lassen und trotzdem ganz unproblematisch weiter stillen kann.
Mein Sohn ist 7 Monate, und ich stille ganz nach Bedarf. Das heißt für mich, dass zwischen den Stillintervallen manchmal 1 und manchmal 3 Stunden (aber sehr, sehr selten) liegen. Mittlerweile geht es schon, dass ich ihn mal 2 Stunden abgeben kann, ohne Angst zu haben, dass er die ganze Gegend vor Hunger zusammenbrüllt.
Hattest du einen festen Stillrhythmus oder hat deine Tochter von sich aus nicht so oft in deiner Abwesenheit gestillt?
Ich stelle mir gerade vor wie ich das gemacht hätte, wenn ich den Job angenommen hätte, den ich dann doch aus stilltechnischen Gründen ablehnte. Ich hätte ja schlecht in unregelmäßigen Zeiten von meiner Arbeitsstelle zum Stillen "abhauen" können :-)
Und mein Chef hätte bestimmt auch etwas dagegen gehabt, wenn ich alle 2 Stunden die Firma verlassen hätte.
Da ist natürlich etwas ganz anderes, wenn ich in an einem 7-Stunden-Arbeitstag nur 1x zum Stillen muß....
LG Tina

*staun* auch ne Frage an dich

Hi Tina,
ganz einfach: direkt beim Abgeben morgens um kurz vor neun in der Krippe stillen, dann ausgiebiges Mittagsstillen zwischen eins und zwei (für mich gab's die vier Monate eben nur Brote) und gleich wieder beim Abholen um halb sechs stillen und abends nach Bedarf, oft dauernd...Wenn's aber häufiger nötig gewesen wäre, hätte ich auch weg gekonnt, war aber nicht (ausser bei Krankheit, und dann bin ich eh mit ihr zuhause geblieben).
Wahrscheinlich hat aber auch das für alle angebotene Essen dazu beigetragen, dass sie früher als andere gestillte Kinder Beikost in etwas mehr als hömoopathischen Dosen zu sich genommen hat (Gruppendruck), oder es war halt Zufall, jedenfalls brauchte sie dann mit zehn Monaten keine MuMi mehr tagsüber.
LG Ninusia

*staun* auch ne Frage an dich

also zwischen 9 Uhr und 13 Uhr liegen 4 Stunden! Das hätte mein Kind nie so lange ausgehalten. Macht er jetzt noch nicht.
Ich hätte also in der Zeit mindestens 1x mehr stillen müssen. *hmmm*
Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren, wie lange mein Kind "aushällt". Ich stille ihn oft auch nur nach meinem Bedarf ;-)))
LG Tina

*staun* auch ne Frage an dich

hi,
ich habe auch ein vielstillkind. aber es liegt auch an meiner anwesenheit. wenn sie mit dem papa unterwegs ist, oder bei verwandten, dann hält sie viel länger aus ohne unruhig zu werden. aber wehe sie sieht mich :-)
ich glaube die kleinen haben jetzt so langsam ein alter erreicht, wo sie auch mal vom körper zerren können wenn andere dinge interessanter sind, ohne dass das hungergefühl so groß ist, das es nicht warten könnte.
lg kerstin, die sich 4 stunden trotzdem nicht trauen würde :-), aber natalie ist ja auch erst 5 monate alt *ausrede*

*staun* auch ne Frage an dich

Bei meinem Sohn ist mir das besonders aufgefallen: zuhause hat er mindestens alle 2 Stunden gestillt, unterwegs (mit mir) hat er ab 4 Monaten bis zu 6 Stunden am Stück nicht nach der Brust verlangt, 4 Stunden kamen häufig vor.
Vielleicht solltest Du es wirklich mal ausprobieren.
Viele Grüße,
Christine

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was mich bei solchen zeiten nachdenklich macht ist eher der durst. also wenn sie dann schon wasser trinken, dann wäre es denke ich ok. das finde ich auch bei den nach uhrzeit still mamas traurig. da müssen die kinder doch irgendwann, gerade im sommer, durst haben. mhh oder sommerzeit ist abstillzeit?
lg kerstin

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Aber wenn sie Durst haben melden sie sich. Ok, wenn man nach der Uhr stillt 'darf' man dann u.U. noch nicht wieder.
Viele Grüße,
Christine

*staun* auch ne Frage an dich

ging es hier nicht um 9 bzw. 10 Monate alte Kinder? Wieso sollten die nicht einfach Wasser trinken und Beikost essen in der Zwischenzeit? Meine Kleine hat in dem Alter halt Wasser vom Löffel getrunken, dafür braucht man keine Flasche.
und - wie schon von anderen bemerkt - gestillt wird bei uns oft, wenn Mama verfügbar ist, wenn sie nicht da ist, halt nicht, das war in dem Alter kein Problem mehr. Unter 6 Monaten ist das alles was anderes.
lg evita

*staun* auch ne Frage an dich

Hallo Tina,
"also zwischen 9 Uhr und 13 Uhr liegen 4 Stunden! Das hätte mein Kind nie so lange ausgehalten. Macht er jetzt noch nicht."
"zuhause hat er mindestens alle 2 Stunden gestillt, unterwegs (mit mir) hat er ab 4 Monaten bis zu 6 Stunden am Stück nicht nach der Brust verlangt, 4 Stunden kamen häufig vor."
Tom als alle-1-bis-2-Stunden-Stiller hat mit der Oma 4-Stunden-Spaziergänge hinbekommen und im Tragetuch auf dem Weihnachtsmarkt hat er lieber geschlafen als rumgestillt.
LG Uta, mit Tom 1-bis-2-mal-die-Wochestiller

Stillen und Arbeiten

Hi,
ich hatte knappe 6 Monate voll gestillt und dann als erstes die Mittagsmahlzeit und dann die Nachmittagsmahlzeit ersetzt, so dass ich zumindest morgens und abends (bei Bedarf nachst) stillen konnte. Wenn man das langsam angeht mit der Beikosteinfuehrung oder alternativ ersatz einer Stillmahlzeit durch Flasche, dann stellt sich die Brust gut drauf ein. So zumindest bei mir.
LG; Karen
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